Pandemiebedingt musste die Mitgliederversammlung mehrmals verschoben werden. Zwischenzeitlich zeichneten sich aus beruflichen wie privaten Gründen auch im bisherigen Vorstandsteam Veränderungen ab. Nachdem bereits im Vorfeld einige Gespräche mit Mitgliedern geführt wurden, konnte schließlich im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Vorstand mit einigen „neuen“ Personen besetzt werden.
1. Vorsitzender: Torsten Jahn (JIT)
2. Vorsitzender: Jürgen Link (VSL Versicherungsservice Link)
Kassiererin: Susanne Müller-Stupp (Gemeinde Neuhof) / als Nachfolgerin für Melanie Engel
Schriftführerin: Heike Trost (K+S)
Beisitzer/innen: Carmen Hillenbrand (Kiosk am Zollweg), Eberhard Lukas (EBELU), Petra Lippert (Fotostudio Lippert)
So
dann stand die konstituierende Sitzung ins Haus: Es
mangelt nicht an Ideen, den Verein umzuorganisieren und weiter zu
entwickeln, um so weiterhin ein Sprachrohr für die Unternehmen und
Gewerbetreibenden in der Kaliregion Neuhof und der Gemeinde Kalbach
zu sein. Ein
Hauptaugenmerk soll
weiterhin auf den
beiden Aushängeschilder des
Gewerbevereins,
dem Geschenkgutschein und
des
Gewerbejournals “Leben und Arbeiten in Neuhof” bedeuten.
Auch
sind Themenabende mit unterschiedlichen, aktuellen Inhalten und
“Ideenfrühstücke” in Planung.
Die Planungen für die Dickschichtabdeckung der Rückstandshalde des Kaliwerks Neuhof-Ellers gehen weiter. „Wir möchten mit den Menschen in der Region weiter im Dialog bleiben und über alle aktuellen Schritte informieren“, teilt K+S-Werksleiter Roland Keidel mit. Deshalb wird im Oktober in Neuhof eine zweite Bürgerveranstaltung zur künftigen Begrünung der Halde stattfinden, dieses Mal in Dialogform.
Ziel der Dickschichtabdeckung ist die nachhaltige Reduzierung der durch Niederschläge auf die Halde anfallenden salzhaltigen Haldenwässer. „Mit dieser Maßnahme wird einerseits die Umwelt entlastet, andererseits die Zukunft des Werks gesichert“, so Keidel. Das Besondere am Konzept der Dickschichtabdeckung ist die gleichzeitige Verwertung von Bauschutt und einem deutlich größeren Anteil Boden, auf dem sich langfristig eine Pflanzendecke entwickelt – die Halde wird grün.
„Zur Dickschichtabdeckung unserer Rückstandshalde haben uns inzwischen viele Fragen erreicht. Als Projektteam möchten wir an einzelnen Informationsständen zu Materialien, Transport und Infrastruktur, Emissionen und Umweltuntersuchungen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen“, sagt die Leiterin der Abteilung Umwelt und Genehmigungen und Projektleiterin, Dr. Karin Möller-Glock.
K+S Minerals and Agriculture GmbH Werk Neuhof-Ellers Am Kaliwerk 6, 36119 Neuhof Telefon: (06655) 81-0 www.k-plus-s.com
Alexandra Klug, ist eine der ersten in Neuhof, die Haare von Kunden an die Organisation „Hair help the Oceans” spendet. Daraus entstehen Filter zur Reinigung der Meere und Seen. Hinter der Organisation stecken die beiden Gründer Emidio Gaudioso und Thomas Keitel, die gerade ein Vertriebsnetzwerk in ganz Deutschland aufbauen. Die Idee der beiden ist einfach: Jeder teilnehmende Friseursalon spendet die Haare, die sonst in den Müll landen würden.
“Wir sammeln rund ein bis zwei Monate, bis wir zehn Kilo Schnitthaare zusammen haben und sie dann von der Organisation abgeholt werden. Die gespendeten Haare kommen als Filterrollen in Gewässer und saugen dank ihrer natürlichen Struktur dort viel Fett auf. Denn glücklicherweise verlieren die Haare auch nach dem Schneiden diese Funktion nicht. So können mit einem Kilo Öl, Benzin sowie Sonnencremerückstände aus dem Wasser gefiltert werden. Die natürlichen Haarfilter können bis zu achtmal wiederverwendet werden. Die Filter werden sowohl in Meeren als auch in Flüssen uns Seen eingesetzt”, erklärt Alexandra Klug von Hairfair Neuhof.
Edeka Wehner erweitert auf 2.500 Quadratmeter Verkaufsfläche
“Genießen Sie ein spitzen Einkaufserlebnis in moderner und individueller Atmosphäre auf nun 2.500 Quadratmetern Verkaufsfläche”, lädt Henrik Wehner ein. Foto: Fotostudio Lippert
Genießen sie ein
spitzen Einkaufserlebnis in individueller und moderner Atmosphäre
auf über 2.500 Quadratmetern Verkaufsfläche!
Mit unserer
Bäckerei „Papperts“ die 65 Sitzplätze in gemütlichem Ambiente
für unsere Kunden bereithält mit einem Sortiment, das von den
normalen Backwaren über Spitzenbrote und Kuchen bis hin zum Kaffee
und einer Heißen Theke von Schnitzel bis Pommes alles zu bieten hat,
Die 180
Quadratmeter große Obst und Gemüse Abteilung lassen vom Klassiker
bis hin zum Exoten selbst das Herz unsere Fachleute höher schlagen.
Eigens für
unsere Blumenabteilung haben wir zwei Floristinnen eingestellt, die
mit ihrem grünen Daumen nicht nur unsere fleißigen Lieschen sind
sondern selbst uns mit immer wieder neuen Ideen und dekorativen
Sträußen überraschen.
Einzigartig ist
wohl auch unsere „Man´s World“ und unsere „Lady´s World“ in
unserer gut sortierten Drogerieabteilung. Ales was der Mann braucht
unkompliziert in einem Regal oder auch Körperpflege sowie dekorative
Kosmetik in großen Auswahl für die Damenwelt.
In 45 Meter
Kühlregal in denen nicht nur Joghurt sondern auch frischer Fisch,
frische Nudeln, frische Pizza sowie vegane, veggi, laktosefreie und
Glutenfreie Produkte zu finden sind sollte Jeder seinen
Lieblingsartikel finden.
Wer lieber
gefrostete Produkte bevorzugt hat in 60 Metern Tiefkühlregal eine
riesen Auswahl.
Neben unserer
neuen Cewe Color Fotobox, befinden sich unsere Spirituosenabteilung
mit namhaften Anbietern auch aus dem Gastrogewerbe und unsere Wein
Fachabteilung läd mit 65 Quadratmetern zum stöbern und entdecken
förmlich ein.
Unser
eingebundener Getränkemarkt bietet mit unserer begehbaren
„Kühlkiste“ nicht nur ein Highlight als begehbaren Kühlschrank
für kühle Kisten sondern ist auch Ansprechpartner wenn es um ihre
nächste Feier geht. Wenn sie möchten beliefern wir sie gerne mit
Getränken über Garnituren und Stehtischen bis hin zum Kühlwagen
mit Zapfanlage und Spülmaschine.
Neben unseren
sieben Kassen, ist unsere Post- und Lottostation auch unsere
komplette Öffnungszeit für Sie besetzt.
Apropos
Öffnungszeiten, wir sind von Montag bis Samstag immer von 7:00 bis
20:00 für Sie da!
Wir freuen uns
sie bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen bereits jetzt
eine angenehmen Einkauf!
Wehners Meat
Point
Was ist denn
das?
Wehners Meat
Point ist unsere Fleisch- und Wurst-Theke im Wehners Edeka markt in
Mittelkalbach. Unter diesem logo finden sie nicht nur alle Produkte
aus unserem gut aufgestellten EDEKA Fleisch- und Wurst Sortiment
sondern die besten regionalen Fleisch und Wurstwaren aus unserer
Region. Dabei arbeiten wir mit unseren regionalen Lieferanten wie dem
Hof Wiegant, der unser Rindfleisch regional aus einer Muttertierherde
und der eigenen Schlachtung direkt auf dem eigenen Hof sicherstellt,
dem Betrieb Enders in Neuhof der die Qualität unsere regionalen
Strohschweine einfordert und überwacht genauso wie mit Steffen
Jestädt aus Eichenried, der unser langjähriger guter Partner in
Sachen regionales Geflügelfleisch ist, zusammen. Dabei achten wir
besonders auf das Wohl der Tiere. Nicht nur die Haltung auf Stroh und
genügend Auslauf sind uns in der Haltungsforn sehr wichtig sondern
auch die kurzen Wege der lebenden Tiere. Diese Voraussetzungen
erlauben es uns, auf eine Spitzenqualität im Fleisch zugreifen zu
können. Gerade im Reifeprozess von Rindfleisch ist es extrem wichtig
die Tiere vor der Schlachtung so wenig Stress wie möglich
auszusetzen. Mit der Schlachtung direkt auf dem Hof, ist dieser
Stress nicht nur minimiert sondern komplett ausgeschlossen.
Was uns am
Herzen liegt, machen wir selber!
Daher haben wir
an unserer Wehners Meat Point Theke zwei große Dry Ager zum reifen
unseres Rindfleisches. Auch einsehbar und transparent für unsere
Kunden ist unsere Reiferaum für unsere selbst hergestellten Rhöner
Wurstwaren. Hinter einer Glasfront zur Theke hin, können sie unserer
Bauernwurst, Schwartenmagen, Blut- und Leberwurst aber auch unserem
Landschwein-Schinken der über 12 Monate reift beim abtrocknen
zuschauen.
Als
Handwerksbetrieb sind wir natürlich auch der Handwerkskammer Kassel
angeschlossen und uns unserer damit verbundenen Verantwortung auch
bewusst. Somit sind wir auch bereits seit 2019 zertifizierter
Ausbildungsbetrieb im Fleischer-Handwerk.
In unserer 22
Meter langen Fleisch- und Wurst-Bedientheke sowie unserer 30 Meter
langen Selbstbedienungstheke bleiben keine Wünsche unserer Fleisch –
und Wurstliebhaber mehr offen!
Überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf ihren Einkauf.
Nexonik präsentiert innovative und mobile Sicherheitslösungen
Guido Nehren (Bildmitte) überzeugt mit innovativen Lösungen. Foto: Fotostudio Lippert
Smarte Technologien stellte die Nexonik GmbH am ersten Partnertag am in Neuhof vor. Deutschlandweit kamen Besucher von Systemhäusern und Technologieunternehmen zusammen, um die neuesten Trends der Sicherheitstechnik in Anwendung zu erleben. Während des sehr aktiv gehaltenen Partnertages wurden für die Anwender der Technologie innovative Neuheiten gezeigt:
Baustellenüberwachung,
die als umfängliches Servicepaket bestehend aus AI-Kameratechnik
mit Einbruchmeldesystem aufgebaut wurden. Diese Technik sichert
Container und Baufahrzeugen gegen Diebstahl und Vandalismus.
Erstmalig
wurde die hauseigene Entwicklung der autarken mobile Überwachungsbox
vorgestellt. Mit zwei Videoüberwachungskameras erkennt und
unterscheidet die Box zugangsberechtigte Personen und Fahrzeuge.
Den
Besuchern wurde Einblick gewährt in kundenspezifische Lösungen zur
Parkraumbewirtschaftung. Durch automatische Nummernschilderkennung
können Parkplätze ohne Schranken bewirtschaftet werden.
Falschparker werden auf Parkplätzen von Supermärkten und
Einkaufszentren automatisch erkannt und die Parkzeit abgerechnet.
Mit Hilfe einer speziellen Software erhält der Fahrzeughalter die
Abrechnung mittels Knöllchen als Brief.
Die Anwendungen
in der Praxis sehen und testen zu können, überzeugte die Partner.
Guido Nehren, der Geschäftsführer der Nexonik GmbH, äußerte sich,
dass „die angeregten Gespräche und der Wissenstransfer unter den
Fachleuten Begeisterung fand. Jetzt ist schon sicher, dass wir diese
Art der Partnertage bald wiederholen werden.“
Nexonik GmbH ist als Großhändler für Sicherheitstechnik bereits seit 2019 in Neuhof ansässig und hat im Jahr 2021 eine hauseigene Konstruktionsabteilung gegründet. So erhalten Systemhäuser und Fachbetriebe in Kleinserien und in individueller Konstruktion hochwertige mobile Sicherheitsanlagen für Projekte der Baustellensicherung und der Parkraumbewirtschaftung.
Die neu angebaute Kfz-Prüfhalle steht für alle Dienste zur Verfügung. Foto: Fotostudio Lippert
“TECHNIK BRAUCHT SICHERHEIT” unter diesem Motto betreibt dasIngenieurbüro Bratz eine Kfz-Prüfstelle in Neuhof sowie ein Kfz-Sachverständigenbüro.
Muss Ihr Fahrzeug, egal ob Kraftrad, Pkw, Lkw, Omnibus, Wohnwagen/Wohnmobil oder auch Anhänger zur Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung oder Sicherheitsprüfung?
Unsere neu angebaute Kfz-Prüfhalle steht Ihnen jetzt auch für alle Dienste rund um die Untersuchung der „schweren Nutzfahrzeuge und Anhänger über 3,5 Tonnen zGM“ ab sofort zur Verfügung.
Wir,
die Kfz-PrüfstelleBratz,
Gewerbestraße 9 in 36119 Neuhof
bieten Ihnen diesen „amtlichen Dienst“ im Namen und auf Rechnung
der GTÜ
(Gesellschaft für Technische Überwachung mbH in Stuttgart) gerne
an. Des Weiteren bieten wir Ihnen jegliche Form von Änderungsabnahmen
z.B. Tieferlegung, Rad-/Reifenänderungen sowie Vollabnahmen z.B. für
Importfahrzeuge aus dem Ausland, Oldtimer H-Kennzeichen Begutachtung.
Hierzu stehen top ausgebildete Prüfingenieure dem Geschäftsführer,
welcher selbst auch Prüfingenieur ist, Andreas
Bratz
zur Verfügung. Wir betreiben nicht nur unsere 2 Prüfstellen in
Neuhof und Poppenhausen, sondern betreuen auch Kfz-Werkstätten und
Autohäuser.
Ein
weiteres und strickt von der „amtlichen Prüfung“ getrenntes
Standbein ist das Kfz-Sachverständigenbüro von Andreas
Bratz. Unter
dem Slogan und dem Motto „Schnelle
Hilfe im Schadenfall“, prüfen
und begutachten die Sachverständigen Unfallschäden an Fahrzeugen
aller Art. Die Kunden kommen zu uns an die Kfz-Prüfstelle, wir
fahren zu den Kunden hin oder Ihre Fahrzeuge stehen bereits in der
Werkstatt. Dann nehmen wir die ganze Geschichte auf und versuchen
dabei unserem Kunden bei der Schadenabwicklung behilflich zu sein.
Denn im Nachgang eines Unfalls besteht häufig die Gefahr, dass ein
Geschädigter zwischen den verschiedenen Interessengruppen als
PingPong-Ball hin- und hergeschoben wird, insofern er kein konkretes
Gutachten zur Schadenabwicklung vorlegen kann. Der Schadengutachter
ist in einem eingetretenen Schadenfall als eine Art „Schiedsrichter“
anzusehen, welcher die eingetretenen Schäden feststellt,
dokumentiert, berechnet und in einem Schadengutachten festschreibt.
Wir arbeiten überwiegend Haftpflichtschadengutachten aus, denn in
einem solchen Schadenfall darf der Geschädigte selbst einen
neutralen und unabhängigen Sachverständigen sowie Rechtsanwalt
seines Vertrauens auswählen. Neben den eigentlichen
Schadenbegutachtungen führen wir auch noch Fahrzeugbewertungen
durch. Hierbei geht es in erster Linie um Fahrzeuge, welche
beispielsweise verkauft werden sollen oder um Oldtimerwertgutachten
zur Einstufung bei der Versicherung. Des Weiteren sind wir auf dem
Sektor Gerichtsgutachten tätig. Hier beauftragen die verschiedenen
Amts-, Land- oder Oberlandesgerichte unseren von dem
Regierungspräsidium Kassel öffentlich bestellten und vereidigten
Sachverständigen für Technik in der Landwirtschaft
(Außenwirtschaft) zur Gutachtenerstellung auf.
Ein
weiterer Sektor ist unsere Berufskraftfahrer-Akademie (Bratz
Akademie). Hier bilden wir Gefahrgutfahrer aller Klassen Aus und
Fort. Vom ADR Basiskurs, über den Aufbaukurs Tanktransporte, den
Aufbaukurs Klasse 1 für Spreng- und Explosive Stoffe, den Aufbaukurs
Klasse 7 für Radioaktive Stoffe bis hin zur 5-jährigen
Weiterbildung, dem ADR Auffrischungskurs. Des Weiteren bilden wir
auch die Modulschulungen für Berufskraftfahrer im Güter- oder
Personenverkehr gemäß Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz
(BKrFQG) aus. Hierbei müssen die Kraftfahrer alle 5 Jahre eine
5-tätige Weiterbildung von insgesamt 35 Zeitstunden absolvieren,
damit sie weiterhin gewerblich tätig sein dürfen (Schlüsselzahl
95). Auch die Ausbildung zum EU-Kraftfahrer bieten wir für den
Güter- und Personenverkehr an. Hier schulen wir in 140, 96 oder 35
Zeitstunden im Rahmen der „beschleunigten Grundqualifikation“, um
neue Kraftfahrer, welche ihren Führerschein erst jetzt erworben
haben, um die Möglichkeit zur gewerblichen Ausübung ihres Berufes
anzubieten. Neu hinzugekommen ist die Ausbildung zum
Gefahrgutbeauftragten für die Verkehrsträgerarten „Straßenverkehr“
und „Schienenverkehr“ sowie die Ausbildung gemäß Kap.1.3 ADR
für die Schulung von beteiligten Personen am Gefahrguttransport.
Öffnungszeiten:
Montags,
Mittwochs und Freitags von 09:00 – 17.00 Uhr
Dienstags
und Donnerstags von 14:00 – 17.00 Uhr und
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
(v.l.n.r.) Die Gewinnbeauftrage des Gewerbevereins, Manuela Vogel, mit Rosalie Reiß (Kiebitzmarkt Spritzmühle) und dem Gewinner Udo Möller. Foto: Kiebitzmarkt
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk, unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins.
„Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren fast 100 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun der passionierte Imker und Hobby-Gärtner Udo Möller aus Neuhof einen 50 Euro Geschenkgutschein, gesponsert vom „Kiebitzmarkt Spritzmühle“ entgegen nehmen. Rosalie Reiß gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
die aktuelle Ausgabe hat
etwas auf sich warten lassen, doch in der Zwischenzeit ist in unserem
Gewerbeverein und der Gemeinde einiges passiert.
Im Gewerbeverein der
Kaligemeinde Neuhof standen Neuwahlen an, einen Bericht über die
neue Konstellation im Vorstand lesen Sie in dieser Ausgabe.
In den nächsten Wochen
wollen wir uns dem Thema “Ausbildung” widmen, wird es doch
für die heimischen Unternehmen immer schwieriger Nachwuchs in
ausreichender Zahl zu bekommen. Dazu soll auch ein Themenabend
“Ausbildung/Teilzeitausbildung/Azubi-Rekrutierung”
stattfinden, um Fragen und Aufgaben zu beleuchten. Dazu stehen wir in
Kontakt zur Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer
und werden zu diesem Thema auch von dort unterstützt.
Auch was in unseren
Mitgliedsbetrieben passiert ist, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Ein Highlight der letzten
Wochen war sicherlich das Zollwegfestival, dem wir eine Bilderstrecke
unseres Fotografen Klaus Lippert widmen. 50 Jahre Neuhof und eine
ganze Gemeinde feierte – ein historisches Ereignis für die rund
11.000 Bürgerinnen und Bürger, die in der Kaligemeinde ihr Zuhause
gefunden haben. So zog es tausende Besucher ins Ortszentrum. Eine
Festmeile bestehend aus Vereinen, Hilfsorganisationen und Betrieben
der Gemeinde machte das Zollweg-Festival perfekt. Besonderes
Highlight war der Festzug durch die Kaligemeinde. Zudem sorgte ein
buntes Rahmenprogramm für jede Menge Unterhaltung.
Viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe – und: Bleiben Sie gesund!
v.l.n.r.: Torsten Jahn, Jürgen Link, Heike Trost, Carmen Hillenbrand, Eberhard Lukas, Melanie Engel, Petra Lippert.
/TJ Der neue Vorstand ist gewählt, danke für Euer Vertrauen. Wir haben bereits die Arbeit aufgenommen und die nächste Vorstandssitzung ist terminiert. Es geht weiter mit Gewerbejournal für Neuhof, dem besten Einkaufsgutschein für die Region und vielem mehr.
Alter und neuer Vorsitzender: Torsten Jahn, Firma JIT Stellvertretender Vorsitzender: Jürgen Link, Firma VSL Versicherungs Service Link Kassiererin: Melanie Engel, Gemeinde Neuhof Schriftführerin: Heike Trost, Firma K+S Beisitzer/innen: – Petra Lippert, Fotostudio Lippert – Carmen Hillenbrand, Kiosk am Zollweg – Eberhard Lukas, Firma Ebelu
von links nach rechts: Mike Streitenberger ; Hans Henning Müller ; Berno Leinweber ; Michael Vogel ; Carolin Wiegand ; Heiko Stolz und Stefan Leinweber. Fotos: Fotostudio Lippert
Am vergangenen
Wochenende richtete der Landtechnik- und Baumaschinen-Händler
Leinweber Landtechnik nach zweijähriger Pause wieder seine
mittlerweile traditionelle Frühjahrsausstellung aus. Hunderte
Technik-Fans nahmen dieses Angebot am Standort in Neuhof dankend an
und das Unternehmen begeisterte sie mit aktuellen Neuheiten und den
neuesten technischen Entwicklungen. Auch beim zugehörigen
Mähroboter-, Forst- und Kommunaltechnik-Experten Leinweber
Motorgeräte waren während der Ausstellung die Türen geöffnet und
einige Vorführungen sowie diverse Ausstellungsgeräte zu bestaunen.
Für viele
Landtechnik- und Baumaschinen-Kunden ist Leinweber Landtechnik eine
feste Institution. Denn gerade die große Anzahl der Land- und
Baumaschinen, die auf der Frühjahrsausstellung zu sehen sind, zieht
seit vielen Jahren hunderte Besucher aus unterschiedlichen Branchen
auf das Betriebsgelände. Auf dem 28.000 Quadratmeter großen Gelände
im Gewerbegebiet in Neuhof-Dorfborn waren auch an diesem Wochenende
wieder neueste Maschinen zu bestaunen, welche den Kunden sogar in
einigen Live-Vorführungen in Aktion gezeigt wurden. Darunter unter
anderem der erste vollelektrische Teleskoplader von JCB, der eine
Zeitenwende in der Ladetechnik einleiten könnte. Ergänzt werden
sollte diese umweltfreundliche Alternative ursprünglich durch den
ersten methanbetriebenen Traktor von New Holland. Dieser kann jedoch
aufgrund von Lieferverzögerungen erst ab Mai in Neuhof besichtigt
werden. Das umfangreiche Sortiment unterschiedlichster Hersteller,
wie New Holland, JCB, Krone oder Lemken, gab für die breite Masse
einen Anreiz vorbeizuschauen. Darunter waren zudem auch einige neu
beim Händler erhältliche Baumaschinen-Marken, wie MB Crusher,
TRACTO, Reil & Eichinger sowie Darda Abbruchtechnik. Denn auch
Baumaschinen zählen seit längerem zum Repertoire von Leinweber
Landtechnik. Aus diesem Bereich wurden ebenfalls Maschinen
unterschiedlicher Hersteller präsentiert & vorgeführt.
Für alle
Eigenheimbesitzer, Gebäudeverwalter, Garten- und Landschaftspfleger
& Co. gab es bei Leinweber Motorgeräte wieder unterschiedliche
Mähroboter, Garten- und Forstgeräte zu bestaunen und zum Teil auch
zu attraktiven Sonderpreisen zu kaufen. Egal ob gewerblich oder
privat, das Sortiment des Neuhofer Unternehmens ist in beide
Richtungen breit aufgestellt und so konnte man vergangenes Wochenende
Rasenmäher, Mähroboter, Motorsägen, Trennschleifer & Co. aller
Größen bestaunen. Neu waren in diesem Jahr auch Akkugeräte und
Mähroboter von Kress Robotics.
Bei wem das
Interesse für ein Motorgerät auf der Ausstellung geweckt wurde, der
konnte gleich mit Mitarbeitern oder anderen Interessenten ins
Gespräch kommen.
Zusammenfassend
wurden auf der Frühjahrsausstellung bei Leinweber Landtechnik
Maschinen der Hersteller New Holland, JCB, Krone, Lemken, BvL,
Zunhammer, Reiter, Flilegl, Müthing, Kuhn, Maschio und Zubehör der
Marke Patura präsentiert. Bei den Baumaschinen gab es Baugeräte der
Hersteller Takeuchi, Beco, Ammann, Rototilt, DMS, MB Crusher, TRACTO,
Epiroc, Reil & Eichinger, Darda Abbruchtechnik, New Holland und
Husqvarna zu sehen. Bei Leinweber Motorgeräte stellte man besonders
Kommunal-, Forst- und Gartengeräte der Marken Husqvarna, Stiga,
ECHO, Kress Robotics und Iseki, sowie Ersatzteile von Oregon in den
Vordergrund. Die vermeintliche Landtechnik-Ausstellung entpuppte sich
also für viele Besucher als wahre Allround-Messe zum Thema Technik
und Garten.
In und um die große
Maschinenwerkstatt von Leinweber Landtechnik konnten die Besucher
nach einem ausführlichen Gang über das Messegelände den Tag bei
einer Bratwurst, Eis oder Getränken zusammen mit Gleichgesinnten
ausklingen lassen. Auch ein Kuchenverkauf wurde wieder vom Deutschen
Roten Kreuz organisiert. Für die Kinder gab es Beschäftigung in
Form einer Hüpfburg. Bestens geeignet, um die Zeit zu überbrücken,
in der die Eltern fachsimpelten.
Außerdem stand
aufgrund der aktuellen Geschehnisse die in Kooperation mit den
Maltesern durchgeführte Spendenaktion für die Ukraine im Fokus. Die
Kunden des Unternehmens konnten bereits über 18.500 € an
Geldspenden und eine große Anzahl an Sachspenden zur Unterstützung
der ukrainischen Bevölkerung aufbringen. Während der Ausstellung
konnten weitere Spenden vor Ort abgegeben werden.
Bei Leinweber Landtechnik und Leinweber Motorgeräte blickt man zufrieden auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. In Neuhof freut man sich bereits jetzt auf die Frühjahrsausstellung im nächsten Jahr und bedankt sich bei allen Besuchern.
Beim Verladen der Spenden (von links): Roland Keidel (Werksleiter K+S), Martin Thiele (Fa. Thiele Event) und Lars Halbleib (Betriebsrat K+S). (Foto: K+S)
K+S-Werk Neuhof-Ellers schickt Gummistiefel auf die Reise
Zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen haben im Sommer einen Beitrag zur Unterstützung der Flutopfer in Westdeutschland geleistet – so auch K+S, sei es mit Geldspenden zur Anschaffung des Allernötigsten oder mit Sachspenden. Das Kaliwerk Neuhof-Ellers spendete unter anderem Gummistiefel, Schaufeln und Arbeitsschuhe, die durch Firmen des Landkreises zu den freiwilligen Helfern vor Ort ins Ahrtal gebracht wurden. Über diese Sachspenden hinaus haben sich zahlreiche Mitarbeiter der verschiedenen Standorte mit der Freiwilligen Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk oder anderen Institutionen auf den Weg gemacht, um zu helfen, wo es nötig war. Dabei war es egal, ob dafür die bezahlte Freistellung des Unternehmens in Anspruch oder Freizeit genommen wurde. „In einer solchen Ausnahmesituation fehlt es an allem. Ich freue mich, dass wir nicht nur indirekt mit Geldspenden der K+S, sondern auch mit Sachspenden sofort und direkt privates Engagement unterstützen können“, erklärt Roland Keidel, Werksleiter der K+S in Neuhof.
K+S Minerals and Agriculture GmbH Werk Neuhof-Ellers Am Kaliwerk 6, 36119 Neuhof Telefon: (06655) 81-0 www.k-plus-s.com
Zahlreiche Helfer aus der Region fahren regelmäßig ins Ahrtal. Foto: Fotostudio Lippert
Felicitas Diel berichtet über Hilfsaktionen
Wir sind eine private Initiative aus Friesenhausen, die nach der Flut beschlossen hat, unbürokratisch zu helfen. Zunächst waren an Tag 10 und 11 nach der Flut acht Dipperzer und Friesenhäusener mit Baggern, Dumpern und LKW zum Schlamm beseitigen in Kreuzberg (Altenahr, LK Ahrweiler). Schon die damals benötigten Maschinen wurden von lokalen Firmen, unter anderem Landtechnik Leinweber, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die große Not vor Ort wahrnehmend beschlossen Florian Link, Daniel Krimmel und dessen Frau Felicitas Diel, auch weiterhin zu helfen und begannen Sachspenden zu sammeln, zu reinigen, auf Funktionstüchtigkeit zu überprüfen und ggf. reparieren zu lassen ( dies führt die Künzeller Firma Elektro Brähler ebenfalls kostenlos durch).
Zum Aufladen und Ausfahren der Spenden stieß dann noch der ebenfalls in Friesenhausen lebende Carsten Detig zu dem in Kreuzberg als “Team Rhön” bekannten Helfertrupp. Weitere Freiwillige unterstützen die Beladungs- und Auslieferungsaktionen sporadisch. Auch bei den Sachspenden zeigten sich Neuhöfer Firmen großzügig (Landtechnik Leinweber, Autohaus Fulda Süd, Vogel Raum und Bett). Der Transport der Spenden erfolgt unter anderem mit einem regelmäßig bereitgestellten Fahrzeug der Firma Leinweber, ebenso war schon ein Anhänger der Hattenhöfer Firma Zelte Walter mit im Einsatz, aber auch andere regionale Firmen, stellen Fahrzeuge oder Anhänger zur Verfügung. Da der Winter bevorsteht und Messungen des Energieversorgers besorgniserregende Ergebnisse erbrachten, wurde die Aktion “Herzenswärme für´s Ahrtal” ins Leben gerufen.
Dabei wurden und werden für die Kreuzberger Bürger Brennholz und Holzöfen gesammelt und das von Privatpersonen gespendete Holz wird auf ebenfalls kostenlos bereitgestellten Flächen der Firmen Landtechnik Leinweber, Birkenbach Transporte in Dipperz und dem landwirtschaftlichen Betrieb M. Schmidt in Dippach, abgeladen und bis zum Transport gelagert. In Neuhof wird dies vom Leinweber-Mitarbeiter Timo Helmke koordiniert. Da das gespendete Holz überwiegend nur gespalten war, wurden in Neuhof und Dipperz Holzschneideaktionen durchgeführt, bei denen Freiwillige das Holz auf ofenfertiges Maß schnitten. Die größte Aktion fand zwar in Dipperz statt, aber die Neuhöfer Bäckerei Happ unterstützte die schwer Schuftenden dort mit belegten Brötchen und Kuchen.
Am 18. September konnten dann zehn große LKW mit Brennholz beladen nach Kreuzberg aufbrechen. Diese wurden von den Firmen Landtechnik Leinweber, Schrimpf Basaltwerke, Klüber, Brähler, Birkenbach Transporte und Holzbau Lins gestellt. Der Kiebitz Markt stiftete die Planen zum abdecken des Holzes. Unsere Hilfe erfolgt zielgerichtet. Wir stehen mit den Kreuzbergern in ständigem Kontakt, liefern nur das, was auch wirklich benötigt wird, direkt zu den Menschen nach Hause. Daher bitten wir von unabgesprochenen Sachspenden abzusehen, stehen aber jederzeit für Absprachen von Hilfsangeboten zur Verfügung.
Für Holzspenden übernimmt diese Aufgabe Timo Helmke (0175-1511141), für sonstige Sachspenden oder finanzielle Unterstützung wenden Sie sich bitte an Daniel Krimmel (0170-5470958), Felicitas Diel (0176-36966748) oder Florian Link (0170-3476308).
Thomas Heil ist Neumitglied im Gewerbeverein Neuhof. Foto: Fotostudio Lippert
Thomas Heil: „Ich bin erst zufrieden, wenn meine Kunden das auch sind!“
Digitale Medien sind ein
wichtiger Bestandteil der heutigen Kommunikationswelt. Dennoch
gehören die klassischen Printmedien noch lange nicht zum alten
Eisen. “Ich biete ein breites Spektrum an Druckprodukten und
übernehme gerne auch neben der Gestaltung die komplette
Druckabwicklung. Der Vorteil? Sie brauchen sich um nichts selbst zu
kümmern und haben einen kompetenten Ansprechpartner von der
Konzeption bis zum Druck!”, sagt Thomas Heil
Der Gründer von “IT- &
MEDIENSERVICE Thomas Heil” ist gelernter Schriftsetzer, hat
lange Jahre bei einer regionalen Tageszeitung und später in einer
Werbeagentur gearbeitet, bevor er sich Richtung Selbstständigkeit
orientierte.
Ziele und Anforderungen der
Kunden sind stets eine kreative Herausforderung. Dabei handelt Heil
nach den Motto: „Ich bin erst zufrieden, wenn meine Kunden das auch
sind!“ und bietet maßgeschneiderte Layouts für Druckprodukte
aller Art, legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltbewußtsein
durch die Verwendung von Recycling- und Naturpapieren (FSC™ oder
PEFC™ zerti#ziert).
Das Portfolio umfasst unter
anderem Layout und Logodesign, Gestaltung von Flyern und Broschüren,
Geschäfts- und Vereinsdrucksachen, Familiendrucksachen, Werbetechnik
(Planen und Banner, Schilder und Folien, Werbebanner und -displays u.
v. m.), Werbeartikel (Kugelschreiber und Stifte, Tassen und Gläser,
Kalender, Baumwolltaschen, Zollstöcke u. v. m.)
“Mein besonderer
Service: Sie haben bereits selbst eine Datei am PC oder Mac erstellt
und benötigen Hilfe. Dann nutzen Sie meinen Druckdatenservice.
Dieser umfasst die Prüfung und Korrektur fehlerhafter Druckdaten und
wenn gewünscht die komplette Druckabwicklung. Das alles natürlich
in enger Abstimmung mit Ihnen.”
IT- und Medienservice Thomas Heil Höhenstraße 20 | 36103 Flieden Telefon: (0 66 55) 98 77 10 E-Mail: th.heil@web.de
Guido Nehren mit seinen Mitarbeitern in den Produktionsräumen. Foto: Fotostudio Lippert
Kleinserienmontage einer Überwachungsbox
Die Nexonik GmbH kann Ihren Partnern ab sofort ein neues Überwachungspaket anbieten. Die Firma hat in eine Box, die kleiner als ein Schuhkarton ist, eine komplette Überwachungsanlage verbaut, die Kunden für ihre Bedürfnisse und Erfordernisse anpassen können. „Wir haben die Möglichkeit individuell auf die Vorstellungen unserer Kunden einzugehen, je nachdem aus welcher Branche sie kommen und ihnen dann ein qualitativ hochwertiges Gesamtpaket anzubieten“, erklärt Nexonik-Geschäftsführer Guido Nehren. Das heißt für ihn auch, dass Boxen in geringen Stückzahlen angeboten werden können und nicht erst eine Großbestellung dafür nötig ist.
Zum Beispiel könnten Parkplatzbetreiber die Box nutzen, um automatisch zu überwachen, ob die Parkzeit bei Fahrzeugen überschritten wird. Eine andere Nutzung wäre zum Beispiel die Früherkennung von Bränden. Denn bevor die zum Beispiel in einem Solarpark ausbrechen, entsteht Wärme und die kann von seinen Kameras erkannt werden, so Nehren. Außerdem könnte seine Box auch den Zaun um solche Solarparks überwachen.
„Sollte
bei einem Einbruch etwas beschädigt oder gestohlen werden, dann ist
das doppelt bitter für die Betreiber: denn teilweise warten sie auf
individuell abgestimmte Solarpanel oder Kabel mehrere Monate und
haben so einen möglicherweise sogar hohen Einnahmeausfall – dem
können wir mit unserer Überwachungslösung entgegenwirken.
In der kleinen weißen Box sind neben der Kamera und einem Rechner unter anderem auch ein LTE-Router und eine LTE-Antenne eingebaut. Kunden müssen also nicht erst ein Datenkabel legen, damit die Überwachung eingerichtet werden kann. Guido Nehren ist mit dem Gesamtpaket seines Angebots zufrieden: „Unsere Partner bekommen ein schlüsselfertiges, getestetes System, mit allen aktuellen Updates. Es muss noch aufgehängt werden und kann dann in Betrieb gehen.“ Aktuell plant Nexonik 150 Boxen im Monat zu produzieren, die Menge sei aber leicht um das doppelte oder dreifache steigerbar, sagt das Unternehmen.
Das
Unternehmen
Die Nexonik GmbH mit Sitz in Neuhof-Dorfborn bei Fulda wurde 2014 als Garagenfirma gegründet und ist 2019 von Frankfurt nach Neuhof umgesiedelt. Nexonik liefert seinen derzeit 180 Partnerunternehmen Sicherheitstechnik im Bereich der Videoüberwachungstechnik. Diese Partnerunternehmen sind z.B. Unternehmen der Gebäudetechnik, Elektrofachhandel, Elektrounternehmen und Systemhäuser. Weiterhin versteht sich das Unternehmen als Drehscheibe zwischen Endkunden und Systemhaus bzw. Partnerunternehmen. Angebotsanfragen werden geprüft und an den qualifizierten Vertragspartner vermittelt.
Nexonik GmbH In der Au 9, 36119 Neuhof Telefon: (06655) 93 99 60 www.nexonik-sicherheitstechnik.de
Die Tagespflege Mutter Teresa ist eröffnet. Foto: Fotostudio Lippert
Tagespflege Mutter Teresa in Neuhof
Mit der Eröffnung der Tagespflege hat die Stiftung Mutter Teresa das Pflegeangebot in Neuhof erweitert und eine weitere Lücke für betreuungsbedürftige Senioren und ihre pflegenden Angehörigen geschlossen. Am 30. September wurde die Tagespflege feierlich eröffnet. Im Anschluss an die ökumenische Andacht segneten Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau und Pfarrerin Anke Händler-Klaesener die neuen Räume. Nach den Begrüßungsworten des Einrichtungsleiters Wigbert Wahl erläuterte Architekt Henning Degener die Eckdaten des Neubaus mit der Tagespflege und fünf Wohnungen. Dankbar sei man, dass trotz der Herausforderungen der „Corona-Pandemie“ der Zeitplan gut eingehalten werden konnte.
Neuhofs Bürgermeister Heiko Stolz stellte in seiner Ansprache unter anderem fest, dass die Möglichkeiten der Stiftung Mutter Teresa nach dem Erwerb des letzten Grundstücks von und mit Unterstützung der Gemeinde nun ausgeschöpft seien. Er freue sich über die gute Entwicklung der Stiftung Mutter Teresa mit dem Erweiterungsbau in 2012 und nun mit der Inbetriebnahme der Tagespflege.
Im Anschluss besichtigten die geladenen Gäste die neuen Räumlichkeiten.
Am
Freitag, 1. Oktober 2021, konnten die ersten Gäste die
Tagesbetreuung mit einem Schnuppertag erproben und sich so ein Bild
von der Einrichtung machen. Weitere „Schnuppermöglichkeiten“
folgten und wurden auch gern in Anspruch genommen.
Das
Pflege- und Betreuungsangebot der Tagespflege in Neuhof für jeweils
max. 15 Gäste pro Öffnungstag erweist sich als echte Bereicherung
für die Gemeinde Neuhof. Die Senioren sind begeistert von den sehr
geschmackvoll eingerichteten und hellen Räumen, den
abwechslungsreichen Beschäftigungsangeboten und der liebevollen
Zuwendung durch die Pflege- und Betreuungskräfte. Sogar erste neue
Bekanntschaften wurden geknüpft. Die Leiterin der Tagespflege, Frau
Melanie Weber, berichtete von guten Begegnungen und der immer
wiederkehrenden Frage der Gäste, wann sie denn wieder kommen
dürften. Es sei so schön hier und man fühle sich wohl und gut
versorgt. Man könne sich gut vorstellen, weitere Tage in der Woche
die Tagespflege zu besuchen.
Der
hauseigene Abhol- und Heimfahrservice komme ebenfalls sehr gut an.
„Die Stimmung im Bus ist morgens schon sehr fröhlich, da wird auch
schon mal gesungen“, so Hans Hanne, einer der Fahrer. Getreu dem
Leitbild der Stiftung „So viel Selbstständigkeit wie möglich und
so viel Pflege wie nötig“ können die Gäste gemeinsam mit dem
Mitarbeiterteam ihren Alltag in der Tagespflege strukturieren und
gestalten.
Bei
entsprechender Nachfrage kann das Angebot auf maximal fünf Tage
erweitert werden.
Interessierte Gäste bzw. deren Angehörige können sich gerne unter www.mutter-teresa.com oder telefonisch unter 06655.9167-370 über das Angebot informieren.
Stiftung Mutter Teresa Am Opperzer Berg 2, 36119 Neuhof Telefon: 06655 91670 www.mutter-teresa.com
Simone Schleicher, Heike Tegethoff, Christine Benkner und Sabine Goldman. Es fehlen Ingrid Möller und Christine Gesang. Foto: Fotostudio Lippert
Verlängerte Öffnungszeiten an den Adventssamstagen
In der Galerie der Geschenke findet man nun bereits seit 15 Jahren eine breite Palette schöner Geschenkideen, von Glückwunschkarten und Schreibwarenartikeln, bis hin zu kreativen Geschenkideen für jeden Anlass, dazu eine Lottoannahmestelle und die Leistungen der Postagentur.
Inhaberin Heike Tegetthoff hat mit ihrer Galerie der Geschenke den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und ist nach zwei kleineren, vorherigen Standorten nun seit vielen Jahren in der Fuldaer Straße 1 beheimatet. „Ein Geschenk gleich mal an Freunde oder Familie zu verschicken ist bei uns kein Problem“, erklärt Heike Tegethoff und fügt hinzu: „Wir bieten als Postagentur auch die gesamten Dienstleistungen der Deutschen Post und DHL an. Die Postbank haben wir auch noch mit unter unserem Dach.“
Mit dem mittlerweile schon zur Tradition gewordenen Weihnachtsevent in der „Galerie der Geschenke“ wurde seit vielen Jahren in Neuhof die vorweihnachtliche Atmosphäre eröffnet: Stöbern, plaudern, Plätzchen naschen und dazu einen Sekt oder Glühwein trinken konnte man dort am Samstag – coronabedingt fällt dieses Event 2021 leider aus. Die Galerie der Geschenke und das Perlwerk halten aber verlängerte Öffnungszeiten bereit: An den Adventssamstagen ist bis 15 Uhr geöffnet.
Galerie der Geschenke Fuldaer Str. 1, 36119 Neuhof Telefon: 06655 986366 www.galerie-der-geschenke.de
(v.l.n.r.) Daniela Möller, Annelotte Jahn, Stephanie Jahn, Mark Bagus (Bürgermeister) Manfred Jahn, Christoph Jahn, Marcus Jahn, Gabriele Leipold (Kreishanderwerkerschaft), Jürgen Heil (Steuerberater), Udo Weber und Uta Knittel-Weber (J.Knittel Söhne GmbH) , Bernd Heil (Steuerberater). Foto: Fotostudio Lippert
Dreifacher Grund zum Feiern: 75-jähriges Firmenjubiläum, 80. Geburtstag des Seniorchefs und 25-jähriges Meisterjubiläum
Auto Jahn in der Gewerbestraße 2 in Kalbach präsentiert sich als modernes Unternehmen, das immer mit der Zeit geht, fit für die Zukunft ist und großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legt. Dabei kann Auto Jahn auf eine spannende Historie verweisen. In diesem Jahr gibt es jede Menge Gründe zu feiern. Das Unternehmen wird 75 Jahre alt. Und Seniorchef Manfred Jahn hat kürzlich erst seinen 80. Geburtstag begehen dürfen. Marcus und Christoph Jahn führen den Familienbetrieb in dritter Generation und haben ihn kontinuierlich weiterentwickelt, indem sie regelmäßig Geld in die Hand genommen und investiert haben, um mit der Zeit zu gehen. „Wir legen viel Wert auf Tradition und gute Beziehungen. Gleichzeitig modernisieren wir unseren Betrieb stetig“, sagt Marcus Jahn.
Er hat übrigens bereits vor 25 Jahren den Meisterbrief erworben und 2005 den Betrieb übernommen. Vor drei Jahren wurde beispielsweise die komplette Tankstelle umgebaut, neue Zapfsäulen wurden aufgestellt. Dazu gehören Multidispenser-Säulen, eine Lkw-Dieselsäule sowie eine AdBlue-Säule für Pkw und Lkw. 2020 wurde das Dach saniert und eine Photovoltaikanlage installiert, im Jahr zuvor eine Reifenmontier- und -wuchtmaschine bis 22 Zoll angeschafft, außerdem eine Textilwaschanlage mit Wasseraufbereitung erworben sowie komplett auf LED-Technik umgestellt.
Diese Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Und die Jahn-Brüder werden sich auch nicht zurücklehnen. Es gibt jede Menge Pläne. Dem wachsenden E-Mobilitätsmarkt soll unter anderem Rechnung getragen und überdachte E-Ladesäulen angeschafft werden.
Fünf Säulen bei Auto Jahn
Das Unternehmen Auto Jahn fußt auf fünf Säulen. Da sind die Tankstelle, die Werkstatt, der Verkauf und die Lagerung von Reifen, die Waschanlage sowie der Verkauf von Autos. Im letztgenannten Bereich genießt Auto Jahn große Vorteile. Denn das Unternehmen ist nicht markengebunden und kann frei beraten. Soll heißen: Bei Jahn gibt es Autos aller Hersteller. „Wir bieten das Rundum-sorglos-Paket“, sagt Christoph Jahn, der verantwortlich für den Verkauf und die Vermittlung von Fahrzeugen ist, während Bruder Marcus sich um Werkstatt und all die handwerklichen Themen kümmert. „Wir haben sehr viele Stammkunden – auch über die Stadtgrenzen hinaus und sind regional vernetzt“, sagt Marcus Jahn: „Darüber hinaus überzeugen wir durch unsere persönliche Betreuung.“
Bruder Christoph ist gelernter Bankkaufmann und seit 2016 im elterlichen Betrieb. „In unserer kleinen Größe sind wir großartig“, sagt er, der nicht nur aufgrund seiner Ausbildung seinen Kundinnen und Kunden fundierte Finanzierungen für Fahrzeuge präsentieren kann. „Wir setzen uns intensiv mit den Menschen und ihren Wünschen auseinander. Und dann bekommt jeder das Fahrzeug genau nach seinen Vorstellungen und muss sich um nichts mehr kümmern. Da ist dann die Feinstaub-Plakette ebenso dabei wie die entsprechende Zahl an Warnwesten“, sagt Christoph Jahn. Ähnlich kundenorientiert wird bei Jahn gearbeitet, wenn jemand sein Auto verkaufen will. Mit Auto Jahn erzielt der Verkäufer meist höhere Erlöse, als wenn er den Handel selbst in die Hand nimmt.
Das ständige Weiterentwickeln des Unternehmens und des Firmengeländes ist auch ein klares Bekenntnis zum Standort Kalbach. „Gerade im Gewerbegebiet geht es stetig bergauf. Hier in Kalbach hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Und wir wollen natürlich zur Attraktivität unseren Teil beitragen“, sagt Christoph Jahn.
Wie alles begann
Gegründet worden war das Unternehmen am 9. Oktober 1946 in der Kalbacher Raiffeisenstraße 4. Franz Jahn, 1910 in Hünfeld geboren, absolvierte in den Jahren 1925 bis 1928 eine Lehre als Installateur. Diese reichte ihm jedoch nicht aus. Das Automobil faszinierte ihn. So erlernte er von 1929 bis 1931 das Handwerk des Kfz-Schlossers. Von 1931 bis 1934 ging er auf Wanderschaft und war in dieser Zeit in unterschiedlichen Berufen rund um das Automobil tätig. Seine Technik-Begeisterung war so groß, dass er sich für Flugzeuge zu interessieren begann. So arbeitete er von 1934 bis 1937 bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen und München als Flugzeugprüfmeister. Am 10. März 1942 legte er vor der Handwerkskammer in Passau die Meisterprüfung im Kfz-Handwerk ab. Ende Juli wurde Franz Jahn zur Luftwaffe eingezogen und kehrte dann nach Kriegsende nach Mittelkalbach zurück.
Franz Jahn hatte sich ein fundiertes Wissen aus zwei Jahrzehnten Tätigkeiten im Installateur-, Landmaschinen- und Kraftfahrzeughandwerk angeeignet. Diese waren die Basis für seine spätere Selbstständigkeit, die 1946 startete. Franz Jahn baute an das Elternhaus eine Werkstatt und startete einen Landmaschinenreparaturbetrieb mit angeschlossenem Landmaschinenhandel sowie einer Installateur- und Klempnerwerkstatt in der Raiffeisenstraße 4. Um die Werkstatt bauen zu können, hatte er kurzerhand den Herd seiner Frau gegen Steine und Ziegeln eingetauscht. Schon kurze Zeit später kam eine Vertretung für Porsche-Traktoren hinzu.
Sohn Manfred Jahn, geboren 1941, begann 1956 eine Lehre als Landmaschinen-Mechaniker, die er 1956 mit der Gesellenprüfung abschloss. Danach arbeitete er bei verschiedenen Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet. In Mellrichstadt leistete er den zweijährigen Dienst bei der Bundeswehr ab. Nach seiner Rückkehr in den elterlichen Betrieb im Jahr 1964 wurde eine neue Kfz-Werkstatt errichtet, die 1965 durch eine Hoftankstelle, zunächst mit einer Säule für Benzin ergänzt wurde. 1966 gab es dann auch eine Säule für Super-Benzin und 1967 eine für Dieselkraftstoff. „Damals hatten wir noch 12 oder 13 Pfennig Verdienst am Liter“, erinnert sich der heute 80-jährige Manfred Jahn. Heute seien es nicht mal mehr zwei Cent.
Der spätere Firmenchef begann im Alter von 23 Jahren eine Lehre zum Kfz-Mechaniker, die er am 30. September 1967 erfolgreich abschloss. 1969 legte Manfred Jahn die Meisterprüfung im Landmaschinenmechaniker-Handwerk ab. 1972 wurde das alte Wohnhaus abgerissen und an anderer Stelle auf dem Grundstück neu errichtet. Dort, wo das alte Wohnhaus stand, kam nun der Erweiterungsbau für die Tankstelle hin.
1973 heirateten Annelotte und Manfred Jahn, 1974 wurde Sohn Marcus, 1977 Sohn Christoph und 1980 Tochter Christine geboren.
1975 übernahm Manfred Jahn das Geschäft von seinem Vater Franz. Nach Teilzeitkursen bestand er 1977 die Meisterprüfung im Kfz-Handwerk.
Gleichzeitig stellte Manfred Jahn die Weichen für die Entwicklung des Unternehmens. So besteht seit 1974 die Verbindung zum Kraftstoff-Lieferanten, der Fuldaer Firma Knittel GmbH. 1978 wurde der Vertrag mit dem Automobilhersteller Mitsubishi abgeschlossen, der Ende 1982 wieder aufgelöst wurde.
Neues Gelände im Gewerbegebiet
Der Erwerb des 5000 Quadratmeter großen Grundstücks im Gewerbegebiet in Kalbach bedeutet einen der größten Meilensteile in der Firmengeschichte. Mitte 1978 erfolgte der Baubeginn für einen Ausstellungsraum, das Büro, die Werkstatt, die Waschhalle und die Tankstelle. Verzögert wurde die Fertigstellung, weil im Dezember-Hochwasser 1978 Tanks und Rohre unter Wasser gesetzt worden waren. Der Umzug von der Raiffeisenstraße in die Gewerbestraße erfolgte am 1. September 1979. Wie erwähnt erfolgten immer wieder Umbaumaßnahmen. 1980 wurde eine 150 Quadratmeter große Halle angebaut, zehn Jahre später wurden die Büroräume erweitert. 1994 erfolgte ein umfangreicher Umbau an der Tankstelle.
Dass die Firma Jahn seit 75 Jahren erfolgreich ist, liegt am großen Einsatz der Familie sowie am Zusammenhalt. Bis zum heutigen Tag steht Manfred Jahn seinen Söhnen mit Rat und Tat zur Seite, schaut interessiert auf die Entwicklung des Unternehmens und freut sich über die Erfolge.
Aber ebenso wichtig waren von je her die Mitarbeitenden. Viele Auszubildende haben ihre ersten beruflichen Schritte bei Jahns gemacht. Erste Azubis unter Gründer Franz Jahn waren Walter Werner und Erhard Adolf. Unter Manfred Jahn war es Norbert Lins.
Auto Jahn hat noch viel vor
Heute arbeiten insgesamt acht Männer und Frauen bei Auto Jahn. „Bei uns herrscht ein sehr harmonisches Klima. Wir wissen, was wir an unseren Leuten haben“, sagt Christoph Jahn. Was den Familienbetrieb schon immer ausgezeichnet hat, waren Visionen und der Mut zu Investitionen. Und dass die Kundinnen und Kunden mit Auto Jahn zufrieden sind, belegt auch der Publikumspreis, den es dieses Jahr von AutoScout24, Europas größten Online-Markt, gab. Kundinnen und Kunden können Autohäuser in fünf Kategorien mit bis zu fünf Sternen bewerten: Gesamteindruck, Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit, Angebotsbeschreibung und Kauferlebnis. Dabei hatte Auto Jahn bislang 81 Bewertungen und durchschnittlich 4,9 Sterne gesammelt. „Das macht uns sehr stolz“, sagt Marcus Jahn. Und sein Bruder Christoph ergänzt: „Wir haben viele Ideen und noch viel vor. Wir gingen schon immer mit der Zeit und werden das auch in Zukunft tun.“ Man darf gespannt sein, was den Jahns noch so alles einfällt.
(v.l.n.r.) Jens-Uwe Raab, Quartalsgewinnerin Ramona Vandeberg-Wetter und die Gewinnbeauftrage des Gewerbevereins, Manuela Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk, unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren fast 100 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Ramona Vandeberg-Wetter aus Rommerz, einen 50 Euro Geschenkgutschein, gesponsert von der „Schreinerei Raab“ entgegen nehmen. Jens-Uwe Raab gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
lassen Sie uns zum Jahresende vielleicht Mal zurückblicken und etwas sinnieren. Sinnieren über die neu gelernten Dinge (Videokonferenzen), die Einschränkungen (Freunde, Bekannte und Verwandte nicht persönlich zu treffen) und die wirtschaftlichen Folgen (Toilettenpapier eingangs, heute fehlende Werkstoffe und Vorprodukte).
Wandel aber auch durch eine veränderte politische Situation. Als Herausforderung zusätzlich noch die Klimapolitik. Was bedeutet das für Neuhof konkret? Das lässt sich bislang global schwer überblicken – und auch im Einzelnen vor Ort werden die Herausforderungen im kommenden Jahr sicher nicht weniger werden.
War über die Sommermonate wieder etwas Normalität eingekehrt, hat COVID19 nun das Land und die Wirtschaft wieder im Griff. Hoffen wir das Beste, dass Unternehmen und Bürger heil über den Winter kommen.
Berichten tun wir heute über Auszeichnungen, Jubiläen, Neumitglieder, Unternehmenserweiterungen und eine Doppelseite nehmen auch die Hilfsaktionen im Ahrtal ein: Wo der Staat versagte, waren Bürger und Unternehmen vor Ort, leisteten schnell, unkompliziert und unbürokratisch Hilfe – Hand in Hand. Felicitas Diel berichtet quasi „live“ aus erster Hand und viele heimische Unternehmen waren mit dabei, haben Fahrzeuge und Maschinen zur Verfügung gestellt oder Mitarbeiter entsandt. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für dieses vorbildliche Engagement.
Was passiert ist in unseren Mitgliedsbetrieben, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe – hoffentlich ein paar ruhige Tage im Kreise Ihrer Lieben, und: Bleiben Sie gesund!
Ursprünglich am eigentlichen Jahrestag, dem 27.10.2020 vorgesehen, pandemiebedingt aber verschoben, wurde die Feier des Jubiläums am 27.08.2021 nachgeholt. Mit einer ökumenischen Andacht und der anschließenden Kreuzsegnung auf der Halde feierten die Gemeinde und das Kaliwerk den 25. Jahrestag der Aufstellung des Haldenkreuzes auf dem Kaliberg.
Da am Nachmittag aufziehenden Gewitterfronten vorhergesagt waren, versammelten sich die Gäste nicht am Kreuz, sondern kurzerhand organisiert in einer Fahrzeughalle der K+S, wodurch einige Gäste vor der offenen Halle Platz nehmen mussten.
Neuhofs Bürgermeister Heiko Stolz begrüßte zunächst die eingeladenen Gäste, u. a. den Landrat des Kreises Fulda, Bernd Woide (CDU), sowie den Bundestagsabgeordneten Michael Brand (CDU), und ließ dabei die Geschichte, wie das Haldenkreuz an seinen Platz gekommen ist, kurz Revue passieren. Der damalige Bürgermeister, Martin Hohmann, hatte erfahren, dass die in Thüringen geplante Aufstellung des schon gefertigten Eichenkreuzes nicht zustande gekommen war. Eine Aufstellung bei der Neuhofer Grotte verwarf man wieder, weil es dort nicht so gut zur Geltung gekommen wäre. Das von Zimmermannsmeister Josef Quinkler aus Haselstein hergestellte und gespendete Kreuz fand nach der Kontaktaufnahme mit dem damaligen Leiter des Kaliwerkes, Dr. Helmut Zentgraf, dann rasch seinen Weg auf die Kalihalde.
„Am 27. Oktober 1995 wurde das 9 Meter hohe und 5 Meter breite Kreuz dann aufgestellt. Seitdem strahlt es auch nachts für Neuhof und die Region. Anfangs gab es einige Kritik. Heute sind viele froh darüber, weil es ihnen Kraft und Halt gibt“, meinte Stolz. Es sei für ihn ein Symbol der Freiheit und der Hoffnung, das felsenfest in der Gemeinde verankert wäre. In einem weiteren Grußwort richtete sich K+S-Werkleiter Roland Keidel an die Gäste und bedankte sich bei allen Verantwortlichen, die unter der Federführung von Petra Spahn die Feier mitgestalteten. Er bedauerte, dass die Veranstaltung nicht wie geplant auf dem Kaliberg stattfinden könne. „Eine Besteigung ist immer ein kleines Wagnis, ein Risiko. Tägliche Rest-Risiken nehmen auch die Bergleute auf sich, um die Schätze der Natur zum Wohl der Menschen zu gewinnen“, betonte er.
Mit einer kurzen Inspiration zum Thema, warum wir das risikofreie Wagnis des Glaubens an Gott eingehen sollten, leitete er über zur kirchlichen Begrüßung durch die evangelische Pfarrerin Anke Haendler-Kläsener und den katholische Pfarrer Andreas Weber, der im Sichtfeld des Kalibergs aufgewachsen ist.
Seine Exzellenz, der Bamberger Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick, der als ehemaliger Kaplan in Neuhof das Kreuz schon bei seiner Aufstellung in 1995 segnete, hielt die Jubiläums-Ansprache. Als Zeichen, das immer wieder neu interpretiert werden müsse, sei es das Zeichen gegen Gewalt, Egoismus, Hass und Populismus, erklärte er. „Gleichzeitig steht es für Frieden und Versöhnung, offene Arme und Menschlichkeit.“ Seine Verbundenheit zu den Bergleuten erwähnte er ebenso: „Im alten Pfarrhaus hatte das Emblem der Bergleute immer einen besonderen Platz und an jedem Barbaratag bin ich in Gedanken bei ihnen“, betonte er.
Nach der Ansprache lasen Haendler-Kläsener und Weber zusammen mit den ehemaligen Neuhofer Geistlichen, Bernhard Axt (katholisch) und Manfred Knieper (evangelisch) sowie Keidel, Stolz und Boris Vogel, Erster Vorsitzender des Bergmannsvereins Neuhof, die Fürbitten für die Gemeinde und das Werk. Nach dem Schlusslied der Andacht bat Werksleiter Keidel alle Gäste nach draußen, um noch gemeinsam unter freiem Himmel das Steigerlied zu singen. Für die musikalische Gestaltung der Andacht sorgte eine Bläsergruppe unter Dirk Balzer, in der auch Bürgermeister Stolz mitwirkte, sowie Organist Jürgen Weber zusammen mit Mitgliedern der katholischen Kirchengemeinde Neuhof.
Im Anschluss bot der Bergmannsverein Neuhof den Andacht-Teilnehmern im Garten des Vereinsheimes eine kleine Stärkung in Form einer „Wall-Wurscht to go“ + Getränk an. Im strömenden Regen ließen es sich Erzbischof Schick und die Geistlichen aber nicht nehmen, nach kurzer Fahrt auf die Halde das Kreuz doch noch „vor-Ort“ erneut zu segnen.
K+S Minerals and Agriculture GmbH Werk Neuhof-Ellers Am Kaliwerk 6, 36119 Neuhof Telefon: (06655) 81-0 www.k-plus-s.com
Marcus und Christoph Jahn freuen sich über die Auszeichnung. Foto: Fotostudio Lippert
Auto Jahn ist eines der besten Autohäuser in Hessen
Das vergangene Jahr war sicher kein einfaches für Autohändler. Auch ihnen setzten die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown zu. Umso erfreulicher, dass Auto Jahn aus Kalbach jetzt von AutoScout24 eine Auszeichnung für seinen hervorragenden Service erhält. Damit zählt Auto Jahn zu den besten Autohäusern in Hessen.
Die Händler-Auszeichnungen von AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt, sind echte Publikumspreise. Sie basieren auf ca. 600.000 Online-Bewertungen der Marktplatz-Nutzer. Diese können Autohäuser in fünf verschiedenen Kategorien mit bis zu fünf Sternen bewerten: Gesamteindruck, Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit, Angebotsbeschreibung und Kauferlebnis. Auto Jahn hat bisher 81 Bewertungen und durchschnittlich 4,9 Sterne gesammelt.
Schwierige Situation wegen des Lockdowns „Dazu gratulieren wir herzlich“, sagt Stefan Schneck, Vice President Sales DE bei AutoScout24. „Gerade unter den besonderen Umständen der Corona-Pandemie ist die Auszeichnung eine großartige Leistung und zeigt, dass hier richtig gute Arbeit geleistet wird. Auch Marcus und Christoph Jahn freuen sich: Wir sind dankbar für die fantastische Auszeichnung und das unsere Kunden diesen besonderen Service wertschätzen.
Kerstin und Hans Dieter Fälber. Foto: Fotostudio Lippert
Neumitglied im Gewerbeverein: Shuttleservice Fälber
Der Shuttleservice Fälber ist am 1. September 2014 als Teil von „Kerstins Familien-, Haus- und Hofservice“ entstanden. Kerstin und Hans Dieter Fälber bieten Fahrten zu fast allen Gelegenheiten an, egal ob Familienfeierlichkeiten, Hochzeiten, Betriebs- und Weihnachtsfeiern, Gruppenfahrten oder auch Jungesellen/innenabschiede, Flughafentransfer zu allen Flughäfen Deutschlands und Krankenfahrten. „In den vergangenen sieben Jahren unseres Bestehens führten wir bereits zahlreiche Vereinsausflüge innerhalb Europas durch. Zu unseren Kunden zählen neben zahlreichen Privatpersonen auch Vereine und Firmen, und das auch über den Landkreis Fulda hinaus“, so Kerstin Fälber.
Margit Thuns in ihrem Studio. Foto: Fotostudio Lippert
Margit Thuns ist seit 20 Jahren Hautpflegefachberaterin
Die Haut ist ein kostbares Geschenk der Natur und für jeden Menschen absolut lebenswichtig. Sie hat als unser größtes Organ viele wichtige Funktionen und trägt als Teil des Immunsystems wesentlich zu unserer Gesundheit bei.
“Seit über 20 Jahren führe ich nun in Kalbach-Mittelkalbach mein Studio als Hautpflegefachberaterin mit Hautfürsorge und -vorsorge. Mein Ziel mit jeder meiner Kundeninnen ist stets, dass sie mit einer bedarfsgerechten und hautlogischen Pflege ihre Haut unterstützen und regelmäßig pflegen”, erklärt Margit Thuns.
Dazu gehört als erstes eine Anamnese und eine Hautanalyse, erst dann die Zuordung der hautlogischen Produkte. Sehr wichtig ist es ihr, den Kunden die richtigen Pflegeschritte und die optimale Anwendung der Produkte zu vermittein. Nur so komme es zu dem gewünschten Pflegeerfolg.
“Da mein Tun als Service anzusehen ist und die Haut sich oftmals den Jahreszeiten anpasst, erhalt man im Jahr drei bis vier kostenlose Check-up-Termine. Sollte ein Produkt vor dem nachsten Termin ausgehen, kann man es jederzeit in der Fachberatung nachbestellen.
Seit über 20 Jahren begleitet Margit Thuns treue Stammkunden, die ungern auf eine persönliche Beratung vor Ort verzichten möchten.
Margit Thuns Haut- und Make-Up Fachberatung Blankenbachring 9a, 36148 Kalbach Telefon (06655) 910814 E-Mail: m.thuns@t-online.de
von links: Konstantin Blum, Regina Blum, Waldemar Macholdt, Conny Dürer, Michael Blum, Günter Schneider, André Auth, Katharina Grob. Es fehlen: Guido Klug und Marco Plappert. Foto: Fußboden Blum
Auszeichnung Parkett Star 2021: Vorbildlicher Generationenwechsel im Handwerk
Die Nachfolge in Familienunternehmen gestaltet sich oftmals schwierig und einen Nachfolger aus der eigenen Familie zu haben, ist daher ein großes Glück. Bei Fußboden Blum verdoppelt sich dieses Glück, weil beide Generationen auf Augenhöhe voneinander profitieren können – von der Erfahrung der Älteren und den neuen Ideen des Jüngeren. Die Parkett-Star-Jury hat Michael und Konstantin Blum für den vorbildlichen Generationswechsel mit dem Parkett Star 2021 ausgezeichnet. Inzwischen beschäftigt Fußboden Blum 30 Mitarbeiter, davon 20 Parkett- und Bodenleger auf den Baustellen. Zurzeit absolvieren zudem zwei angehende Parkettleger bildung. „In feierlichem Rahmen konnten wir nach langer Coronapause auch unsere Jubilare ehren und Ihnen für die lange Betriebstreue danken. Bei sommerlichen Temperaturen haben wir den Abend in Ruhe ausklingen lassen. Wir sind stolz auf unser gesamtes Team!“, so die beiden Geschäftsführer.
10 Jahre: André Auth 15 Jahre: Katharina Grob 20 Jahre: Marco Plappert 25 Jahre: Conny Dürer 25 Jahre: Waldemar Macholdt 30 Jahre: Guido Klug 30 Jahre: Regina Blum 40 Jahre: Günter Schneider
Kerstin Ihrig-Vogel in den neuen Geschäftsräumen. Foto: Fotostudio Lippert
Wohnwerk, Fulda. Nach insgesamt sechs Wochen Renovierung haben die Raumausstatter und Inneneinrichter Vogel Raum & Bett die Geschäftsräume erweitert und sind im Juli in die ehemalige Geschäftsstelle des Verlagshauses Parzeller am Peterstor gezogen. Eine größere Präsentations- und Ausstellungsfläche für Sofas, Sitzmöbel, Tische, Betten und mehr war der Grund für den Umzug. „Wir haben immer schon von den Räumlichkeiten geschwärmt. Ende letzten Jahres wurden wir vom Vermieter angesprochen. Da haben wir trotz Corona nicht lange überlegt, denn so ein Angebot bekommt man nur einmal“, so Geschäftsführer Michael Vogel. Im „Wohnwerk“ werden Wohnsituationen und Möbel, sowie ergonomische Schlafsysteme und Polsterbetten vorgestellt.
Die tollen Nischen und die alte Stadtmauer, die durch das Ladengeschäft läuft, laden förmlich dazu ein, Möbel zu präsentieren. „Wohnen ist sehr individuell und jeder lebt anders. Wir wollen keine Internetvermarkter sein und auch keine Möbel von der ‚Stange‘ verkaufen sondern unsere regionalen Kunden sehr persönlich und nach deren Bedürfnissen bedienen. Transparenz in Sachen Herstellung und Nachhaltigkeit sind uns sehr wichtig. Wir wollen ehrliche Produkte verkaufen, nah am Kunden sein und Inhaltsstoffe und Produktionswege hinterfragen“, so Michael Vogel. Die Kombination aus Handel und Handwerk macht Wohnlösungen möglich, die kein großes Möbelhaus bieten kann, z.B. in der Polsterei können wir vorhandene Möbel passend zum neuen Möbel beziehen…
Seit mittlerweile elf Jahren sind die Raumausstatter und Inneneinrichter schon am Peterstor zu Hause. Die Firmengeschichte begann schon vor 87 Jahren mit einer Sattlerei in Neuhof über Lederwaren bis hin zur Polsterei und schlussendlich hin zur Raumausstattung. Auch heute noch werden in der hauseigenen Polster-Werkstatt im Stammhaus in Neuhof Möbel aufgearbeitet. Ein eigenes Atelier fertigt die Gardinen, die gemeinsam in der Beratung individuell für die Kunden ausgewählt werden. „Insgesamt sind wir Handwerker mit Herz und bringen unser Wissen aus diesem Bereich in die neuen Produkte ein. Somit können wir Qualität statt Quantität anbieten“, so Michael Vogel. „Unser Team ist hervorragend ausgebildet und liebt das Einrichten“.
(v.l.n.r.) Oliver Auth, Quartalsgewinner Manfred Kielenz und die Gewinnbeauftrage des Gewerbevereins, Manuela Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk, unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins.
„Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren fast 100 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Manfred Kielenz aus Rommerz, Großvater von 5 Enkeln und langjähriger Kommunalpolitiker, einen Gutschein von „Auth Orthopädie“ entgegen nehmen. Oliver Auth gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
mit den Initiativen „Leben und Arbeiten“ soll es Menschen ermöglicht werden, selbstbestimmt und heimatnah zu leben und zu arbeiten. Dadurch realisiert und entwickelt „antonius – gemeinsam Mensch“ mit Initiativen vor Ort Lebensperspektiven für Menschen mit Behinderung. Aktuell gibt es diese Initiativen Leben und Arbeiten in Eichenzell, Poppenhausen/Wasserkuppe und Neuhof.
Das auch unser Gewerbejournal unter diesem Leitmotiv erscheint, soll eine weitere Zusammenarbeit begründen. Leben und Arbeiten in Neuhof: Manchmal entsteht aus einer nicht erfreulichen Entwicklung etwas Gutes. So ist aus der Entscheidung, die katholische St. Barbara Kirche in Neuhof Ende 2017 zu schließen und der Überlegung, wie es damit weitergehen kann, etwas völlig neues entstanden: Die Vision ein Inklusionsprojekt im Sozialraum Neuhof zu etablieren. Die Gemeinde Neuhof möchte sich ähnlich wie in Eichenzell und Poppenhausen für Inklusion öffnen und Menschen mit Behinderungen in die Mitte der Gesellschaft bringen und Begegnungen schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde im August 2018 der Verein Leben und Arbeiten in Neuhof gegründet.
Am 15. November soll dazu eine Podiumsdiskussion zum Thema Inklusion in Neuhof stattfinden, wobei auch auf den Mangel an Fachkräften und Auszubildenden eingegangen werden soll. Konkretere Information dazu erhalten Sie zu gegebener Zeit über die lokalen Medien, unsere Webseite und den Facebook-Kanal. An dieser Stelle wünschen wir ihnen zunächst viel Spaß mit der neuen Ausgabe von „Leben und Arbeiten in der Kaligemeinde Neuhof“: Quartalsgewinner, Jubilare, neue Standorte, Neumitglieder und Auszeichnungen – in den vergangenen Wochen ist wieder viel passiert und wir haben die Geschehnisse kompakt für Sie zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen!
Eine Kundin aus dem EDEKA-Markt Hartung in Eichenzell, freut sich über den Hauptpreis.
Da war die Freude riesig: Ilona Schmitt ist neue Besitzerin eines E-Bikes, der Marke FOCUS AVENTURA² 6.6. Die Eichenzellerin gewann den Hauptpreis eines Gewinnspiels, des Neuhofer Bikestores VeloCulTour und den EDEKA-Kaufleuten der Region Fulda.
Das Gewinnspiel hatte einen Gesamtwert von 4.055 Euro. Die Kunden in den teilnehmenden EDEKA-Märkten, von EDEKA Pikowski (Fulda), EDEKA Schwan (Fulda), EDEKA Melzer (Fulda Galerie), EDEKA Hartung (Eichenzell), EDEKA Wehner (Kalbach), EDEKA Rehm (Gersfeld/Hilders), EDEKA Wolf (Tann) und EDEKA Fleck (Hofbieber) hatten die Chance in der Zeit, vom 22. März bis zum 03. April 2021, je einen Gutschein in Höhe von 15 Euro, 30 Euro und 50 Euro zu gewinnen.
Beim Gewinnspiel mussten die Teilnehmer zwei Fragen beantworten und den Coupon einfach in Ihrem EDEKA-Markt abgeben.
Henrik Wehner (EDEKA Wehner in Kalbach) zum Gewinnspiel: „ Es war mir eine Herzensangelegenheit, mit diesem Gewinnspiel unseren Kunden etwas zurückzugeben!“
Aus allen Gutschein-Gewinnern, wurde am Samstag, den 10. April 2021, um 13 Uhr, bei VeloCulTour in Neuhof, die neue Inhaberin des Hauptpreises gezogen.
VeloCulTour-Chef Kai Nüchter, freute sich über die tolle Resonanz beim Gewinnspiel. „Wir wollten den Menschen mit dieser Aktion ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es war richtig klasse, dass so viele Leute mitgemacht haben. Auch die Zusammenarbeit mit den EDEKA-Kaufleuten der Region Fulda hat Spaß gemacht. Gerne wiederholen wir das.“
Neubaugebiet an der Fuldaer Straße: Drogerie- und Getränkemarkt kommen
Hier soll mehr Handel angesiedelt werden. Foto: Fotostudio Lippert
Das Gewerbegebiet an der Fuldaer Straße in Neuhof (südlicher Landkreis Fulda) soll wachsen: Das hat die Kommunalpolitik in der Gemeindevertretersitzung beschlossen und damit das Verfahren angeschoben. Neue Märkte – darunter auch eine Drogeriemarktkette – sollen sich am Ortsausgang in Richtung Dorfborn ansiedeln. Damit wird der Handel in der Kaligemeinde wieder ein Stück mehr gefördert. Die Konzeptstudie, die ein Neuhofer Architekturbüro im Auftrag des Rathauses entworfen hat, sieht eine Erweiterung und Umstrukturierung der Gewerbeflächen an der Fuldaer Straße vor. Rund um das Gebiet „Grünes Dreieck“ soll dies um rund 8.000 Quadratmeter auf drei Hektar Richtung Norden wachsen. Joachim Bug, Abteilungsleiter Bauabteilung der Gemeinde Neuhof, erklärt auf O|N-Nachfrage: „Wir haben das Verfahren nun angeschoben. Die nächsten Schritte – wie Antragsstellungen – müssen nun folgen.“
Fest steht bereits: „Es wird eine neue Drogerie und ein neuer Lidl-Markt entstehen.“ Der bisherige Lidl-Markt soll für den jetzigen Logo-Getränkemarkt und das Kik-Bekleidungsgeschäft am Zollweg umfunktioniert werden. Was mit deren Standorte im Ortskern passieren soll, sei noch unklar. Die Bäckerei-Happ-Filiale und der Aldi-Markt sollen dann mit den Neubauten zu einem großen Areal verschmelzen. Eine dritte Zufahrt an der Fuldaer Straße und rund 400 Stellplätze sollen das Einkaufsparadies – mit Baubeginn frühestens in 2023 – perfekt machen. Das angrenzende grüne Dreieck soll in die weiteren Pläne mit einfließen. „Darum kümmert sich der Arbeitskreis Zukunft gestalten“, sagt Bug. Fahrradwege seien eine von vielen Überlegungen.
Ein Bericht unseres Mitgliedsunternehmens Osthessen | News
Sebastian Will und Diana Breidung sind seit Januar: „Will & Breidung Steuerberater“. Foto: Fotostudio Lippert
„Zum 12. Januar 2021 haben wir unseren Namen von Knöll & Partner Steuerberater in Will & Breidung Steuerberater geändert und firmieren künftig als Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (Will & Breidung Steuerberater PartG mbB)“, erklärt Diana Breidung. Die persönlichen Ansprechpartner sind wie gewohnt für die Mandantschaft da. Die neue Internetseite findet sich unter www.will-breidung.de.
„Unser Steuerbüro ist seit mehr als 30 Jahren in Neuhof ansässig und beschäftigt 16 Mitarbeiter“, sagt Sebastian Will. Der Steuerberater ist seit 2012 Partner der Gesellschaft, Steuerberaterin Diana Breidung ist seit 2017 Partnerin. Sie führen gemeinsam das Steuerbüro Will & Breidung in Neuhof-Dorfborn.
„Wir freuen uns, unseren Mandanten weiterhin eine intensive Betreuung und Beratung zu gewährleisten. Mit dem neuen Firmennamen stehen wir weiterhin für Kontinuität, Qualität, Kompetenz und individuelle Beratung“, so Diana Breidung. Es erwartet Sie ein Team motivierter und kompetenter Ansprechpartner. „Unser Team bietet neben einer langjährigen Berufserfahrung die fachliche und persönliche Qualifikation um Ihren Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht zu werden“, ergänzt Sebastian Will.
Die Mandantenstruktur setzt sich aus Unternehmen verschiedener Branchen, gemeinnützigen Institutionen sowie Privatpersonen zusammen. „Wir kennen die verschiedenen Besonderheiten der unterschiedlichen Branchen und berücksichtigen diese bei unserer Beratung. Laufende Weiterbildung und Kooperationen mit Spezialisten bei weiterführenden Themen machen uns zu einem starken und verlässlichen Partner. Darauf können alle unsere Mandanten – viele davon seit Jahrzehnten – vertrauen!“, sind sich die beiden sicher.
Will & Breidung Steuerberater PartG mbB Am Berg 7, 36119 Neuhof Telefon: 06655 – 9656-0 www.will-breidung.de
VeloCulTour: Der Neuhofer Bikestore ist Preisträger des Innovationswettbewerbes TOP 100
Kai Nüchter (Bildmitte vorne) und sein Team. Foto: Fotostudio Lippert
Eine neue hochkarätige Auszeichnung für VeloCulTour: Der Neuhofer Bikestore ist Preisträger des Innovationswettbewerbes TOP 100 und hat nun das entsprechende Gütesiegel verliehen bekommen. Im Jahr 2018 hatte VeloCulTour bereits den hessischen Gründerpreis gewonnen. Das Unternehmen vertreibt E-Bikes, Mountainbikes, Fahrräder sowie das entsprechende Zubehör und legt dabei großen Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit. Mittlerweile gibt es Filialen in Lauterbach, Hattersheim, Dreieich, Düsseldorf, Dinkelsbühl und Großwallstadt. 16 Männer und Frauen umfasst das Velo-CulTour-Team. Neue Standorte – auch im Ausland – sowie das Aufstocken der Belegschaft sind geplant oder gar schon in der konkreten Vorbereitung.
Mit dem TOP-100-Siegel werden besonders innovative mittelständische Unternehmen geehrt. Mentor dieses Preises ist der bekannte Wissenschaftsjournalist Rangar Yogeshwar. „Ich bin sehr glücklich über diesen Preis. Denn er zeigt uns, dass wir mit unserem Unternehmen auf einem guten Weg sind“, sagt Velo-CulTour-Geschäftsführer Kai Nüchter.
Die Initiative zur Bewerbung ging nicht vom VeloCulTour-Chef selbst aus. Vielmehr war es Neuhofs Bürgermeister Heiko Stolz, der den Machern des Wettbewerbs vorschlug, an VeloCulTour heranzutreten. „VeloCulTour hat sich nur wenige Jahre nach der Gründung zu ei nem Aushängeschild unserer Gemeinde entwickelt. Ich verfolge den Weg des Unternehmens von Beginn an und bin begeistert, was sich hier in den vergangenen Jahren entwickelt hat“, sagt Bürgermeister Stolz: „Ich werde immer wieder auf VeloCultour angesprochen. Auf solche Unternehmen kann unsere Gemeinde stolz sein.“
Kai Nüchter ist natürlich sehr glücklich über die Auszeichnung: „Die Bewerbung hat jede Menge Arbeit gemacht. Die Ausrichter wollten viel von uns wissen. Aber es hat sich gelohnt.“ Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Innovationswettbewerbs TOP 100, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team die Innovationskraft von VeloCulTour. Die Forscher legten rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg. Aufgrund der aktuellen Situation gab es bei dieser Runde zudem einen Sonderteil, in dem die unternehmerische Reaktion auf die Coronapandemie untersucht wurde.
Professor Franke, wissenschaftlicher Leiter von TOP 100, ist von VeloCulTour begeistert: „Das Unternehmen hat sich konsequent danach ausgerichtet, möglichst innovativ zu sein“, sagt er. Am 26. November kann VeloCulTour noch mal richtig feiern: Dann kommen alle Preisträger des aktuellen TOP-100-Jahrgangs zusammen, um die Glückwünsche von Rangar Yogeshwar entgegenzunehmen. Kai Nüchter freut sich schon: „Ich hoffe, dass es die Situation dann zulässt, diesen Preis gebührend zu feiern. Wir haben es uns verdient.
TRABERT-Experten beraten rund um Hörgeräte, Tinnitus und Gehörschutz
Hörakustiker-Meister Andreas Trabert und Hörakustikerin Karolina Fischer stellen die neuesten Hörakustik-Trends und die TRABERT Hörweltmethode vor. Foto: Fotostudio Lippert
Ob schlicht-elegant in Silber- oder Roségold-Optik oder ganz unauffällig im Ohr „versteckt“ – die aktuellen Hörsysteme bieten höchsten Komfort und kommen jetzt ganz ohne Batterien aus. „Wer diese intelligente Akku-Versorgung einmal ausprobiert hat, lässt das Thema Batteriewechsel schnell hinter sich“, sagt Andreas Trabert, Inhaber des Hörakustik-Instituts TRABERT Besser Hören.
„Um das genau passende Modell für jeden Einzelnen zu finden, ist die persönliche Beratung sehr wichtig“, betont der Hörakustikmeister und weist auf das Konzept der TRABERT Hörweltmethode hin. Von der individuellen Anpassung über die sanfte Gewöhnung an das Gerät bis hin zu lebenslangem Service mit der TRABERT Servicekarte reicht das kostenfreie Programm des Instituts. „Unsere Kunden können mehrere Hörgeräte völlig unverbindlich testen, und so selbst erleben, was moderne Hörakustik alles kann.“
Ebenfalls kostenlos im Institut ist der Hörtest, der zur regelmäßigen Gesundheitsvorsorge einfach dazugehören sollte. TRABERT Besser Hören, bereits seit 1993 in Neuhof ansässig, bietet kompetente Beratung rund um Hörgeräte, Tinnitus wie auch professionellen Gehörschutz. Erst vor kurzem wurde das Institut umfassend modernisiert. Es bietet geschmackvolle Räumlichkeiten, modernste Messtechnik sowie Kundenparkplätze direkt vor der Tür. Andreas Trabert betont: „Wir sind für die Zukunft bestens aufgestellt.“
Nach nur zwei Jahren in Neuhof werden weitere Gewerberäume für das Wachstum bereitgestellt
Guido Nehren ist in seinem Element. Foto: Fotostudio Lippert
Nachhaltiges Wachstum zeichnet unser Unternehmen aus, erklärt Dipl.-Ing. (FH) Guido Nehren, Geschäftsführer der Nexonik GmbH. Wir sind besonders stolz darauf, dass die Nexonik GmbH in dieser Zeit zusammen mit seinen Partnerunternehmen neue Konzepte für z.B. Thermalkameras als Körpertemperaturmessgeräte erarbeitet hat. Entgegen dem Markttrend konnte Nexonik im Jahr 2020 ein Wachstum von über 30%, trotz der andemie, erwirtschaften. Die Pandemie hat nicht nur die Gesundheit angegriffen, sondern auch im deutschen Markt der Sicherheitstechnik Spuren hinterlassen. Die Prognosen für den Markt der ideoüberwachungsanlagen war für 2020 mit ca. 5% Wachstum veranschlagt. Das Ergebnis der deutschen Mitbewerber im Jahr 2020 lag bei etwa 35% weniger Geschäft im Vergleich zu 2019. Auf den weiteren 90 Quadratmeter Bürofläche entsteht bei Nexonik in Neuhof nun ein modernes Trainingscenter, das mit modernster Technik Liveübertragungen für Schulungen ermöglicht. „Damit können wir unsere Partner in Echtzeit an den Anwendungen der künstlichen Intelligenz der Videoüberwachungstechnik trainieren“, freut sich Nehren.
Der neue Arbeitsplatz für den Trainer ist bereits ab April 2021 besetzt. Für dieses Jahr plant die Geschäftsleitung weitere Stellen für einen Auszubildenden für Kaufmann/Kauffrau E-Commerce und zwei berufsbegleitende Praktikumsplätze für StudentInnen der Elektrotechnik. Nehren ergänzt: „Wir bieten hier ein modernes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter und neue Konzepte für das weitere Wachstum am Markt“.
Das Unternehmen Die Nexonik GmbH mit Sitz in Neuhof-Dorfborn bei Fulda wurde 2014 als Garagenfirma gegründet und ist 2019 von Frankfurt nach Neuhof mgesiedelt. Nexonik liefert seinen derzeit 160 Partnerunternehmen Sicherheitstechnik im Bereich der Videoüberwachungstechnik. Diese Partnerunternehmen sind z.B. Unternehmen der Gebäudetechnik, Elektrofachhandel, Elektrounternehmen und Systemhäuser. Weiterhin versteht sich das Unternehmen als Drehscheibe zwischen Endkunden und Systemhaus bzw. Partnerunternehmen. Angebotsanfragen werden geprüft und an den qualifizierten Vertragspartner vermittelt.
Nexonik GmbH In der Au 9, 36119 Neuhof Telefon: (06655) 93 99 60 www.nexonik-sicherheitstechnik.de
10 Jahre Ingenieurbüro Bratz: Kfz-Prüfstelle in Neuhof sowie Kfz-Sachverständigenbüro
10 Jahre Ingenieurbüro Bratz: Kfz-Prüfstelle in Neuhof sowie Kfz-Sachverständigenbüro. Foto: Fotostudio Lippert
echnik braucht Sicherheit: Unter diesem Motto betreibt das Ingenieurbüro Bratz eine Kfz-Prüfstelle in Neuhof sowie ein Kfz-Sachverständigenbüro. Muss Ihr Fahrzeug, Kraftrad, Pkw, Nutzfahrzeug, Wohnwagen/Wohnmobil oder auch Anhänger zur Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung oder Sicherheitsprüfung? Wir, die Kfz-Prüfstelle Bratz, Gewerbestraße 9 in 36119 Neuhof bieten Ihnen diesen „amtlichen Dienst“ im Namen und auf Rechnung der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH in Stuttgart) gerne an. Des Weiteren bieten wir Ihnen jegliche Form von Änderungsabnahmen z.B. Tieferlegung, Rad-/Reifenänderungen sowie Vollabnahmen z.B. für Importfahrzeuge aus dem Ausland, Oldtimer H-Kennzeichen Begutachtung. Hierzu stehen top ausgebildete Prüfingenieure dem Geschäftsführer, welcher selbst auch Prüfingenieur ist, Andreas Bratz zur Verfügung.
Wir betreiben nicht nur unsere zwei Prüfstellen in Neuhof und Poppenhausen, sondern betreuen auch Kfz-Werkstätten und Autohäuser. Ein weiteres und strikt von der „amtlichen Prüfung“ getrenntes Standbein ist das Kfz-Sachverständigenbüro von Andreas Bratz. Unter dem Slogan und dem Motto „Schnelle Hilfe im Schadenfall“, prüfen und begutachten die Sachverständigen Unfallschäden an Fahrzeugen aller Art. Die Kunden kommen zu uns an die Kfz-Prüfstelle, wir fahren zu den Kunden hin oder Ihre Fahrzeuge stehen bereits in der Werkstatt. Dann nehmen wir die ganze Geschichte auf und versuchen dabei unserem Kunden bei der Schadenabwicklung behilflich zu sein. Denn im Nachgang eines Unfalls besteht häufig die Gefahr, dass ein Geschädigter zwischen den verschiedenen Interessengruppen als Ping-Pong-Ball hin- und hergeschoben wird, insofern er kein konkretes Gutachten zur Schadenabwicklung vorlegen kann. Der Schadengutachter ist in einem eingetretenen Schadenfall als eine Art „Schiedsrichter“ anzusehen, welcher die eingetretenen Schäden feststellt, dokumentiert, berechnet und in einem Schadengutachten festschreibt.
Wir arbeiten überwiegend
Haftpflichtschadengutachten aus, denn in einem solchen Schadenfall
darf der Geschädigte selbst einen neutralen und unabhängigen
Sachverständigen sowie Rechtsanwalt seines Vertrauens auswählen.
Neben den eigentlichen Schadenbegutachtungen führen wir auch noch
Fahrzeugbewertungen durch. Hierbei geht es in erster Linie um
Fahrzeuge, welche beispielsweise verkauft werden sollen oder um
Oldtimerwertgutachten zur Einstufung bei der Versicherung. Des
Weiteren sind wir auf dem Sektor Gerichtsgutachten tätig. Hier
beauftragen die verschiedenen Amts-, Land- oder Oberlandesgerichte
unseren von dem Regierungspräsidium Kassel öffentlich bestellten
und vereidigten Sachverständigen für Technik in der Landwirtschaft
(Außenwirtschaft) zur Gutachtenerstellung auf.
Ein relativ neuer Sektor ist unsere Berufskraftfahrer-Akademie (BKF-Akademie). Hier bilden wir Gefahrgutfahrer aller Klassen Aus und Fort. Vom ADR Basiskurs, über den Aufbaukurs Tanktransporte, den Aufbaukurs Klasse 1 für Spreng- und Explosive Stoffe, den Aufbaukurs Klasse 7 für Radioaktive Stoffe bis hin zur 5-jährigen Weiterbildung, dem ADR Auffrischungskurs. Des Weiteren bilden wir auch die Modulschulungen für BKF Güter- und Personenverkehr gemäß Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) aus. Hierbei müssen die Kraftfahrer alle 5 Jahre eine 5-tätige Weiterbildung von insgesamt 35 Zeitstunden absolvieren, damit sie weiterhin gewerblich tätig sein dürfen (Schlüsselzahl 95). Auch die Ausbildung zum EU-Kraftfahrer bieten wir für den Güter- und Personenverkehr an. Hier schulen wir 140 / 96 / 35 Zeitstunden im Rahmen der „beschleunigten Grundqualifikation“, um neue Kraftfahrer, welche ihren Führerschein erst jetzt erworben haben, die Möglichkeit zur gewerblichen Ausübung ihres Berufes anzubieten.
Neuer Defibrilator bei Edeka Wehner in Mittelkalbach installiert
(v.l.n.r.) Henrik Wehner, Fa. Edeka Wehner, Bürgermeister Mark Bagus und Torsten Weißmüller von der Fa. CREA Mobilmarketing. Foto: privat
Rund 100.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland am plötzlichen Herztod. Wenn es darum geht, im Ernstfall einen anderen Menschen ohne bleibende Schäden wiederzubeleben, bleiben meist nur wenige Minuten. Eine tragende Rolle hierbei spielen immer häufiger Defibrillatoren, kurz Defi genannt. Gerade Laien trauen sich oft nicht zu, eine Herzdruckmassage durchzuführen. Der letzte Ersthelferkurs liegt schon weit zurück und man weiß nicht mehr wo, wie schnell und wie fest gedrückt werden muss. Ein nützlicher Helfer in einer solchen Situation ist der Cardio First Angel. Dieses kleine, mechanische Gerät wird einfach auf den Brustkorb gelegt und signalisiert durch ein Klickgeräusch ob der Druck ausreichend ist. Für eine effektive Herzdruckmassage wird eine Druckfrequenz von 100-120/min benötigt. In medizinischen Notfallsituationen haben viele Menschen Angst davor, falsch zu handeln und sind der Meinung, ein Defibrillator sei nur was für Profis. In Wahrheit ist jedoch der einzige Fehler, den man machen kann, nichts zu machen.
In Kalbach kommen Geräte wie der SAM 350P zum Einsatz. Diese Geräte verfügen über die neueste Technik und steuern sich im Ernstfall selbstständig. Im Notfall muss der Ersthelfer lediglich an der am Gerät angebrachten grünen Lasche ziehen und das Gerät erklärt die nächsten Schritte. Durch die eingebaute Technik beginnt der Defi sofort nach dem Aufkleben der Elektroden auf dem Brustkorb mit der Analyse der Herzaktivität. Die einzuleitenden Maßnahmen erkennt das Gerät selbst und gibt über Lautsprecher Anweisungen, was der Ersthelfer als nächstes tun sollte. Ist kein Stromimpuls aus dem Defibrillator nötig, wird dies ebenfalls erkannt und der Defi dient dabei lediglich als nützlicher Helfer bei der Beurteilung der angewendeten Maßnahmen. Somit gibt er jedem Retter ein stückweit Sicherheit, das Richtige zu tun.
Mit diesen nützlichen Helfern kann jedermann im Ernstfall Leben retten! it freundlicher Unterstützung von CREA Mobilmarketing (Inhaberin Karin Weißmüller), die das Projekt begleiten sowie Kalbacher Unternehmen und der Gemeinde Kalbach ist es gelungen, den ersten Defi in Mittelkalbach zu platzieren.
Der zentrale Standort am EDEKA Wehner in Mittelkalbach wurde ausgewählt um möglichst viele Menschen anzusprechen. Er hängt an der Außenwand zur Leergutannahme und ist somit im Notfall zu jeder Tag- oder Nachtzeit frei zugänglich! Wie der Defi genau funktioniert, kann man auf dem Schild am Defi-Standort oder auch im Video hinter dem nebenstehenden QR-Code erfahren.
QR Code zum Video
“Schauen sie mal rein. Es dauert nur wenige Minuten und ist kinderleicht! Ein herzliches Dankeschön den Firmen EDEKA Wehner, MWB-Vertrieb, Raab Siebdruck, Fußboden Blum, Auto Jahn, Elektrobau Bellinger, POMA Systems, Lackiererei Skopek, Fa. DESOI, und Gerüstverleih Timo Frohnapfel, die den ersten Standort in Mittelkalbach unterstützen. Der erste, frei zugängliche Defi sollte zunächst nur ein Anfang sein. Ziel ist eine breit gestreute Ausstattung mit den Ersthelfern an mehreren Standorten, um die Gemeinde Kalbach zu einer ‘herzsicheren’ Gemeinde zu machen”, so Bürgermeister Mark Bagus.
HairFair Neuhof: Alexandra Raab seit 25 Jahren selbstständig
Alexandra Raab (Bildmitte) feiert 25 Jahre Selbstständigkeit. Foto: Fotostudio Lippert
Bereits seit 1985 ist „Schönheit“ das große Thema für Alexandra Raab. Nach erfolgreichem Abschluss der Friseurausbildung folgte eine weitere, einjährige Ausbildung in der Abendschule – zur Kosmetikerin. Bereits seit 1996 ist sie selbstständig und feiert jetzt ihr 25-jähriges Jubiläum in der Selbstständigkeit. Zwischenzeitlich hatte Alexandra Raab vier Friseursalons: Zwei „Hairkiller“ in Neuhof und Schlüchtern, ihr Stammgeschäft „Haar Galerie by Alexandra“ und zweimal pro Woche war sie im Friseursalon in der Stiftung Mutter Teresa tätig. Zahlreiche Auszubildende fanden einen beruflichen Einstieg bei ihr.
Seit September 2019 leitet sie nun den Friseursalon HairFair Neuhof. Am Kunden selbst kann sie aufgrund einer Berufsunfähigkeit leider nicht mehr arbeiten. „Ich danke allen Mitarbeiter/innen und allen Kunden, die uns die Treue gehalten haben. In Zeiten wie diesen sind 25 Jahre eine ordentliche Wegstrecke. Aufgrund von Corona feiern wie unser Jubiläum nicht wie gewohnt, jedoch gibt es spezielle Angebote zu diesem Ereignis“, so Alexandra Raab.
HairFair | Alexandra Raab Fuldaer Straße 3, 36119 Neuhof Telefon: (06655) 986507 www.hairfair-neuhof.de
Mangal Kebab Haus bietet Döner- und Pizzaspezialitäten, Backwaren und frische Salate
Zeynal Yenen (2.v.l.) und sein Team. Foto: Fotostudio Lippert
Das inhabergeführte „Mangal Kebab Haus“ wurde im Juni 2014 in der Fuldaer Straße 3-5 in Neuhof eröffnet. Inhaber ist Zeynal Yenen, ein Koch mit mehreren Ausbildungsrichtungen, von der türkischen über die algerische Küche bis hin zur mediterranen, italienischen Küche. „Wir sind sehr zufrieden hier in Neuhof, wurden gut aufgenommen und bekommen sehr positive Rückmeldungen. Natürlich hoffen wir derzeit auf weitere Öffnungen, insbesondere der Außengastronomie auf unserer Terrasse – nicht nur für uns, sondern auch für unsere benachbarten Cafés und Geschäfte“, sagt Zeynal Yenen.
Im Mangal Kebab Haus hat man die Aus-wahl zwischen Döner- und Pizzaspezialitäten, Backwaren, sowie selbstverständlich täglich frischen Salatvariationen. Alle Speisen werden von Zeynal Yenen und seinen weiteren vier Mitarbeiter vor Ort zubereitet. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 22 Uhr: „Bei uns kann man also fast rund um die Uhr etwas Leckeres essen“, sagt der Inhaber.
Auch Kaffee und leckeren Cappuccino bietet das Mangal Kebab Haus an, sowie eine große Auswahl an Kaltgetränken. „Auch wenn es nach einem süffigen, türkischen Wein gelüstet, ist bei uns zum Genießen an der richtigen Adresse“, so Zeynal Yenen.
50 Sitzplätze sind in dem freundlichen, hellen Innenraum für Feierlichkeiten vorhanden und dürfen hoffentlich bald wieder belegt werden. Auch Catering für Veranstaltungen ist möglich. Neben den hauseigenen Gutscheinen, sind auch die Geschenkgutscheine des Gewerbevereins Neuhof einlösbar. In dem appetitlich anmutenden Ambiente bekommt man sofort Lust die leckeren Spezialitäten zu probieren. „Afiyet Olsun – guten Appetit! Das Mangal Kebab Haus freut sich auf Ihren Besuch!“, sagt Zeynal Yenen.
Mangal Kebap Haus Fuldaer Str. 3-5 36119 Neuhof Telefon: (06655) 9349026
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
(v.l.n.r.) Manuela Vogel, Jahreshauptgewinner Thomas Mahr, Sandra Schäfer, sowie die Azubis Lukas Kirsch und Ann-Christin Herbert. Foto: Fotostudio Lippert
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren fast 100 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Jahreshauptgewinn konnte nun Thomas Maar einen Gutschein von „Autodienst Schäfer“ entgegen nehmen. Sandra Schäfer gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
ein Jahr Pandemie – ein Jahr Lockdown, Lockerungen, Öffnungen, Verschärfungen, Veränderungen. Mit den beginnenden Impfungen erscheint zumindest ein Licht am Ende des Tunnels. Diese Zeiten verlangen uns als Gesellschaft, uns als Unternehmern und Gewerbetreibenden einiges ab.
Die „Digitalisierung“ wird uns Unternehmen und der Gesellschaft nun im Eiltempo übergestülpt. Vor einem Jahr „träumten“ wir noch von der jetzt schon alltäglich eingesetzten Technik und ihrer akzeptierten Nutzung. Nun sind Videokonferenzen, Chats, Messenger und andere Online-Dienste irgendwie selbstverständlich. Nicht immer kommt die Infrastruktur bei alledem noch mit – Internetgeschwindigkeit, Handyempfang, EDV-Ausstattung müssen vielerorts verbessert werden.
Durch unternehmerische Anpassung, Kurzarbeit und Schließung sind einige Arbeitsverhältnisse und auch der Fachkräftenachwuchs in manchen Betrieben in Frage gestellt. Die staatlichen Förderungen dafür sind oft zu gering, zu langsam und nur ein kleiner Anreiz genau dort auch zu investieren. Das muss aber passieren, sonst fehlen uns in Kürze genau die MitarbeiterInnen, die wir für die Zeit nach der Pandemie wieder brauchen. Betriebe können im Ausbildungsmarkt eigene sowie fremde Berufsbilder unterstützen, wenn sie sich untereinander vernetzen und aushelfen.
Ich freue mich über Ihre Aktivitäten besonders für MitarbeiterInnen und Auszubildende in unserer Region. Neben der IHK, der Handwerkskammer sind auch die Schulen im Landkreis Ansprechpartner. Gerne natürlich auch die Partner in unserem Gewerbeverein. Schreiben Sie mir über Ihre Ideen, Aktivitäten, Bedarfe und Veränderungen! Wir vermitteln, beraten, verbinden und unterstützen – damit wir auch in Zukunft noch gerne „Leben und Arbeiten in Neuhof“.
Ihr Torsten Jahn (JIT JAHN INFOTECH) VORSITZENDER GEWERBEVEREIN NEUHOF
(von links) Kerstin Ihrig-Vogel und Astrid Schwarz im Showroom Fulda. Foto: Fotostudio Lippert
Vogel Raum & Bett steht für hochwertige Einrichtungen und Wohnhandwerk
„Wir hatten schon immer den Wunsch, irgendwann in Fulda auf ein weiteres Standbein zu setzen. Damals haben dann zwei Kollegen ihre Läden in der Stadt geschlossen und wir haben uns nach entsprechenden Räumlichkeiten in Innenstadtlage umgeschaut. Dann wurde uns der heutige Showroom am Peterstor angeboten – Größe und Lage passten, wir setzten uns mit unserer Mannschaft zusammen, um das neue Projekt zu besprechen. Frau Schwarz sagte damals sie würde es machen – und sie macht es nun seit zehn Jahren“, erinnert sich Kerstin Ihrig-Vogel an die Beginne in Fulda, dem zweiten Standort neben dem Stammhaus in Neuhof.
Mit der Firma „Japp“ wurde das Innenkonzept erarbeitet, das „House of Japp Fulda“, im Laufe der Zeit kamen andere Lieferanten dazu. Seit nunmehr zehn Jahren heißt es nun herzlich willkommen in der Welt des geschmackvollen Wohnens für die Region Fulda und darüber hinaus. In dem 120 Quadratmeter großen Showroom wird nur ausgestellt, beraten und gehandelt – das Handwerk ist nach wie vor in Neuhof beheimatet.
Eine große Auswahl an Stoffen, Teppichen, Sonnenschutz, Betten und individuellen Möbeln werden präsentiert. „Wir sind Raumausstatter und Einrichter mit 85 Jahren Erfahrung und viel Leidenschaft“, ist Michael Vogel stolz. Fünf Raumausstatter und drei Meister, drei Azubis im Raumausstatterhandwerk sowie sechs Mitarbeiter sind im Nähatelier, in Verkauf und Beratung tätig. Aktuell entwickelt sich das Portfolio weiter in den Bereich Kompletteinrichtung, auch in Zusammenarbeit mit Architekten und Innenarchitekten.
Neuhofs besonderes Wahrzeichen wurde vor 25 Jahren errichtet. Foto: K+S
25 Jahre Haldenkreuz auf dem „Monte Kali“
Vor 25 Jahren, am 27. Oktober 1995, erhielt die Gemeinde Neuhof ein besonderes Wahrzeichen. Damals wurde auf Initiative des damaligen Bürgermeisters der Kaligemeinde südwestlich von Fulda ein hölzernes, neun Meter hohes Kreuz auf dem „Monte Kali“, der Halde des Werkes Neuhof-Ellers der K+S Minerals and Agriculture GmbH, aufgestellt. Es wurde mit Glühbirnen ausgestattet und leuchtet seitdem in der Nacht. So ist es nicht nur tagsüber, sondern auch nachts und weithin sichtbar. Bis auf eine Unterbrechung von Januar 2008 bis August 2009, als das Kreuz aus betrieblichen Gründen abgebaut werden musste, wurde es zu einem vertrauten Anblick für die Menschen in Neuhof, für Spaziergänger und Wanderer und nicht zuletzt für die Menschen, die mit ihren Autos an der Halde vorbeifahren oder im ICE nach Frankfurt oder Fulda sitzen.
Das Kreuz befindet sich auf dem Haldenplateau in ca. 500 Meter Höhe (über NN). Es bildet zusammen mit der Halde selbst einen wichtigen Aussichtspunkt zwischen dem Vogelsberg im Südwesten und der Rhön im Osten. Das Holzkreuz ist der Treffpunkt für viele Menschen, die an Haldenführungen teilnehmen oder die im Rahmen der 2009 begründeten Konzertreihe „music on top“ im Sommer den Auftritten bekannter Musikgruppen lauschen. Zudem ist es der Mittelpunkt bei Andachten auf dem Haldenplateau – kurzum: Es ist ein gut angenommenes Wahrzeichen geworden und für viele Menschen im Standortumfeld ein wichtiger Blickfang. Das aus Eichenholz bestehende Kreuz war das Geschenk eines unbekannten Spenders an die Gemeinde Neuhof. Es handelte sich um den Zimmermeister Josef Quinkler aus Haselstein, der im August 2020 verstorben ist. Er hatte vor 25 Jahren die Eichenbalken für das Kreuz auf dem „Monte Kali“ gespendet, wollte aber zeitlebens ungenannt bleiben. Seine Witwe hatte jetzt das Geheimnis um seine Person gelüftet. In einer Feierstunde am 27. Oktober 1995 wurde das Kreuz von dem damaligen Generalvikar der Diözese Fulda, Dr. Ludwig Schick, sowie den beiden damaligen Ortspfarrern Bernhard Axt und Manfred Knieper gesegnet. Zehn Jahre später wurde der Berggottesdienst mit Weihbischof Johannes Kapp (verstorben 2018) gefeiert. Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums planten die Gemeinde Neuhof und das Kaliwerk Neuhof-Ellers eine ökumenische Andacht unter freiem Himmel am Fuße des Kreuzes. Diese war für Montag, den 26.10.2020 um 15:00 Uhr vorgesehen. Die kirchliche Gestaltung sollte durch Dr. Dagobert Vonderau (katholische Kirche: Rommerz und Neuhof) sowie Anke Haendler-Kläsener (Evangelische Kirche: Flieden und Neuhof) erfolgen. Die Predigt am Fuße des Haldenkreuzes wollte Dr. Schick, seit September 2002 Erzbischof von Bamberg, halten, der nach seiner Priesterweihe (1975) auch schon als Kaplan in Neuhof tätig war. Doch die aktuell stark steigenden Infiziertenzahlen in der Coronavirus-Pandemie machten die Pläne zunichte. Die Andacht soll im nächsten Jahr nachgeholt werden, sobald es die Bedingungen wieder erlauben.
K+S Minerals and Agriculture GmbH Werk Neuhof-Ellers Am Kaliwerk 6, 36119 Neuhof Telefon: (06655) 81-0 www.k-plus-s.com
Uta Kaib feiert ihr 25-jähriges Meisterjubiläum. Foto: Fotostudio Lippert
Uta Kaib führt ihren Betrieb in zweiter Generation mit viel Herzblut
Zahlreiche Glückwünsche konnte Uta Kaib anlässlich ihres 25-jährigen Meisterjubiläums entgegennehmen. Die Ehrenurkunde der Handwerkskammer Kassel wurde der Uhrmachermeisterin aus Neuhof im Rahmen der Mitgliederversammlung der Fachinnung Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik Fulda-Kassel von Obermeister Markus Müller sowie der stellvertretenden Obermeisterin Pia Hartmann überreicht. Uta Kaib betreibt den Juwelier- und Uhrmachermeisterbetrieb in zweiter Generation mit sehr viel Herzblut und legt großen Wert auf fundierte Beratung, ndividuellen Service und sachgemäße Ausführung sämtlicher Uhren- und Schmuckreparaturen. Ihr Motto: “Wenn die Zeit mal stehen bleibt, dann kommt schnell zu Uhren Kaib. Denn Uta Kaib kann Euch sagen, was die Stunde hat geschlagen.”
Familie Klauschke will trotz Lockdown etwas Besonderes bieten. Foto: Kris D Photography
Festliches Weihnachtsessen im Landhotel Grashof vorbestellen und daheim servieren
Ein Anruf oder eine Mail genügt, schon wird im Landhotel Grashof alles für das Festmahl zubereitet: Auf Vorbestellung können Gäste eine gefüllte Gans mit Rotkohl, Rosenkohl, Kartoffelklößen und Preiselbeersoße küchenfertig zubereitet erhalten – und müssen sie zuhause nur noch in den Backofen stecken. Das ist die „Gans fast fertig“, die es beim Landhotel Grashof trotz des neuerlichen Lockdowns gibt.
Sie kann immer freitags abgeholt und an einem beliebigen Tag am Wochenende zubereitet werden. Auf Wunsch wird das Festmahl auch ausgeliefert. Inhaber Karsten Klauschke sagt: „Wir geben nie auf und versuchen, unseren treuen Gästen auch während des Lockdowns etwas ganz Besonderes zu bieten.“
Und so funktioniert es: Die Gäste bestellen telefonisch unter 06655 9770 oder perMail an hotel@grashof.de, anschließend wird die Festgans küchenfertig zubereitet, verpackt – und kann freitags abgeholt werden. Zuhause muss sie nur noch in den Ofen gesteckt und die Beilagen erhitzt werden. Das war’s. Inhaberin Astrid Klauschke sagt: „So kann man zuhause für Familie und Freunde ordentlich auftischen.“
Das Gans-Angebot gab es im Landhotel Grashof schon vergangenes Jahr. „Die Idee kam super an“, sagt Astrid Klauschke. „Und deshalb war für uns schnell klar, dass wir dieses Angebot trotz des Lockdowns anbieten werden. Wir wollen alles Mögliche tun, um den Draht zu unseren Gästen zu halten. Und natürlich wollen wir im November auch Geld verdienen, um Mitarbeiter und Fixkosten zu zahlen.“
Die Gans gibt es nur auf Vorbestellung, sie macht vier Gäste satt und kostet 90 Euro. Sie kann ab 13. November an jedem Freitag abgeholt werden. Die Bestellung muss jeweils bis Dienstag eingetroffen sein. Ein Blatt mit den letzten Rezeptanweisungen liegt bei.
Karlheinz und Katja Ebert übergeben ihren Gasthof an Maria und Daniel Tyc. Foto: Fotostudio Lippert
Gasthof Ebert wird künftig von Maria und Daniel Tyc geführt
Mit einer Metzgerei und Viehhandel ging es vor etwa 128 Jahren los, nun geht der Gasthof Ebert als Familienbetrieb in fünfter Generation in neue Hände über: Karlheinz und Katja Ebert übergeben an Maria und Daniel Tyc. „Eigentlich hatten wir uns die Übergabe natürlich mit einem Fest und Musik vorgestellt“, sagt Karlheinz Ebert. Nun sei aktuell alles anders, seinem Nachfolger drückt er dennoch die Daumen und will auch weiter unterstützend im Betrieb tätig bleiben. „Ich mache künftig die Qualitätskontrolle der ‚Ebert Portionen‘! Es soll auch künftig heißen: ‚Mann, war das lecker. Mann, bin ich satt!“, lacht Ebert.
Daniel Tyc heißt der Nachfolger. Als gebürtiger Neuhofer hat er im Schützenhof „beim Büd“ Koch gelernt, anschließend im In- und Ausland Erfahrungen gesammelt, eine Weile in der Industrie gearbeitet, den Draht zur Gastronomie aber nie verloren. „Wir wollen die Tradition weiterführen: Der Name bleibt, die Speisekarte bekommt neben den Klassikern ein paar moderne Kreationen, im Sommer wollen wir einen Biergarten betreiben, auch der Gasthof soll modernisiert werden, aber die Gemütlichkeit auf jeden Fall erhalten bleiben“, so der neue Inhaber.
Ab 11.11. gibt es traditionell das Gänseessen – in diesem Jahr coronabedingt nur für den Genuss zuhause: Gans mit Rotkohl, Kloß und lecker Soß‘! Während Daniel und Maria auf den neuen Herausforderungen blicken, verabschieden sich Karlheinz und Katja Ebert mit einem Dank an alle Gäste aus Nah und Fern, berühmte Persönlichkeiten und Sportlergruppen die hier eingekehrt sind, Motorrad-, Pilger- und Radgruppen – und natürlich auch mit einem Dank an alle Freunde und die Familie.
v.l.n.r. Bernhard Noll, Michael Artemyev, Silvia Möller, Günter Vogel, Marcel Vogel, Barbara Michl und Michael Schäfer. Foto: Fotostudio Lippert (Es fehlen Nadine Emmert, Katja Kiefaber, Larisa Hofmann, Julia Scheidemantel, Lothar Fitz, Wilfried Diegmüler und Winfried Schäfer)
14 Mitarbeiter produzieren, lagern, kommissionieren und versenden Printmedien
Die Druckerei Vogel wurde 1987 durch den Geschäftsführer Günter Vogel gegründet. Damals zog das Unternehmen in seine neu erworbenen Produktionsräume im Rötherweg 1 in Neuhof ein. Bot sich damals noch genug Platz für Mitarbeiter, Maschinen und Material füllten sich die Räumlichkeiten mit den Jahren doch zusehends. „Durch immer neue Aufgaben, die uns unsere Kunden anvertrauten, boten sich unserem Unternehmen stets Möglichkeiten der Erweiterung und der Investition, so dass wir 2014 durch bauliche Maßnahmen die Produktionsräume sogar vergrößern mussten“, erinnert sich Günter Vogel.
Setzte sich der Kundenstamm in den Anfangsjahren noch aus Vereinen, Gemeinden und regionalen Unternehmen zusammen, so werden heute auch Printmedien für Industrie, Handel und Handwerk im gesamten Bundesgebiet produziert. „Als zweites Standbein bieten wir unseren Kunden neben der Herstellung sämtlicher Printmedien auch das lagern, kommissionieren und versenden ihrer Druckprodukte an“, führt Vogel aus.
Im Unternehmen arbeiten 14 Mitarbeiter, die sich mit viel Fachkompetenz um die Belange der Kunden kümmern. „Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns an dieser Stelle ganz recht herzlich bei diesen für ihre Treue, ihr Engagement und ihre Flexibilität zu bedanken“, so Günter Vogel, der gleich mehreren Jubilaren gratulieren kann. Michael Schäfer zu 20-jähriger, Silvia Möller zu 25-jähriger und Barbara Michl zu 30-jähriger Betriebszugehörigkeit. „Außerdem möchten wir unserem Mitarbeiter Herrn Artemyev und seiner Frau zu ihrem kleinen Sohn Miron der im Oktober das Licht der Welt erblickte ganz recht herzlich gratulieren.“
Marcus und Christoph Jahn erweitern ihr Angebot. Foto: Fotostudio Lippert
General Tire neu bei Auto Jahn in Kalbach
Seit 1946 ist Auto Jahn mit Autohandel, AVIA Tankstelle, Textil-Waschanlage und Meisterwerkstatt für alle Marken als Spezialist „rund um das Auto“ in Kalbach etabliert. „Kompetente Beratung bis ins Detail sowie eine zuverlässige und termingerechte Ausführung gehören ebenso zur Unternehmensphilosophie,“ erläutern die Inhaber Marcus und Christoph Jahn.
Im Rahmen des kompetenten Service „rund um Ihr Fahrzeug“ können Reifen bis zu einer Größe von 22 Zoll montiert und ausgewuchtet werden. Pkw- und Van-Reifen der Marke „General Tire“ (eine Marke von Continental) ergänzen nun das Angebot in Kalbach. Auch 4×4-Reifen der Marke General Tire gehören in das Sortiment, das Auto Jahn nun erfolgreich vertreibt.
„Um der stetig wachsenden Vielfalt an Fahrzeugtypen und Bereifungen zu entsprechen, ist die Marke General Tire mit einer breiten Lieferpalette von Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen nun ein fester Bestandteil unseres Sortiments“, erklären Marcus und Christoph Jahn. „Insbesondere durch das große Angebot an 4×4-Reifen für alle Einsatzarten, die die Marke General Tire anbietet, wird Auto Jahn das Reifenangebot in Kalbach erweitern.“
Als Familienunternehmen in der dritten Generation bietet Auto Jahn aus Mittelkalbach als Mehrmarkenhändler und freie Werkstatt mit der angeschlossenen Tankstelle und Waschanlage das volle Serviceprogramm rund ums Automobil.
Auto Jahn Gewerbestraße 2, 36148 Kalbach Telefon: (06655) 5067 www.Auto-Jahn-Kalbach.de
(v.l.n.r.) Marika Hildebrandt, Quartalsgewinner Franz Stanzel und die Gewinnbeauftragte des Gewerbevereins Neuhof, Manuela Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren fast 100 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Franz Stanzel, einen Gutschein von „Perlwerk“ entgegen nehmen. Inhaberin Marika Hildebrandt gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
war über die Sommermonate wieder etwas Normalität eingekehrt, hat COVID19 nun das Land und die Wirtschaft wieder im Griff. Hoffen wir das Beste, dass die Hilfsprogramme der Regierung greifen und unsere nternehmen heil über den Winter kommen. Dies gilt gleichermaßen natürlich auch für die Gesundheit unserer Bürger.
Derweil lässt sich heute sozusagen eine Art Jubiläumsausgabe in den Händen halten. Nicht etwa, weil unser Gewerbejournal „Leben und Arbeiten in der Kaligemeinde Neuhof“ schon so alt wäre, aber in unseren Mitgliedsbetrieben haben sich Jubiläen aller Art gehäuft, die wir heute auf nahezu jeder Seite präsentieren. Nicht nur Mitarbeiter, Inhaber und Standorte, auch das Gipfelkreuz auf dem „Monte Kali“ feiert sein 25-Jähriges.
Zweifelsohne, gerade auch die Gastronomie hat ein schwieriges Jahr 2020 erlebt. Umso erfreulicher, dass sich im Gasthof Ebert eine Nachfolgelösung gefunden hat: Daniel und Maria Tyc übernehmen von Karlheinz und Katja Ebert. Wir wünschen viel Erfolg und gutes Gelingen!
Was sonst noch passiert ist in unseren Mitgliedsbetrieben lesen Sie auf den folgenden Seiten. Viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe – und bleiben Sie gesund!
Ihr Torsten Jahn (JIT JAHN INFOTECH) VORSITZENDER GEWERBEVEREIN NEUHOF
Die Mitarbeiterinnen im Bürgerbüro: Theresa Möller und Elisa Schöppner Foto: Fotostudio Lippert
Seit dem 4. Mai 2020 ist der Besuch des Bürgerbüros im Rathaus durch die Coronavirus-Pandemie nur eingeschränkt und mit vorheriger Terminvergabe möglich. Um wieder verstärkt und unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften für die Bürger da sein zu können, wurde das Bürgerbüro nach den Sommerferien ab Mitte August in das Trauzimmer des Gemeindezentrums Neuhof, Hanauer Straße 4, 36119 Neuhof, verlegt. Der Zugang zum neuen Bürgerbüro ist barrierefrei, sodass man mit dem Rollstuhl und Rollator, aber auch mit dem Kinderwagen ungehindert eintreten kann. Erfreulicherweise kann nun auch wieder mittwochs in der Zeit von 15 bis 19 Uhr eine offene Sprechstunde angeboten werden. Für alle weiteren Sprechzeiten ist nach wie vor eine Terminvereinbarung notwendig.
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do., und Fr. 08:00 -12:00 Uhr
mit Terminvereinbarung
Do. 15:00 -19:00 Uhr
mit Terminvereinbarung
Mi. 15:00-19:00 Uhr offene Sprechstunde
Kaum zu glauben aber wahr: EDEKA Wehner ist schon zehn Jahre da!
Archivfoto: Das Team von Edeka Wehner. Foto: Fotostudio Lippert
„Zugegeben, reimen ist nicht wirklich unsere Stärke. Dafür aber können wir mit Lebensmitteln – und das verdammt gut!“, lacht Henrik Wehner. „Das liegt wohl zum einen daran, dass wir Lebensmittel lieben, zum anderen aber auch, dass wir bereits seit vier Generationen im Lebensmittel Lebensmitteleinzelhandel tätig sind. Doch heute wollen wir erstmal unser zehnjähriges Bestehen unter der Fahne der EDEKA in Mittelkalbach feiern. Was vor zehn Jahren mit 25 Mitarbeitern und für damalige Verhältnisse bereits groß begonnen wurde, scheint mit heute über 100 Mitarbeitern doch noch gar nicht so lange her gewesen zu sein. Sich stetig weiter zu entwickeln, kostet nicht nur Kraft sondern auch Zeit und die geht nun mal schneller ins Land als das dem einen oder anderen doch lieb ist“, resümiert der Inhaber.
So lässt sich in den letzten zehn Jahren nicht nur auf schöne Aktionen, lange und fröhliche Feste, sondern auch auf einige gesteckte Standards im laufenden Betrieb zurückschauen: „Es haben sich komplett neue Abteilungen wie zum Beispiel unsere Blumenecke gebildet. Neue Lieferanten aus nahegelegenen Weinanbaugebieten bis hin zu einer riesigen Auswahl an glutenfreien und laktosefreien Artikeln unter Standards des Siegels BIO und Demeter haben den Weg in unsere Regale gefunden.
Besonders stolz sind wir auf unsere regionalen Produkte! Ganz vorne an natürlich auf unser regionales Fleisch. Ganz neu sind wir in der Kooperation mit Landwirten in der Region, deren Tiere aus einer Muttertierherde des eigenen Hofes aufgezogen werden. Die Fütterung der Tiere erfolgt ausschließlich aus eigens am Hof angebautem Futter. Die Stallungen werden in diesem Zuge großzügiger, mit mehr Platz für unsere Tiere ausgebaut. Die Haltung auf Stroh und der Auslauf ins Freie sind nach dem neusten Standards des Tierwohls berücksichtigt. Auch die Schlachtung erfolgt auf den eigenen Hof. Somit ist ein langer Transport der Tiere unnötig“, führt Henrik Wehner aus. Wie geht es weiter? „Wir stehen mit beiden Beinen fest in der Region und für die Region! Mit diesem Gedanken sind wir stets am Arbeiten und mit diesem Gedanken stecken wir bis über beide Ohren in den Planungen zu unserem Anbau. Wir planen die jetzige Fläche um 1.000 Quadratmeter auf 2.500 Quadratmeter zu erweitern. In diesem Zuge können sich die Kunden auf eine komplett neu gestaltete Verkaufsfläche freuen, auf der wir Ihnen unsere Sortimente dann endlich mit dem nötigen Platz und breiten Gängen präsentieren können. Ganz besonders stolz sind wir dabei natürlich auf unsere Mitarbeiter. Einige von ihnen sind bereits seit Anfang an dabei. Somit konnten in diesem Jahr 24 Mitarbeiter für über 10 Jahre Betriebszugehörigkeit und 23 Mitarbeiter für über fünf, bis zu neun Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt werden. Fast die Hälfte unserer Mitarbeiter sind seit über fünf bis zehn Jahren dauerhaft bei uns beschäftigt! Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern macht uns sehr stolz und bestärkt uns in unserem Handeln!“
Daher auch auf diesem Wege: Happy Birthday, EDEKA Wehner!
Alexander und Maike Klüh in ihrem Wallrother Bauerngarten. Fotos: Fotostudio Lippert
Ein “Lernort” für Jung und Alt wird derzeit im Wallrother Schneitweg. Neben einem Wohnhaus mit angegliedertem Büro entstehen hier eine Feierscheune mit Aussenanlage, eine Wildkammer mit Verkostungsmöglichkeit für wilde Spezialitäten und im Aussenbereich der Lernort “Wallrother Bauerngarten”.
Umgesetzt wird das Projekt von Alexander H. Klüh und seiner Familie, der mit seiner Agentur „N2L – Marketing & Public Relations“ den Gewerbeverein Neuhof bereits über zehn Jahre begleitet und unterstützt.
Auf dem großzügigen Aussengelände in der Wallrother Ortsrandlage gedeihen Dutzende Streuobstbäume, hunderte Beerensträucher und in mehreren Hochbeeten Salat, Gemüse und diverse Kräuter. “Zum einen wollen wir unseren Garten für Kindergärten und Schulklassen öffnen, um zu zeigen wie man sich früher aus dem eigenen Garten versorgte – und das auch heute noch tun kann”, erklärt die Diplom-Oecotrophologin (FH) Maike Klüh.
Zum Gedankenaustausch traf sich der Vorstand des Gewerbevereins Neuhof im Wallrother Bauerngarten.
Zum anderen lassen sich hier Kindergeburtstage und Ferienfreizeiten mit Erlebnisfaktor realisieren. Auf den Wiesenflächen grasen einen Herde Burenziegen und Rhönschafe, aus der hofeigenen Wildkammer kommen Spezialitäten von heimischem Reh, Wildschwein und Hirsch. Zudem gibt es regelmäßig frisches Brot aus dem Holzbackofen und Bierspezialitäten, die sich spätestens seit der 850-Jahr-Feier in Wallroth einen Namen gemacht haben. “Unsere Zielgruppe sind beispielsweise auch Demenzkranke, die unter entsprechender Anleitung und Betreuung in unserem Garten und der Experimentierküche mitarbeiten können, ‘wie früher daheim’ eben”, führt Maike Klüh aus.
Aus der hofeigenen Wildkammer kommen Spezialiäten von heimischen Reh, Wildschwein und Hirsch.
Nicht zuletzt dienen die Feierscheune, der großzügige Garten und die restliche Infrastruktur auch für Feste, private Feierlichkeiten, Firmenjubiläen und ähnliches in besonderem Ambiente – mit der Besonderheit, dass die kulinarischen Genüsse überwiegend aus eigener Produktion oder aus der Region stammen. Nur drei Minuten von der Autobahn A66 (Abfahrt Schlüchtern-Nord) gelegen, steht nicht zuletzt auch die Förderung des ländlichen Raums im Mittelpunkt dieses Vorzeigeprojekts: “Was uns antreibt, ist unsere Heimat mit Ideenreichtum und Enthusiasmus so lebenswert zu erhalten, wie wir sie selbst kennengelernt haben”, so Maike Klüh.
Josef Heil bei der Scheckübergabe an Pfarrer George Williem Kaahwa. Foto: Fotostudio Lippert
Der Gewerbeverein der Kaligemeinde Neuhof hat seinen Ehrenvorsitzenden Josef Heil für dessen Ehrenamtstatigkeiten mit dem „Unternehmer-Preis der Region Neuhof/ Kalbach“ gewürdigt. Josef Heil hatte bei der Gründungsversammlung das erste Vereinsvorsitzendenamt übernommen. “ In den Gründerjahren hat er den Verein vorbildlich geprägt und sehr erfolgreich geführt. Mit viel Geschick und hervorragendem Engagement hat er Grundsteine für den Verein gelegt und dem Neuhöfer Mittelstand ein Gesicht gegeben“, blickte der heutige Vorsitzende, Torsten Jahn zurück.
So wurden diverse Gewerbeschauen und Markttage für die Region veranstaltet, um die Betriebe an die Öffentlichkeit zu führen. Der Gewerbeverein brachte sich immer erfolgreich und aktiv für die Heimatgemeinden ein. Mit vielen Aktionen und persönlichen Unternehmergesprächen wurde die Mitgliederzahl von anfangs etwa 45 Betrieben auf heute rund 100 Mitgliedsbetriebe erweitert. Josef Heil erinnert sich: „Auch mit persönlichen und erfolgreichen Geschäftsverbindungen zu den Betrieben der Großgemeinde Kalbach konnte erreicht werden, dass durch Satzungsänderung die Kalbacher Betriebe ebenfalls Mitglied im Gewerbeverein der Kaligemeinde werden konnten.
Diese Stärkung des Mittelstandes hat sich in der Region inzwischen für alle bewährt. Ein weiterer großartiger Erfolg war die Einführung des Neuhöfer Geschenk-Gutscheins. Die hiermit in Neuhof und Kalach gebundenen Geschenkbetrage kommen den heimischen Betrieben in den Gemeinden Neuhof und Kalbach zu Gute. Auch trugen wichtige Veranstaltungen, wie zum Beispiel der mittlerweile schon traditionelle Neujahrsempfang zum dauerhaften Wertegefühl bei. Seit mehreren Jahren wird der Neujahrsempfang zusammen mit der Gemeinde veranstaltet. So konnten in diesem Jahr über dreihundert Gäste begrüßt werden.“
Auch das erfolgreiche Gewerbejournal „LEBEN UND ARBEITEN IN DER KALIGEMEINDE NEUHOF“ mit dem Ansteckbutton „WIR SIND NEUHOF“ wurde auf den Weg gebracht. „Das tolle Journal wird heute von einem engagierten Team erfolgreich erstellt. Unseren Verantwortlichen vom Verein und den treuen Werbetreibenden sei herzlichst gedankt“, resümiert Josef Heil.
Für die Anerkennung des Ehrenamtes im Mittelstand wurde vom Gewerbeverein der „JOSEF HEIL PREIS“ geschaffen. Dieser erstmalig für den ,,Unternehmer der Region Neuhof/ Kalbach“ gestiftete Preis wurde in diesem Jahr an Josef Heil, den Namensträger des Preises, verliehen. Das mit dem Ehrenpreis verbundene Preisgeld von 500 Euro hat Josef Heil dem Pfarrer George William Kaahwa, Hoima, Uganda, für dessen aufopfernde Arbeit als Jugendpfarrer seiner Diözese übergeben. Das Preisgeld wurde von Bürgermeister Heiko Stolz und Josef Heil außerdem durch zusatzliche Spendenbeträge erhöht. Pfarrer Kaahwa bedankte sich für die Spenden und wünscht der Gemeinde Neuhof sowie der Familie Heil Gottes Segen und alles Gute.
Gastronom Jürgen Imhof in seiner frisch renovierten Gaststube. Foto: Fotostudio Lippert
„Im Jahr 1983 wurde unsere Wirtschaft letztmals renoviert, es wurde also Zeit etwas moderner zu werden – aber doch rustikal zu bleiben“, lacht Gastronom Jürgen Imhof. Dekorative Tische schmücken nun die Gaststube, die es gleichermaßen erlauben, im Sinne der Nachhaltigkeit künftig die Tischwäsche einzusparen. Neue Hocker zieren den Thekenbereich. Der Landgasthof Imhof ist seit 107 Jahren ein familiengeführtes Hotel in Rommerz bei Neuhof, bereits seit 32 Jahren in vierter Generation geführt von Inhaber Jürgen Imhof.
„Ob Sie einen Urlaub bei uns verbringen wollen, einen Wochenendtrip planen, sich zu Arbeitstagungen oder zum Kegeln treffen wollen oder auch ein Familienfest ansteht, gerne richten wir Ihre Feierlichkeit aus. Wir beraten Sie bei der Auswahl der Speisen und stellen Ihnen entsprechende Menüs und Buffets zusammen. In unseren großzügigen Veranstaltungsräumen finden Sie den idealen Rahmen für Ihr Fest, egal ob Hochzeit, Geburtstag oder Firmenfeier“, erklärt der Gastronom. Genießen lässt sich hier die familiäre, gepflegte Atmosphäre des Hauses mit abwechslungsreichen regionaltypischen und auch internationalen Gerichten.
Der Meisterbetrieb ist Mitglied im „Rhöner Charme“, eine Garantie für gesunde frische, überwiegend regionale Produkte aus biologischem Anbau. Auf der Speisekarte finden sich auch immer mehr vegetarische Gerichte, die Küchenchef Jürgen Imhof modern interpretiert.
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
(v.l.n.r.) Henrik Wehner, Quartalsgewinner Robin Auth und die Gewinnbeauftragte des Gewerbevereins Neuhof, Manuela Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren fast 100 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Robin Auth aus Kalbach, einen Gutschein von Edeka Wehner entgegen nehmen. Inhaber Henrik Wehner gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
Liebe Leserinnen und Leser, Zug um Zug kehrt wieder etwas Normalität ein, COVID19 ist noch unterwegs, aber derzeit in lokalen Clustern unter Kontrolle – hoffen wir alle, dass das auch im Herbst und der kalten Jahreszeit so bleiben wird.
In Neuhof tut sich einiges: Im Gewerbegebiet Dorfborn und dem Umland wird gebaut, die Flächen werden knapp und die Gemeinde geht auf die Suche nach Erweiterungsmöglichkeiten. Der Abriss des Nebengebäudes des Rathauses ist gestartet, Anfang 2021 soll der Spatenstich für den modernen Neubau erfolgen. Die Haushaltssperren wurden größtenteils wieder aufgehoben und betreffen nur noch Projekte, die zeitlich weniger brisant sind.
Auch in unseren Mitgliedsbetrieben ist die Stimmung überwiegend gut, auch wenn gerade die Reisebranche und die Gastronomie noch vor großen Herausforderungen stehen. Gute Nachrichten gibt es aus dem Gewerbegebiet Dorfborn: Die Gründer von Reifen Krieg, Holger Krieg und Tobias Fink , haben wieder das Ruder übernommen und starten mit „Tyroo“ wieder voll durch. Wir wünschen viel Erfolg und gutes Gelingen!
In Rommerz hat Jürgen Imhof investiert und die Gaststube samt Thekenbereich umgebaut, Edeka Wehner in Kalbach darf man zum „Zehnjährigen“ am neuen Standort gratulieren, und auch unser Quartalsgewinn „Schenken und Gewinnen“ wurde wieder verlost.
Was sonst noch passiert ist in unseren Mitgliedsbetrieben lesen Sie auf den folgenden Seiten. Viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe – und bleiben Sie gesund!
Ihr Torsten Jahn (JIT JAHN INFOTECH) VORSITZENDER GEWERBEVEREIN NEUHOF
Herzgemacht –powered by Marion´s events. Foto: Fotostudio Lippert
Die Genuss Manufaktur fürs „gesündere“ Naschen
Die Story über „Herzgemacht“ ist ganz schnell erzählt. „Die Manufaktur fürs „gesündere“ Naschen entstand ganz einfach aus Mutterliebe. Unsere kleine Marie verträgt einige Lebensmittel wie z. B. Kuhmilch-Produkte und raffinierten Zucker nicht so gut“, erklärt Marion Rasch. Also schaute ich mich nach Alternativen um. Ich wurde auch fündig, aber oftmals haben diese Produkte nicht geschmeckt, sind so gar nicht kindgerecht, oder eben viel zu teuer. Kurzer Hand habe ich angefangen selbst die Leckereien herzustellen. Und mit der Zeit, entstanden richtig leckere Alternativen, die fast genauso, oder sogar besser, als die bekannten „Originale“ schmecken.
Im Rahmen meiner Eventagentur fing ich vor zwei Jahren an Workshops anzubieten. Unter anderem auch „Die Schoko-Macher“, bei dem man tolle Rezepte, Tricks und Tipps zum Selbermachen bekommt. Und dank Corona, hatte ich nun die Zeit unsere eigene Produktion aufzubauen.
Ab Juli ist es dann wohl so weit, „Herzgemacht“ wird eröffnet und der Verkauf online und bei verschiedenen Einzelhänd lern gestartet.
Wir freuen uns drauf.
Marion’s events & Trends Marion Rasch Brandloser Str. 6, 36119 Neuhof/Hauswurz Telefon: (06669) 9009979 www.herzgemacht-hessen.de
Ehrende und Geehrte freuen sich über das Grashof-Zertifikat: Steffen Ackermann, Anna Homm (beide DEHOGA), Grashof-Eventkoordinatorin Kathari na Raab, Bürgermeister Florian Hölzer sowie die Grashof-Betreiber Karsten und Astrid Klauschke (von links). Und Nesthäkchen Julia Klauschke (vorne) ist freilich stolz auf ihre Eltern. Foto: Bensing & Reith
Landgasthof Grashof erhält Drei-Sterne-Superior-Zertifikat von DEHOGA
Besondere Auszeichnung für einen besonderen Gastronomiebetrieb: Das Landhotel Grashof in Kalbach ist kurz vor dem Corona-Shutdown vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) mit drei Sternen und dem Zusatz Superior ausgezeichnet worden. Die Zertifizierung gilt für drei Jahre, der Grashof hat diese Ehrung nun zum vierten Mal in Folge erhalten. Im Beisein von Kalbachs Bürgermeister Florian Hölzer (parteilos) übergaben Anna Homm, Dehoga-Geschäftsführerin Nord- und Osthessen, sowie Kreisverbandsvorsitzender Steffen Ackermann das Zertifikat an das Betreiberpaar Astrid und Karsten Klauschke. „Besonders in den Bereichen Innovation und Digitalisierung findet man nicht allzu viele Betriebe, die so fortschrittlich agieren wie die Klauschkes am Grashof“, sagte Anna Homm.
Steffen Ackermann stimmte zu: „Die Klauschkes sind immer auf dem neuesten Stand, ruhen sich nie aus und sehen stets zu, dass sie ihren Gasthof weiterentwickeln.“ Beispiele: Auf den Zimmern finden sich Tablets für die Gäste, mit denen sie unter anderem umfangreich über das Angebot des Grashofes und die Ausflugsziele der Region unterrichtet werden. Und als einer der ersten osthessischen Gastronomiegebiete hat der Grashof eine Ladestation für Elektro-Autos eingerichtet. Apropos Zimmer: Ein Teil davon wurde jetzt grundlegend renoviert und steht den Gästen seit dem Restart wieder zur Verfügung.
Auch Bürgermeister Hölzer stimmte in das Loblied mit ein: „Der Grashof gehört zu den größten Schätzen, die Kalbach zu bieten hat. Meiner Meinung nach hat er nicht drei, sondern fünf Sterne verdient.“ Astrid und Karsten Klauschke, die das Familienunternehmen in dritter Generation führen, freuten sich sichtlich über die Auszeichnung und die freundlichen Worte.
“Es ist sehr schön, wenn die geleistete Arbeit honoriert wird“, sagte Astrid Klauschke. Ihr Ehemann fügte hinzu: „Unser Business ist sehr schnelllebig. Das haben wir jetzt während der Krise wieder vor Augen geführt bekommen. Aber es macht auch großen Spaß, unseren Betrieb ständig weiterzuentwickeln.“ Der Grashof bietet eine hervorragende Küche, veranstaltet das ganze Jahr über zahlreiche Events und hat die geeignete Infrastruktur für Tagungen und Seminare. Außerdem haben die Klauschkes während der Corona-Zwangspause einige Projekte angestoßen. Karsten Klauschke: „Wir arbeiten derzeit an einem Online-Shop für Essen, aber auch für Produkte aus dem Hause Grashof. So können unsere Gäste auch zuhause wie am Grashof speisen.“ Steffen Ackermann war jedenfalls begeistert vom Grashof-Ambiente und der Strategie der Klauschkes: „Hier ist langfristiges und nachhaltiges Arbeiten wichtiger als kurzfristige finanzielle Gewinne. Ein Landgasthof wie der Grashof gehört zu den Vorzeige-Gastronomiebetrieben unserer Region.“
Liebe Gewerbetreibende, liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Neuhof, seit einigen Wochen befinden wir uns in der wohl schwierigsten Phase, die unser Land seit dem Ende des 2. Weltkriegs erlebt haben dürfte. Die Lage war und ist nach wie vor ernst. Bis hierher haben wir alle diese außergewöhnliche Situation sehr gut gemeistert. Ein Dankeschön an alle Bürgerinnen und Bürger für die gute Disziplin der letzten Wochen und Monate. Mit der Einhaltung der angeordneten Schutz- und Hygienemaßnahmen haben Sie alle großartig dazu beigetragen, die Pandemie in unserem Land in Grenzen zu halten. Vielen Dank hierfür!
Nach den jüngsten Lockerungen der Schutzmaßnahmen und damit dem vorsichtigen Wiederanlauf der Wirtschaft keimt wieder Hoffnung auf. Allmählich kehrt Leben zurück in unsere Gemeinde. Als sicher gilt jedoch, dass die Coronavirus-Pandemie weltweit massive Auswirkungen auf die Volkswirtschaften haben wird. In welchem Maße die Wirtschaft einbrechen und welche Auswirkung dies auch auf die Steuereinnahmen der Kommunen haben wird, ist bislang noch schwer zu prognostizieren. Fakt ist jedoch: Viele Betriebe haben Kurzarbeit angemeldet, lassen die Gewerbesteuer stunden und bangen um ihre Existenz. Auch die Kommunen verzeichnen dadurch einen Einbruch von Gewerbe- und Einkommensteuer.
Unsere Wirtschaft befindet sich auf dem Weg hin zu einer Rezession. Um diesen Gegebenheiten Rechnung zu tragen und um die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger möglichst vor schwierigen finanziellen Folgen zu schützen, haben die gemeindlichen Gremien erhebliche Einsparungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 4,3 Mio. EUR beschlossen. Hierbei handelt es sich vorwiegend um geplante Baumaßnahmen und Sachkosten. Alles, was derzeit nicht unbedingt umgesetzt werden muss, soll aufgeschoben werden. Da die Pandemie jedoch nicht zu einem absoluten Stillstand führen kann, werden alle Baumaßnahmen, die unaufhaltsam angestoßen, ausgeschrieben, vergeben oder bereits begonnen wurden, sowie kleinere Reparaturarbeiten trotzdem durchgeführt.
Wichtig für die nächsten Wochen und Monate ist weiterhin der Schutz von Gesundheit und Menschenleben. Deshalb gilt es, das Erreichte zu bewahren und gleichzeitig die Balance zu halten zwischen einer weiteren Belebung der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens auf der einen Seite und einer weiterhin flachen Infektionskurve auf der anderen Seite. Eines dürfte klar sein: Die Situation ist noch lange nicht gemeistert, lediglich ein Zwischenerfolg eingefahren. Die Einhaltung von Hygienemaßnahmen wird uns auch in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin aktiv begleiten.
Deshalb helfen Sie bitte alle weiterhin mit, die Situation im Griff zu halten – wir brauchen Sie hierzu.
Vielen Dank auch an alle Helfer der vor einigen Wochen neu gegründeten Initiative „Neuhof hilft sich – gemeinsam sind wir stark“ (siehe www.nhf.de). Über 300 Menschen aus Neuhof sowie allen zugehörigen Ortschaften bieten hilfesuchenden Menschen ihre Unterstützung an. Auch der Bürgerladen in Rommerz bietet älteren oder kranken Mitmenschen eine Einkaufshilfe an. Das ist gelebte Nächstenliebe und Solidarität! Ebenso bedanke ich mich bei allen Menschen, die in der harten Phase der Pandemie unseren Lebenskreislauf aufrechterhalten haben und weiterhin für uns da sind: Ärzte/innen, Pflegekräfte, Rettungsdienste, Verkäufer/innen, Versorger und viele andere Gewerbebetriebe. Sie alle haben unseren Respekt, unsere große Wertschätzung und ein Riesen-Dankeschön verdient. Schön, dass es Euch gibt! Über unsere Homepage (www.nhf.de) sowie auf den Webseiten des Landes Hessen (www.hessen.de) werden Sie kontinuierlich auf dem aktuellen Stand gehalten. Dort erhalten Sie kontinuierliche notwendige Informationen und Hinweise für unsere Gemeinde. Das Coronavirus verlangt uns allen viel ab, doch gerade in dieser schwierigen Phase dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen. Besonders wichtig ist es nun, unser Handeln aus der Zeit vor Corona einmal zu überdenken und den Fokus unseres Zusammenlebens vor allem auf Werte wie Solidarität, Zusammenhalt, Gemeinschaftssinn oder gegenseitige Wertschätzung zu richten. Jetzt heißt es gemeinsam anzupacken und unseren Wirtschaftskreislauf wieder in Gang zu bringen. Unser Land hat in vielen Krisen der vergangenen Jahrzehnte immer wieder gezeigt, dass es dies schaffen kann. Eine stetige positive Grundhaltung ist dabei entscheidend.
Letztendlich kann somit viel fruchtbares Wirken für unsere Gemeinde und uns alle entstehen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Krise überwinden und sogar gestärkt daraus hervorgehen können.
Wir. Alle. Gemeinsam.
Bleiben Sie gesund und behütet!
Bis bald und freundliche Grüße Ihr/Euer Heiko Stolz Bürgermeister
Heiko Stolz
Da solidarisches Handeln gerade in einer Krise elementar ist, möchte auch die Gemeinde Neuhof ihren Beitrag dazu leisten, unserer Wirtschaft unter die Arme zu greifen:
• Gewerbesteuerstundungen aufgrund finanzieller Probleme infolge des Corona-Virus Ansprechpartnerin: Melanie Engel, sie beantwortet gerne Ihre Fragen telefonisch unter 06655-970-326 oder per E-Mail: me@nhf.de • Corona-Helpdesk für Unternehmen u. Selbständige der Region Fulda GmbH Hotline: 0661-102-4805; www.region-fulda/corona • Enge Kooperation mit dem Gewerbeverein-Neuhof • Auftragsvergaben vorwiegend an heimische bzw. regionale Unternehmen, falls vergaberechtlich möglich
Dachdeckermeister Mathias Goldbach mit den Azubis Dustin Gärtner und Luca Becker. Foto: Fotostudio Lippert
Erfolgreiche Nachwuchsgewinnung bei Goldbach Bedachungen
Das mittlerweile siebenköpfige Team rund um Dachdeckermeister Mathias Goldbach freut sich über vielversprechenden Nachwuchs: Dustin Gärtner aus Neuhof wird bereits seit 2019 bei Goldbach Bedachungen zum Dachdecker ausgebildet, Sean Luca Becker aus Hauswurz startet seine Ausbildung im August dieses Jahres.
„Wir sind stolz darauf, dass wir wieder motivierte Azubis aus der Region für uns begeistern konnten“, sagt Mathias Goldbach. „Die Ausbildung im eigenen Betrieb ist für uns sehr wichtig – es gibt nur wenige Fachkräfte am Markt. Daher achten wir auf spannende, herausfordernde Ausbildungsinhalte und ein hervorragendes Betriebsklima, um als Ausbildungsbetrieb attraktiv zu sein“.
Goldbach Bedachungen hat sich ganz der Arbeit in luftiger Höhe verschrieben: Zum Leistungsspektrum des immer noch jungen Unternehmens gehören unter anderem Sanierungs- und Reparaturarbeiten, der Aufbau von Solar- und Photovoltaikanlagen sowie die Eindeckung von Neubauten. Spannendes Alleinstellungsmerkmal: Da Goldbach und seine Mitarbeiter eine Ausbildung als Industriekletterer durchlaufen haben, können die Neuhofer Spezialisten viele Arbeiten ohne Gerüst – quasi „freischwebend“ – erledigen.
„Unser anfänglicher Erfolg hat sich immer weiter fortgesetzt – unser Kundenkreis erweitert sich ständig“, erzählt Dachdeckermeister Goldbach. „Wir sind über diese Entwicklung sehr glücklich. Unsere Kunden honorieren unser Engagement und empfehlen uns gerne weiter. Über zu wenig Arbeit können wir uns wahrlich nicht beklagen“.
(v.l.n.r.) Heike Tegethoff (Galerie der Geschenke) mit der Gewinnerin Eva-Maria Müller aus Neuhof und der Gewinnbeauftragten des Gewerbevereins, Manuela Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert.
Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren fast 100 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Eva-Maria Müller aus Neuhof, einen Gutschein der Galerie der Geschenke entgegen nehmen. Inhaberin Heike Tegethoff gratulierte recht herzlich.
Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
Galerie der Geschenke Fuldaer Str. 1, 36119 Neuhof Telefon: (0 66 55) 98 63 66 www.galerie-der-geschenke.de
als ich das Editorial für die letzte Ausgabe von „Leben und Arbeiten in Neuhof“ schrieb, war die Welt noch eine andere. „Corona“ oder „COVID19“ hatte die Welt und die Wirtschaft, die Menschen in den vergangenen Wochen fest im Griff.
Sicherheitsmaßnahmen in bislang nicht gekanntem Ausmaß, Kontaktbeschränkungen, Ladenschließungen haben uns allen das Leben schwer gemacht. Die letzten Wochen wurde wieder „gelockert“ – und wir hoffen, dass dies auch noch so ist, wenn es diese Zeilen aus der Redaktion, durch die Druckerei und in ihre Briefkästen geschafft haben.
Einige unserer Mitgliedsbetriebe hat es hart betroffen, manche kamen bislang mit einem blauen Auge davon, wenige haben sogar profitiert. Wie es wirklich weiter geht, ist aktuell kaum zu prognostizieren. EU, Bund, Länder und Kommunen haben Hilfsprogramme gestartet, auch der Gewerbeverein und die Gemeinde Neuhof sind in die Bresche gesprungen: Kein Einzug der Mitgliedsbeiträge für 2020, rabattierte Anzeigenpreise und eine gemeinsame Social-Media-Kampagne „Wir sind Neuhof! Wir sind wieder da!“ wurden spontan realisiert.
Jetzt kommt es auf Sie an: Kaufen Sie in Neuhof! Unterstützen Sie die heimische Wirtschaft, unsere Unternehmen und Gewerbetreibenden, die hier vor Ort Waren und Dienstleistungen, Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten.
Was sonst noch passiert ist in unseren Mitgliedsbetrieben lesen Sie auf den folgenden Seiten. Viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe – und bleiben Sie gesund!
Ihr Torsten Jahn (JIT JAHN INFOTECH) VORSITZENDER GEWERBEVEREIN NEUHOF
“Die Welt steht aktuell Kopf – Einschränkungen und Schutzmaßnahmen bestimmen den Alltag. Aber wir schätzen uns sehr glücklich. Denn bislang gab es unter unseren Bewohnern noch keinen Covid-19-Fall. Allen geht es situationsbedingt gut. Und so kann das Leben in der Hausgemeinschaft ohne Quarantäne weitergehen. Mit viel Herz und vollem Einsatz ist das gesamte Mitarbeiterteam auch in diesen schwierigen Zeiten für die Senioren da”, erklärt Wigbert Wahl von der Stiftung Mutter Teresa.
Im blühenden Garten mit der hauseigenen Grotte lässt sich der herrliche Sonnenschein aktuell besonders gut genießen. Das Wiedersehen beim wöchentlichen Angehörigenbesuch sorgt für große Freude. Auch die Gottesdienste können endlich wieder stattfinden. Kurzzeitpflegegäste und auch neue Bewohner sind mit vorliegendem negativem Testergebnis weiterhin herzlich willkommen. Übrigens: auch wenn das beliebte Café Lichtblick leider noch geschlossen bleiben muss, so steht doch die Mangelstube gerne wieder zur Verfügung.
Herzgemacht by Marion´s events -Die Genuss Manufaktur für´s „gesündere“ Naschen
Die Story über „Herzgemacht“ ist ganz schnell erzählt: Die Manufaktur für´s „gesündere“ Naschen entstand ganz einfach aus Mutterliebe. “Unsere kleine Marie verträgt einige Lebensmittel, wie zum Beispiel Kuhmilch-Produkte und raffinierten Zucker nicht so gut. Also schaute ich mich nach Alternativen um. Ich wurde auch fündig, aber oftmals haben diese Produkte nicht geschmeckt, sind so gar nicht kindgerecht, oder eben viel zu teuer, sagt Marion Rasch.
Kurzer Hand wurde
angefangen selbst die Leckereien herzustellen. Und mit der Zeit,
entstanden richtig leckere Alternativen, die fast genauso, oder sogar
besser, als die bekannten „Originale“ schmecken. “Im Rahmen meiner
Eventagentur fing ich vor 2 Jahren an Workshops anzubieten. Unter
anderem auch „Die Schoko-Macher“, bei dem man tolle Rezepte, Tricks und
Tipps zum Selbermachen bekommt. Und dank Corona, hatte ich nun die Zeit
unsere eigene Produktion aufzubauen. Ab Juli ist es dann wohl so weit,
„Herzgemacht“ wird eröffnet und der Verkauf online und bei verschiedenen
Einzelhändlern gestartet. Wir freuen uns drauf.”
Brillen Trabert war während der Kontaktbeschränkungen mit eingeschränkten Öffnungszeiten erreichbar, jetzt läuft alles wieder normal. “Eine Terminvereinbarung wäre wünschenswert, dann können wir uns ausreichend Zeit für unsere Kunden einteilen”, sagt Augenoptikermeisterin Julia Röder. Da nahe am Kunden gearbeitet wird, sind entsprechende Hygienemaßnahmen obligatorisch.
Marion Hartung ist ausgebildete Fachkosmetikerin und Beraterin für dermazeutische Regeneration. Seit 1995 ist sie in Neuhof aktiv. Im Schönheitspflege-Institut Ästhetik in Neuhof kann man ab sofort wieder den Alltag hinter sich lassen, neue Kraft tanken und wieder zu sich selbst finden. “Schönheit, Ausstrahlung und Wohlbefinden sind in diesen Tagen wichtige Bausteine für Erfolg und Anerkennung”, sagt Marion Hartung. Durch ständige Fortbildung wird das Fachwissen erweitert, spezialisiert ist die Fachkosmetikerin dabei auf Hautverjüngung und Problemhaut.
“Da wir nah am Körper unserer Kunden arbeiten, hat unser Fachverband VCP ein mehrseitiges Schutzkonzept erarbeitet, nach dem strikt alle Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Unsere Kunden soll wissen das sie gut aufgehoben sind.”
“Durch Corona haben sich bei uns einige Abläufe und auch der Verkaufsvorgang geändert. Zum Beispiel haben wir an allen Kassen einen Spritzschutz aufgestellt, auch versuchen wir durch eine begrenzte Anzahl an Kunden im Verkaufsraum ausreichend Platz für den Sicherheitsabstand zu haben. Um die Versorgung von Desinfektionsmittel für die Gemeinde zu sichern, haben wir angefangen dieses selbst herzustellen. Auch die Versorgung mit Einweg- und FFP2 Masken ist für die nächste Zeit gesichert. Natürlich bieten wir auch weiterhin unseren täglichen Botendienst für Neuhof und die Umgebung an”, sagt Rhea Amyotte-Coester von der Coesterschen Apotheke.
“In den letzten
Wochen haben wir uns mit unseren Kunden viel mit strategischen und
operativen Fragestellungen auseinandergesetzt, wie mit der aktuellen
Krise umgegangen werden kann, wie die Unternehmen sich neu aufstellen
und gegebenenfalls neue Produkte und Dienstleistungen platziert werden
können”, erklärt Diplom-Betriebswirt und Diplom-Handelslehrer Alexander
H. Klüh, geschäftsführender Gesellschafter der N2L Unternehmensberatung
GmbH & Co. KG.
Zudem beraten wir Firmen in Punkto Hygienekonzepten und -maßnahmen,
erstellen beispielsweise “HACCP”- Konzepte und implementieren diese
auch.
Nach den ersten Lockerungsmaßnahmen läuft auch der Bereich
Marketing und PR wieder an. “Hier unterstützen wir zahlreiche
erfolgreiche kleine und mittelständische Kunden in ihrer
Öffentlichkeitsarbeit”, so Klüh.
“Die Frage, ob
das eigne Immunsystem gut gerüstet ist, stellen sich im Moment mehr
Menschen denn je. Deshalb bieten wir Vitalstoffanalysen zum Sonderpreis
an. Somit ist man auf der sicheren Seite, wenn man schwarz auf weiß
sehen kann, ob Mängel vorhanden sind”, sagt Tina Knabe, Inhaberin der
Praxis für alternativ Therapien.
Auch die Nachfrage nach Infoworkshops sei groß. Diese finden fast wöchentlich statt. Natürlich mit begrenzter Personenzahl
und entsprechenden Hygienevorschriten. Die nächsten finden am 04.06 und
09.06.2020 um 18.30 Uhr statt. Bitte aktuelle Termine in OsthessenNews
beachten.
Die Läden waren geschlossen, das Handwerk lief bei Vogel Raum und Bett weiter. Zudem wurde in der Näherei die Produktion von Mund-Nasen-Masken aufgenommen.
“Auch wenn der Handel erst verhalten wieder anläuft, unsere Verkäufer/innen sind wieder aus der Kurzarbeit raus. Mit vorheriger Anmeldung bleibt mehr Zeit für Beratung, gerne auch in den eigenen vier Wänden zuhause”, erklärt Michael Vogel.
“Die Lockerungen der Kontaktbeschränkungen sind ein erster Schritt zurück zur Normalität”, sagt Dennis Krug, Geschäftsführer der reisewelt Teiser & Hüter GmbH. Ab 15. Juni sollen die Reisewarnungen wohl zu “Reisehinweisen” werden, die Beratungsgespräche beginnen schon jetzt wieder. Beispielsweise Ferienhäuser an Nord- und Ostsee, aber auch in Kroatien seien gefragt.
Zudem ist das Team der reisewelt mit Umbuchungen beschäftigt, auf den Herbst 2020 oder ins Jahr 2021.
Im Krönung
Hör-Akustik Studio wird der Geschäftsbetrieb unter hohen
Hygienestandards aufrecht erhalten. “Handhygiene, Spuckschutz am Tresen,
Gesichtsvisier bei der Beratung und eine Desinfektion der Arbeitsplätze
nach jedem Kunden gehören dazu”, sagt Hör-Akustikmeister Georg Krönung.
Die Belegschaft wurde in zwei Teams geteilt und ein Online-Shop für den
dringenden Bedarf etabliert.
“Wir haben von der Altersstruktur her überwiegend mit
Risikopatienten zu tun, arbeiten zudem direkt am Kunden, direkt am Ohr.
Das ist eine Gratwanderung”, erklärt Krönung. Aber die Justierung der
modernen Hörgeräte sei auch online per Fernwartung möglich.
Mit telefonischen Terminvereinbarungen lassen sich zudem mögliche Wartezeiten verkürzen.
In der Tierarztpraxis Föller hat man sofort zu Beginn der Pandemie reagiert, fortan nur noch mit Mundschutz gearbeitet, diese auch den Besuchern zur Verfügung gestellt und die offene Sprechstunde gestrichen. “Wir hatten durchgehend geöffnet, wenn auch mit Einschränkungen. Da wir den gebotetenen Mindestabstand nicht immer einhalten können, haben wir Masken benutzt. Alle haben von Anfang an super mitgezogen”, erklärt Tierärztin Daniela Föller.
So langsam kehrt wieder Normalität in den Praxisalltag ein, Physiotherapie, Impfungen etc. sind wieder möglich. Für die Abholung von Medikamenten empfiehlt Daniela Föller einen kurzen Anruf vorab: Das Praxisteam legt dann bereits alles zurecht um den Aufenthalt entsprechend zu verkürzen.
Honig, Eier, Wild, Mehl oder Weine: Zahlreiche Produkte aus regionalem Anbau wurden am Samstag beim ersten Heimatmarkt angeboten. Das Konzept kam gut an, viele nutzen die Gelegenheit, sich mit Lebensmitteln aus der Neuhofer Region einzudecken.
Weiterlesen auf dem Nachrichtenportal unseres Mitgliedsunternehmens Osthessen|News: https://osthessen-news.de/n11633876/erster-heimatmarkt-mit-regionalen-produkten-lockt-zahlreiche-besucher.html
Spuckschutz an der Kasse, Hygienemaßnahmen, Mindestabstand im Laden. Im Kiebitzmarkt Spritzmühle wird die Versorgung auch unter schwierigen Umständen aufrechterhalten. Als Futtermittelhändler mit Systemrelevanz war Manuela Vogel auch während der Kontaktbeschränkungen für die Kunden da: ” Auch wenn die Logistik teils schwierig ist, und zeitweise bei Saatgut, Blumenerde und ähnlichem Lieferengpässe herrschten. Das kostet Kraft, aber wir sind da!”
Als Postfiliale hatte die “Galerie der Geschenke” von Heike Tegethoff zwar durchgehend geöffnet, “aber man merkte schon, dass sich viele Leute nicht rausgetraut haben. Jetzt ist die Stimmung wieder deutlich besser, es geht wieder los!” sagt die Inhaberin.
Nach den Lockerungen der Kontaktbeschränkungen berichten wir täglich aus unseren Mitgliedsbetrieben.
Das “Perlwerk” von Marika Hildebrandt hatte wie viele Einzelhandelsbetriebe für 5 Wochen geschlossen und ist ab sofort wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für die Kundschaft da.
Marika Hildebrandts Perlwerk umfasst handgedrehte Glasperlen aus Muranoglas, Gold- und Silberschmuck, Schmuck aus Acryl und Holz und anderen Naturmaterialien, sowie anspruchsvolle Swarovski-Kreationen. Eine große Auswahl findet sich auch auf der Internetseite www.perlwerk.de, persönliche Beratung gibt es vor Ort.
Nach den Lockerungen der Kontaktbeschränkungen berichten wir ab heute täglich aus unserem Mitgliedsbetrieben.
Das Fotostudio Lippert ist ab sofort wieder für Sie da, um bei Outdoor- oder Studioaufnahmen die schönsten Momente für Sie in Bildern festzuhalten. Die aktuellen Öffnungszeiten und Angebote finden sich auf www.fotostudio-lippert.de
Im Rathaus Neuhof, v.l.n.r. -> Klaus Lippert (Fotostudio Lippert und 2. Vorsitzender Gewerbeverein), Heiko Stolz (Bürgemeister Neuhof), Torsten Jahn (JIT und 1. Vorsitzender Gewerbeverein), Kerstin Ihrig-Vogel (Vogel Raum & Bett und Vorstand Gewerbeverein) und Alexander Klüh (N2L, Wallrother Bauerngarten und Vorstand Gewerbeverein).]
Auch
in Neuhof kämpfen viele Unternehmen mit den Einschränkungen im Rahmen
der Pandemiebekämpfung. Für die betroffenen Mitgliedsbetriebe engagiert
sich der Gewerbeverein und suchte einen Austausch dazu im Rathaus der
Kaligemeinde. In einem unter Gesichtsmasken geführten Gespräch und mit
Einhaltung der empfohlenen Sicherheitsabstände, besprachen Vertreter des
Gewerbevereins mit dem Bürgermeister
die Lage und mögliche Maßnahmen zur Unterstützung des regionalen
Gewerbes. Wie überall sind typischerweise Gastronomen, Touristik,
Künstler und alle in ähnlich agierenden Betrieben betroffen -vom
Großbetrieb bis zum Solo-Selbständigen. Auch Handwerker und
Einzelhändler sind betroffen, wobei sich für letztere mit der erlaubten
Ladenöffnung am Montag (27.04.) zumindest ein Licht am Tunnelende
öffnet. Im Sprachgebrauch hat sich der Begriff “Systemrelevanz”
eingeprägt – diese Unterscheidung mag kurzfristig funktonieren.
Langfristig prägen aber alle Angebote unseren regionalen Markt und sind
für das Leben und Arbeiten in unserer Region wichtig.
In diesem
Gespräch wurde die Aktion von Emma und Mara Vogel begrüßt, die mit der
gegründeten Initiative “Neuhof hilft sich” (siehe https://www.facebook.com/groups/1269644326574999/) bereits konkrete Unterstützung anbahnt und dementsprechend auch direkt durch das Rathaus unterstützt wird (siehe https://www.nhf.de/neuhof-hilft-sich-gemeinsam-stark/).
Auf ähnliche Weise wird auch der Gewerbeverein für die
Unternehmerschaft aktiv – dazu wird der Gewerbeverein zusammen mit der
Gemeindeverwaltung nach einer Ermittlung der Bedürfnisse, der Abfrage
konkreter Angebote und Berücksichtigung der individuellen Situation im
Rahmen der Marketinggemeinschaft aktiv werden.
Der
Gewerbeverein hat bereits als erste Dirktmaßnahme den Einzug der
Mitgliedsbeiträge für 2020 gestoppt – für alle Betriebe. Die Kommune
stundet betroffenen Unternehmen zinsfrei die Gewerbesteuer und rechnet
mit einem erheblichen Rückgang (ca. um 80%) der Steuereinnahmen. Die
weiteren Folgen für den Standort Neuhof stehen hinter der Soforthilfe
zurück. Auf der Landesebene sind viele Hilfsprogramme aufgelegt worden –
auch wenn es ein Bürokratieaufwand ist – fast jeder betroffene Betrieb
findet dort Unterstützung, leider mit einem großen eigenen
Zeitbedarf/Aufwand. Wer in dem Wust der Anträge nicht zurecht kommt,
kann über die Hotline im Rathaus Orientierung anfragen. Die Verzahnung
der regionalen Unterstützungen reicht im Landkreis über verschiendene
Fördermaßnahmen bis hinunter auf unsere Kaligemeinde, zusammengefasst
durch das Rathaus auf deren Website (siehe https://www.nhf.de/infos-fuer-unternehmen-und-selbststaendige/).
Wir können nicht zaubern, aber dafür sorgen, dass unser Netzwerk der
Mitgliedsbetriebe zueinander steht und in der schrittweisen Lockerung
der Maßnahmen auf jeden geachtet wird. Ausdrücklich wollen wir hier auch
Betriebe ansprechen, die noch nicht im Gewerbeverein Mitglied sind –
Solidarität ist in unserer Situation das Wichtigste. Bitte unterstützen
Sie alle unsere in Kürze startende Umfrage unter den Gewerbebetrieben
und melden uns über das Online-Formular Ihre Situation, Ihre Angebote
und Bedürfnisse zurück – wir werden diese zusammenfassen und
veröffentlichen. Unsere Mitgliedsbetriebe werden wir zusätzlich mit
Marketingmaßnahmen fördern.
Neumitglied im Gewerbeverein Neuhof: Tina Knabe bietet ganzheitliche Beratung
Tina Knabe (Mitte) mit ihren Töchtern. Foto: Fotostudio Lippert
“Wer nicht jeden Tag was für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.” Unter diesem Zitat von Sebastian Kneipp und mit Ausbildungen in den Bereichen Vitalcoach, italstofftherapeut, Lebenseratung, Hypnoseausbildung, Autosuggestion, Berater für spezifische Effektive Mikroorganismen, Reiki Grad I, II und III, energetische Aufrichtung und Intensiv-Ausbildung Tarot bietet Tina Knabe ihre ganzheitliche Beratung an. „Da das Thema Gesundheitsprävention immer mehr an Bedeutung gewinnt habe ich nun mein Spektrum erweitert und kann Sie nun ganzheitlich beraten. Gesunderhaltung ist heute wichtiger denn je. Ich helfe ihnen gerne dabei. Durch meine fundierten Ausbildungen und mit Hilfe des Vitalscans bin ich in der Lage sofort auf Dysbalancen des Körpers zu reagieren und ihnen ein Konzept an die Hand zu geben um die Lebensqualität zu steigern. Meist beginnt man nicht seine Gesundheit zu erhalten, sondern das, was davon übrig ist“, erklärt Tina Knabe.
Mit dem Vitalscan ist es möglich ohne Blutabnahme etwa 250 verschiedene Werte zu bestimmen. Mit dem Wasservitalisierer sollen Qualität und Vitalisierungsgrad des Wassers erhöht werden und so auch die Zellspannung erhöht und Körperzellen in Balance gebracht werden. Ein Bio-feedback scannt Disbalancen im Körper mit über 800 Programmen.
Gesund auf den Punkt – Tina Knabe Ruthenweg 3 · 36119 Neuhof / Giesel Telefon: ( 0661 ) 94258510 www.gesund-auf-den-punkt.de
Tierarztpraxis Föller: Hund, Katze, Kaninchen, Nager und Pferd in guten Händen
Daniela Föller (2.v.r.) und ihr Team. Foto: Christian Tech
Die seit 2012 bestehende Tierarztpraxis Föller ist in neue Räumlichkeiten in der August-Rosterg-Str. 20 in Neuhof umgezogen. Das gesamte Design der neuen Praxis ist auf Stressfreiheit und Wohlbefinden ausgerichtet. So können Sie bequem auf den Kundenparkplätzen direkt vor dem Haus parken und, über eine eigens angelegte Rampe, stufenlos zur Anmeldung gehen. Um das Warten für Patienten und Tierhalter angenehmer zu gestalten, wurden die Wartebereiche für Hunde und Katzen räumlich voneinander getrennt. Die Hunde erhielten ein eigenes Wartezimmer mit Liegenischen, die Katzen einen Wartebereich mit erhöhten Abstellplätzen für die Katzenkörbe.
Falls die Wartezeit etwas länger ausfallen sollte, steht für Sie ein Kaffeeautomat mit leckeren Heißgetränken zur Verfügung. Auch über die Behandlungszimmer hat sich das Team um Tierärztin Daniela Föller viele Gedanken gemacht. So ist zum Beispiel der Behandlungstisch für die Hunde bis auf 25 cm Höhe absenkbar, damit selbst der größte Bernhardiner bequem auf den Untersuchungstisch steigen kann.
Weiterhin gibt es zwei OPs für Weichteil- und Zahnchirurgie, beide jeweils ausgestattet mit Inhalationsnarkose und Monitoring. Ein besonderer Schwerpunkt der Praxis liegt auf der Behandlung von Zahnerkrankungen bei Katzen. Dafür stehen digitales Dentalröntgen und eine moderne Zahnbehandlungseinheit zur Verfügung. Nach der Operation wachen die tierischen Patienten, unter sorgfältiger Beobachtung, in großzügigen Boxen mit „Fußbodenheizung“ auf.
Für zeitgemäße diagnostische Möglichkeiten sorgen ein modernes Ultraschallgerät, digitales Röntgen, sowie ein praxiseigenes Labor, in dem Untersuchungen von Blut, Harn, Ohrabstrichen u.v.m. direkt vor Ort durchgeführt werden können.
Auch der seit 2013 bestehende Physiotherapiebereich ist in die August-Rosterg-Str. umgezogen. In separaten Räumen befinden sich zwei Behandlungszimmer. Eines davon ist mit einem Unterwasserlaufband für Hunde ausgestattet. Dort werden alternative Therapiemethoden wie Physiotherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Laserfre- quenztherapie und chinesische Medizin inklusive Akupunktur angeboten.
Sie möchten Ihr Tier zur Zahnbehandlung oder Physiotherapie vorstellen, haben aber einen anderen Haustierarzt? „Das ist kein Problem. Wir arbeiten auch häufig mit überweisenden Kollegen zusammen. Ihr Tier wird dann in enger Absprache mit der behandelnden Klinik oder dem Haustierarzt therapiert. Ein vollständiger Wechsel in unsere Praxis ist dafür nicht notwendig“, versichert Tierärztin Daniela Föller.
Das Fotostudio Klaus Lippert feiert zehnjähriges Jubiläum
Fotograf Klaus Lippert in Aktion. Foto: Fotostudio Lippert
“Feiern Sie, als unsere treuen Kunden mit uns und sichern sich 50 Prozent Jubiläumsrabatt auf den Aufnahmepreis bei Portraits!“, lädt Fotograf Klaus Lippert ein. In diesem Jahr feiert er das zehnjährige Bestehen seines Fotostudios in Neuhof. Das Portfolio umfasst die Themen: Portraits, Pass-und Bewerbungsbilder, Gruppenaufnahmen, Hochzeits-, Kommunion- und Konfirmations-Fotografie, Sach-, Werbe- oder Firmen-Fotografie, Reproduktionen (aus Alt mach Neu), 360°- Produktfotos als Animationen, Landschafts- und Naturfotografie, sowie Tier- fotografie. Angeboten werden aber auch Fotokurse für Firmenmitarbeiter/innen, sowie Fotoproduktionen für Bildagenturen.
Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit in Neuhof, fiel zu Beginn des Jahres ein dicker Wermutstropfen in den „Jubiläumspokal“: „Es war eine Gesetzesänderung geplant, die einen Teil unseres Kerngeschäfts, die Passbildfotografie in Frage stellte. Durch die geplante Aufstellung von Fotoautomaten, wäre es schwierig die Portrait und Sachfotografie noch aufrecht zu erhalten. Die Fotoautomaten waren bisher keine ernsthafte Konkurrenz, wegen der minderen Portrait-Qualität. Nach unseren Eingaben bei unserem MdB Michael Brand, klärte er uns darüber auf, dass es doch Änderungen am Gesetz geben soll und wir um unsere Existenz nicht bangen müssten. Dies bestätigte auch Sabine Waschke MdL per E-Mail. Deswegen freuen wir uns auf das, was da noch kommt …“, erklärt Klaus Lippert.
Besuchen Sie uns im Studio oder schauen Sie auf unsere Website, wir informieren Sie gern.
Kleine Hörhelfer erleichtern schlecht Hörenden den Alltag
Hörakustik-Meister Georg Krönung (Mitte) und sein Team. Foto: Fotostudio Lippert
In den letzten Jahren hat sich die Hörgeräte-Technologie in großen Schritten weiterentwickelt. Seit 2007 bietet das Krönung Hörakustik Studio in Neuhof umfassende Beratung zu den neuesten Innovationen und Möglichkeiten bei Hörverlusten. Ob Hinter-dem-Ohr-Geräte, Ex-Hörer-Geräte, Im-Ohr-Geräte oder Sonderbauformen: Hörgeräte sind schon lange nicht mehr nur einfache Hörverstärker – die Technik hat in den letzten Jahren viele Neuerungen in den Bereichen Streaming, Remote Online-Support, wiederaufladbare HörSysteme, CI-Systeme erlangt. Das Team hilft Betroffenen dabei, ihr Hörvermögen wiederherzustellen. Vielen Menschen fällt es schwer zu akzeptieren, ein Hörgerät tragen zu müssen. Dabei sind die modernen Hörgeräte längst so klein und doch so leistungsfähig, dass sie kaum mehr auffallen, so Georg Krönung, Hör-Akustik Meister und Inhaber des Akustik-Studios.
Jede Hörgeräte-Versorgung ist eine individuelle Handwerksleistung, denn das Hörsystem wird passgenau auf die Hörschädigung und den Hörbedürfnissen des Kunden eingestellt. So sitzt dann das Hör-System perfekt wie ein Maßanzug. Dabei bedarf es Geduld, da sich das Gehör an die neuen Klänge erst gewöhnen muss und die HörSysteme daraufhin neu eingestellt werden müssen. Auch nach dem Kauf ist eine kontinuierliche Nachsorge durch den Akustiker notwendig, ebenso eine regelmäßige Überprüfung des Gehörs bei dem Hals-Nasen-Ohren Arzt. Krönung Hör-Akustik lädt Sie zum kostenfreien und unverbindlichen Probetragen von HörSystemen ein.
Krönung Hör-Akustik Studio
Fuldaer Str. 12, 36119 Neuhof
Telefon: ( 06655 ) 916605
www.kroenung-hoerakustik.de
Ein Bericht unseres Mitgliedsunternehmens Osthessen|News
Volles Haus beim Neujahrsempfang mit Pater Nikodemus Schnabel. Foto: Fotostudio Lippert
Der Neujahrsempfang in der Kaligemeinde Neuhof hat sich zu einem gesellschaftlichen Top-Ereignis im südlichen Landkreis Fulda entwickelt. Mehrere hundert Gäste kamen am Donnerstagabend in das vollbesetzte Gemeindezentrum in Neuhof. In einem kurzweiligen und hochinteressanten Programm stand Pater Nikodemus Schnabel im Mittelpunkt. Sein Vortrag spannte den Bogen von Jerusalem über Berlin nach Neuhof.
Der in Stuttgarter gebürtige Pater Schnabel ging in Fulda zur Schule und war nie ein Streber, wie Bürgermeister Heiko Stolz verriet. Er kennt den Pater aus der Schulzeit. Pater Schnabel schwärmte zunächst von Neuhof. Heiko zähle zu seinen „vier besten Kumpels“ aus Neuhof. „Immer, wenn ich den Kaliberg sehe, bekomme ich Heimatgefühle“, sagte Pater Schnabel. Seit vielen Jahren lebt er im Kloster in Jerusalem, war zuletzt aber ein Jahr im Auswärtigen Amt in Berlin. Dort legte der Benediktiner ein einjähriges Sabbatical ein. Das ist an der Dormitio für jene Mönche üblich, die wie Pater Nikodemus als Prior-Administrator ein leitendes Amt abgegeben haben. Die Auszeit verbrachte er als Berater der Abteilung für Kultur und Kommunikation im Referat „Religion und Außenpolitik“. Gemeinsam mit Markus Lanz war er öfters im ZDF zu sehen und sorgte für hohe Einschaltquoten.
Beim Neujahrsempfang in Neuhof bekamen die Zuhörer ein Gespür dafür, warum Pater Schnabel als Experte der verschiedenen Religionen und insbesondere für die Situation in Jerusalem gefragt ist. Sein fundiertes Fachwissen brachte er angenehm rüber. „Ich habe das Gefühl, es gibt nur noch Schwarz oder Weiß. Grautöne sind nicht beliebt. Extrempositionen sind einfacher. Da hast Du Feinde oder einen Fan-Club“, sagte der Pater und wünschte sich mehr Meinungsvielfalt und Akzeptanz. Die Welt funktioniere nicht mehr so wie früher, es gibt viel Konfliktpotenzial. In Berlin fühlte er sich zunächst als der skurrilste Mitarbeiter unter den vielen Anzugträgern. Den „Faktor Religion sichtbar machen“ – so beschrieb er seine Aufgabe.
Seinen Vortrag verglich er mit einem Buffet. Sein Dessert bildete Neuhof. Er rief die Zuhörer auf, dass sie „rausgehen sollen, um für andere da zu sein. Werden Sie nicht zynisch, haben Sie Mut und bleiben Sie optimistisch“. Er machte zudem deutlich, dass „Religion immer wichtiger“ werde. 84 Prozent der Menschen in der Welt seien religiös, so Pater Schnabel.
Zusammenhalt und Gemeinschaft waren auch die Stichworte für die Gastgeber. Bürgermeister Heiko Stolz verzichtete in seinem Grußwort auf langatmige politische Erfolge in seiner Gemeinde. Er stellte die „Keimzellen, die das wesentliche ausmachen“ vor und nannte unter anderem die Projekte „Leben und Arbeiten in Neuhof“, „Hand in Hand“ oder die ehrenamtlichen Fahrer des Bürgerbuses. Ein Zukunftsprojekt für dieses Jahr sei die Entwicklung eines Leitbildes, einer Strategie und eine Vision für Neuhof, das sich als Mittelzentrum etablieren will. Auch der demografische Wandel, die Digitalisierung und die Gesundheitsversorgung (Neuhof ist dem Gesundheitsnetzwerk GNO beigetreten) seien wichtige Aufgaben.
Auch der Gewerbeverein schaut optimis- tisch in die Zukunft. Torsten Jahn lobte das Miteinander in Neuhof und der knapp 100 Mitglieder des im Jahre 1919 gegründeten Gewerbevereins. Ein weiterer Programmpunkt war die Ehrung von erfolgreichen Auszubildenden aus der Gemeinde. Stolz gratulierten den jungen Leuten aus den verschiedenen Betrieben: „Macht weiter so, ihr seit unsere Zukunft“. Nach dem knapp 90-minütigen offiziellen Teil naschten die Gäste an dem riesigen und ebenso leckeren Buffet und nutzen den Abend zu Gesprächen – oder neudeutsch zum Netzwerken. Felicia Kraus und Reinhold Feldmann sorgten für die musikalischen Höhepunkte. (Hans-Hubertus Braune)
Hier geht’s zur Bildergalerie des Abends von unserem Fotografen Klaus Lippert: Neujahrsempfang 2020
Gewerbeverein Neuhof zu Gast: Betriebsbesichtigung im Autohaus Bosold
Reges Interesse herrschte unter den Mitgliedern des Gewerbevereins. Foto: Fotostudio Lippert
Zu einer Betriebsbesichtigung im Autohaus Bosold waren die Mitglieder des Gewerbevereins Neuhof eingeladen. Holger Bosold führte durch den Betrieb und informierte über das Dienstleistungs- und Produktangebot als Toyota Servicehändler. Die Dienstleistungen umfassen alles rund ums Kraftfahrzeug. Hervorzuheben ist, dass auch für alle anderen Marken Wartungs- und Reparaturarbeiten im PKW- sowie LKW-Bereich bis 6,5 Tonnen durchgeführt werden können. Im Fokus des Interesses stand das Thema alternative Antriebe mit dem Schwerpunkt HYBRID.
Hierfür standen alle sieben Modelle der aktuellen Hybrid-Flotte von Toyota zur Verfügung. Als anschauliches Beispiel zum Tätigkeitsfeld des Autohauses Bosold in Verbindung mit der Hybrid-Technik wurden Hybrid-System-Checks an Fahrzeugen durchgeführt. Hierbei konnte den Teilnehmern veranschaulicht werden, wie die bei Toyota seit 20 Jahren bewährte Hybrid-Technik funktioniert, überprüft und getestet wird. Dies verdeutlichte die Unterschiede zu Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben. Die technische Ausstattung der Werkstatt wurde erklärt und teilweise Beispiel eine elektronische Fahrwerksvermessung. Mit den Diagnoseterminals der Mitarbeiter, dem Emissionstester für die Abgasuntersuchung, den Klimaanlagenservicegeräten und vielem mehr wurde die Vielfalt der technischen Anforderungen an einen modernen Kfz-Betrieb präsentiert.
Holger Bosold war von dem Interesse sichtlich begeistert. Für Ihn einmal mehr ein Zeichen, dass die Fahrzeugtechnik im Hinblick auf Antriebstechniken und den Umweltaspekten heute immer mehr im Fokus des gesellschaftlichen Interesses steht.
An der HYBRID-Bar im Ausstellungsraum genossen die Mitglieder während und vor allem nach der Besichtigung das gemütliche Beisammensein in lockerer Atmosphäre.
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
(v.l.n.r.) Natalie Möller (reisewelt), Manuela Vogel (Gewinnbeauftragte des Gewerbevereins Neuhof), Gewinnerin Ines Braun und Gabriele Vor (reisewelt). Foto: Fotostudio Lippert
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins.
„Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren mehr als 90 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins. Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Jahreshauptgewinn konnte nun Ines Braun, begeisterte Hundeführerin aus Neuhof, einen Gutschein der reisewelt Teiser & Hüter GmbH entgegen nehmen. Gabriele Vor und Natalie Möller gratulierten recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
das Vorstands- und Redaktionsteam des Gewerbevereins Neuhof übermitteln an dieser Stelle mit der ersten Ausgabe von „Leben und Arbeiten in Neuhof“ noch einmal die besten Wünsche für das nicht mehr ganz so junge, aber für den Fall das wir uns noch nicht persönlich gesehen haben, immer noch „neue“ Jahr.
Die ersten Wochen sind vergangen, wir blicken bereits auf den Neujahrsempfang zurück, der nunmehr zum dritten Mal stattfand – und damit eine Art Tradition begründet ist. Auf Initiative unseres Gewerbevereins gestartet, zählen wir nun in Kooperation mit der Gemeinde Neuhof von Jahr zu Jahr mehr Gäste aus Wirtschaft, (Kommunal-) Politik, Ehrenamt, Vereinen und dem öffentlichen Leben. Ein Bericht mit Bilderstrecke finden sich in der heutigen Ausgabe.
Ein toller Erfolg – und Ansporn für uns, auch mit weiteren Veranstaltungen in unserer Heimatgemeinde zu punkten. Und auch darüber hinaus: Auch aus den Nachbargemeinden schließen sich immer mehr Unternehmen und Gewerbetreibende unserem Verein an. Der Gewerbeverein wird vom lokalen zum regionalen Ansprechpartner und Ideengeber. Eine spannende Aufgabe für die kommenden Monate.
Was sonst noch passiert ist in unseren Mitgliedsbetrieben – von Jubiläen, Neueintritten und Erweiterungen – lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe. Ihr Torsten Jahn (JIT JAHN INFOTECH) 1. VORSITZENDER GEWERBEVEREIN NEUHOF
Auch in diesem Jahr begrüßten der Gewerbeverein der Kaligemeinde Neuhof und die Gemeinde Neuhof zahlreiche Gäste zum Neujahrsempfang.
Hier gehts zum Bericht unseres Mitgliedsunternehmens OsthessenNews: https://osthessen-news.de/n11629828/keimzellen-zusammenhalt-und-religion-ein-unterhaltsamer-neujahrsempfang.html
Und hier ist die Bildergalerie unseres Fotografen Klaus Lippert.
Platz 1 des Gründerwettbewerbs der Kalige meinde Neuhof: Miriam Benkner-Andre und Mattea Heil von der Gesundheitsschmiede.Platz 2: Kai Nüchter und Oliver Heil (VeloCulTour).Platz 3: Guido Nehren (Nexonik).Ehrenpreis: Josef Heil (2.v.l.) wurde für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Mit dem Preisträger freuten sich (von links) seine Frau Edelgard sowie der Historiker Franz Friedl und seine Frau Sophie. Alle Fotos: Fotostudio Lippert
Manfred Heurich feiert 25jähriges Betriebs- und Meisterjubiläum
Manfred, Jutta und Peter Heurich. Foto: Fotostudio Lippert
Der Dachdeckermeister und Spenglermeister Manfred Heurich (59) aus Neuhof-Dorfborn konnte jetzt im Doppelpack sein 25-jähriges Betriebsjubiläum und auch sein 25-jähriges Meisterjubiläum feiern.
Ursprünglich hatte Manfred Heurich Einzelhandelskaufmann gelernt, sattelte dann aber beruflich nochmal um. Unmittelbar nach seiner Gesellenprüfung zum Dachdecker begann er 1992 mit der Meisterausbildung. Dabei kam ihm zugute, dass damals die obligatorischen drei Gesellenjahre als Voraussetzung zur Meisterausbildung gerade abgeschafft wurden. Noch vor der offiziellen Meisterprüfung machte er sich am 1. April 1994 mit einer Ausnahmegenehmigung der Handwerkskammer Kassel selbstständig.
Heurich ging dabei ein nicht unerhebliches unternehmerisches Risiko ein. Denn er begann gleich mit fünf Mitarbeitern und investierte in einen modernen Maschinenpark. Entsprechend hoch war der Druck, die im Mai 1994 anstehende Meisterprüfung zu bestehen. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von seiner Ehefrau Jutta, die für ihn die Geschäfte führte und ihm den Rücken frei hielt, solange er sich noch in der Ausbildung und in der Prüfungsvorbereitung befand. Für Heurich erfüllte sich das Sprichwort: „Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige.“ Die Prüfungen zum Dachdeckermeister bestand er auf Anhieb. Später kam dann noch die Weiterbildung zum Spenglermeister hinzu. Er konnte sich nun mit ganzer Kraft für sein junges Unternehmen einsetzen.
Schnell konnte er seinen Betrieb weiter vergrößern. Und auch die Familie wuchs um drei Kinder. Bereits 1998 verlegte Heurich seinen Firmensitz von Neuhof in das Gewerbegebiet Neuhof-Dorfborn. In 2017 erwarb er dann ein weiteres Grundstück mit 6000 Quadratmetern in der Nachbarschaft. Sein Sohn Peter (25), auch Dachdecker- und Spenglermeister, ist für die Firmennachfolge vorgesehen und hat so die Möglichkeit, den Betrieb zukünftig weiter auszubauen. Aktuell beschäftigt Heurich 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet regelmäßig aus. Die Glückwünsche der Dachdecker-Innung Fulda sowie der Handwerkskammer Kassel überbrachte Dr. Herbert Büttner, damals Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda. Er betonte in seiner Gratulation, dass Unternehmer wie Heurich als Vorbild und Garant für eine florierende Wirtschaft zu sehen seien. Die gute wirtschaftliche Situation mit nahezu Vollbeschäftigung hier in der Region sei den vielen kleinen und mittelständischen und familiengeführten Unternehmen zu verdanken. Er überreichte an Manfred Heurich eine Ehrenurkunde jeweils zum Betriebs-und zum Meisterjubiläum.
Manfred Heurich, Dachdecker- und Spenglermeister Am Stockgraben 4-6, 36119 Neuhof Telefon: (0 66 55) 96 77 – 0 www.dachdecker-heurich.de
Neuhofer Reiseveranstalter feiert im kommenden Jahr Firmenjubiläum
Das Verkaufsteam der reisewelt. Foto: reisewelt
Seit knapp 30 Jahren bietet der Reiseveranstalter „reisewelt Teiser & Hüter GmbH“ Gruppenreisen weltweit an. Im kommenden Jahr feiert das Unternehmen mit Sitz im Herzen Neuhofs 30-jähriges Firmenjubiläum. Mittlerweile wird das Unternehmen in zweiter Generation geführt und beschäftigt 40 Mitarbeiter im Büro in Neuhof und mindestens nochmal so viele Reiseleiter, Fahrer und ein eigenes Team in Kroatien.
Für die schönste Zeit des Jahres gibt das reisewelt-Team jeden Tag sein Bestes. Von der umfassenden Reiseplanung bis zur bestens organisierten Durchführung sind es viele kleine Schritte, die alle im Büro in Neuhof von statten gehen: der Reiseeinkauf, die Ausarbeitung der Programme, Erstellung der eigenen Reisekataloge, Beratung und Buchung sowie Produktion der Reiseunterlagen und schließlich die erfolgreiche Durchführung der Reisen, meist mit fachkundigem Reiseleiter. In den Anfangstagen hat sich reisewelt vorrangig auf Kroatien- und Pilgerreisen spezialisiert.
Später kamen zahlreiche weitere Ziele im Bereich Flug- und Busreisen sowie Hochsee- und Flusskreuzfahrten hinzu. Viele Jahre gab es einen großen Hauptkatalog mit dem kompletten Jahresprogramm sowie zahlreiche Sonderprospekte. Mittlerweile gibt es jährlich zwei „große“ Kataloge, einen Sommer- und einen Winterkatalog mit dem umfassenden Angebot an Bus- und Flugreisen sowie Kreuzfahrten und Flussreisen innerhalb Deutschlands und Europas sowie einen Kurreisen-Katalog. In diesem Jahr wurde zudem erstmals ein Fernreisen-Katalog mit den schönsten Zielen für Weltenbummler und Abenteurer veröffentlicht.
„Urlaub mit reisewelt bedeutet 30 Jahre Erfahrung in der Organisation der wertvollsten Tage des Jahres, immer die Sicherheit der Gäste im Blick, ständige Erreichbarkeit und erstklassige Betreuung während der Reisen durch die erfahrenen Reiseleiter. Bei dieser Fülle an interessanten Reisen findet jeder etwas nach seinem Geschmack“, sagt Geschäftsführerin Gabriele Vor. „Wer möchte sich da nicht seinen persönlichen Urlaubstraum mit reisewelt erfüllen?“
Vogel Raum & Bett: Zwei junge Frauen zu Raumausstatterinnen ausgebildet
Von links nach rechts: Anna Lena Happ, Daniela Heil und Emma Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Einen Sessel neu Polstern. Gardinen dekorieren, Fußboden legen, Sonnenschutz montieren … Frauen als Handwerkerinnen – geht das? Klar. Und zwar ziemlich gut. Dieses Jahr haben gleich zwei junge Frauen ihre Ausbildung als Raumausstatterin bei der Firma Vogel Raum & Bett abgeschlossen. Die Ausbildung zum Raumausstatter ist sehr kreativ, vielseitig und man muss sich nach einem Jahr für einen Schwerpunkt entscheiden: Daniela Heil hat diesen Weg bereits mit Bravour gegangen. Vor zehn Jahren war sie Auszubildende bei Vogel Raum & Bett, hat dann Gesellenjahre und Meisterprüfung im Unternehmen abgelegt. Heute ist sie eine sehr wichtige Säule im Betrieb in Beratung, Verkauf, Organisation und Ausbildung. Emma Vogel, die ihre Ausbildung verkürzt hat, hat im Januar im Schwerpunkt Polsterei ihre Prüfung erfolgreich beendet. Seit dem war sie in allen Bereichen der Firma Vogel im Einsatz. Ab Oktober wird sie noch ein weiterführendes Studium im Bereich Architektur beginnen. Anna Lena Happ hat im Juni sehr erfolgreich ihre Prüfung im Bereich Dekoration als Prüfungsbeste abgelegt. Sie beweist seitdem täglich im Team der Firma Vogel Raum & Bett ihr Können und sammelt Erfahrungen. Eine Weiterbildung zur Meisterin ist nicht ausgeschlossen. „Wir sind stolz auf unsere jungen Frauen. Sie haben tolle Prüfungsergebnisse abgeliefert“, so Michael Vogel. Derzeit hat die Firma Vogel eine Auszubildende im 2. Lehrjahr. Im nächsten Jahr wird wieder eine Ausbildungsstelle als Raumausstatter/-in , einer der vielseitigsten Handwerksberufe überhaupt, frei. Die Firma Vogel freut sich über Bewerbungen von jungen Interessen ten und Interessentinnen.
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
Von links nach rechts: Carmen Hillenbrand, Günther Altrichter, Christl Hillenbrand und die Gewinnbeauftragte des Gewerbevereins, Manuela Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren mehr als 90 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins. Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Günther Altrichter, pensionierter Betriebsingenieur bei K+S in Neuhof, einen Gutschein des Kiosks am Zollweg entgegen nehmen. Das Team um Carmen Hillenbrand gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
Kiosk am Zollweg in Neuhof
Zollweg 23
36119 Neuhof
facebook.com/CarmenHillenbrandKiosk
alle Jahre wieder steht an
dieser Stelle unser Jahresrückblick. Alle Jahre wieder, das kann man
mittlerweile mit Fug und Recht sagen, denn schließlich halten Sie
heute die mittlerweile 22. Ausgabe von “Leben und Arbeiten in
Neuhof” in den Händen.
Was als Projekt unseres
Gewerbevereins begann, hat sich etabliert: In regelmäßigen
Abständen informieren und berichten wir über das Jahr verteilt über
Neuigkeiten aus der Kaligemeinde und unseren Mitgliedsbetrieben.
Was ist 2019 passiert?
Gestartet ist das neue Jahr mit unserem Jahresempfang, der sich in
Kooperation mit dem Rathaus ebenfalls bereits zu einer festen
Institution im Jahreskalender entwickelt hat. Es folgten
Neuansiedlungen und umfangreiche Bauarbeiten, insbesondere im
Gewerbegebiet Dorfborn, Neueintritte in unseren Gewerbeverein, und
der “Tag der Regionen” beschäftigte unseren Vorstand und
unsere Mitgliedsbetriebe über Monate hinweg.
Ein voller Erfolg: Trotz
durchwachsenem Wetter war die Veranstaltung hervorragend besucht und
die heimische Unternehmen und Vereine hatten die Möglichkeit sich
der Öffentlichkeit vorzustellen. Gleichzeitig feierte unser
Gewerbeverein 100-jähriges Jubiläum.
Nun ist es Zeit, die
besinnlichen Tage des Jahres auf sich wirken zu lassen, um mit vollem
Elan ins neue Jahr 2020 zu starten. Kommen Sie gut rein – und
kaufen Sie weiter lokal. Unsere heimischen Betriebe freuen sich auf
Sie!
Gewerbeverein der Kaligemeinde Neuhof hatte zur Jahreshauptversammlung geladen
Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins Neuhof. Foto: Fotostudio Lippert
Der Gewerbeverein der Kaligemeinde Neuhof hatte zur Jahreshauptversammlung geladen in die Räumlichkeiten der Stiftung Mutter Teresa geladen. Neben Formalien stand der Tag der Regionen im Fokus des Abends. Der Gewerbeverein besteht aus mittlerweile rund 90 Mitgliedsbetrieben: Aus mittelständischen Unternehmen, Gewerbetreibenden und Freiberuflern aus der Kaliregion Neuhof, der Nachbargemeinde Kalbach und den umliegenden Gemeinden, die gemeinsam die heimische Unternehmerschaft vertreten und sich für einen gemeinsamen Werbeauftritt stark machen. Dass das Seniorenpflegeheim seine Räumlichkeiten und gastronomische Angebote auch extern anbietet, nahm der Gewerbeverein zum Anlass, die diesjährige Jahreshauptversammlung dort durchzuführen. Die Mitglieder blickten erst auf das vergangene Jahr zurück und richteten dann den Blick auf die Zukunft des Gewerbevereins.
Mehrere neue Mitgliedsunternehmen habe man im vergangenen Jahr aufnehmen können. Nach dem obligatorischen Rechenschaftsbericht des Vorstands und dem Kassenbericht des Kassierers wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Besonders im Fokus standen die Vorbereitungen für den Tag der Regionen, der am 29. September wieder in Neuhof rund um das Gemeindezentrum stattfindet.
Zahlreiche Mitgliedsbetriebe präsentieren sich dort, zudem soll es einen eigenen Stand des Gewerbevereins geben. Unter dem Motto „Wirtschaftswunder – Made in Neuhof“ will die Gemeinde an den großen Erfolg des Zollwegfestivals im vergangenen Jahr anknüpfen.
Neumitglied im Gewerbeverein: Auto Jahn aus Mittelkalbach
Das Team von Auto Jahn. Foto: Fotostudio Lippert
Ein Familienunternehmen in 3. Generation ist Neumitglied im Gewerbeverein: Auto Jahn aus Mittelkalbach. Als Mehrmarkenhändler und freie Werkstatt bietet Auto Jahn mit der angeschlossenen Tankstelle und Waschanlage das volle Serviceprogramm rund ums Automobil.
Das Reparaturspektrum des Meisterbetriebs ist sehr breit und umfasst neben Wartung und Verschleißreparaturen auch Klimaservice, Nachrüstungsservice, Dieseltechnik sowie den immer bedeutsamer werdenden Elektronikanteil in modernen Fahrzeugen. Vorbereitungen für die HU (Hauptuntersuchung) und AU (Abgasuntersuchung) werden ebenfalls durchgeführt. Daneben steht die Elektromobilität im Fokus: Mit dem „Friesen-Scooter“ vertreibt Auto Jahn ein dreirädriges Kleinkraftrad mit Elektromotor, welches preiswert, umweltschonend, schnell und wendig ans Ziel bringt. In Versionen mit 25 oder 45 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer geschlossenen, beheizbaren Kabine ist der Friesen-Scooter eine günstige Mobilitäts-Alternative.
Die AVIA-Tankstelle bietet neben Treibstoffe für Fahrzeuge AdBlue zum direkt tanken an und verfügt über einen 24h Tankautomat. Die Christ-Waschanlage lässt Autos glänzen: Per Texttilwäsche mit Gelenkbürste, mit Heißschaumvorwäsche und Heißwachsversiegelung, mit optimierter Räderwäsche und Unterbodenwäsche, sogar für Transporter bis 2,30 Meter Höhe.
Neumitglied im Gewerbeverein Neuhof: Colora Malerwerkstätten
Das Team der Colora Malerwerkstätten GmbH. Foto: Fotostudio Lippert
Serviceorientiert, qualitätsbewusst, termingerecht: Seit nahezu 30 Jahren steht der Name COLORA Malerwerkstätten GmbH in Neuhof für kreative und professionelle Arbeit. Projekte im gesamten Bundesgebiet, ob private, öffentliche, kommunale oder gewerbliche, dokumentieren die Leistung und Kompetenz. „Je nach Wunsch unserer Kunden betreuen wir die Bau- & Renovierungsvorhaben von der ersten Bestandsaufnahme mit persönlicher Beratung und Empfehlungen angemessener Maßnahmen, über die fachgerechte und qualitative Ausführung bis hin zur Projektabnahme“, erklärt Geschäftsführer Horst Gesang.
Dank langjähriger Erfahrungen wird kompetent und stilsicher gearbeitet. Der kreative Umgang mit Farben, Materialien, Techniken und ein sicheres Gespür für moderne und historische Stile zeichnet Colora aus. All dies elingt mit einem hoch qualifizierten und motivierten Team. Und das vom Kinderzimmer bis zum kompletten Einfamilienhaus, vom edlen Hotel bis hin zu funktionalen Büroräumen oder auch mit fundiertem Fachwissen in der Denkmalpflege sowie für Restaurierungen und Instandhaltungen von historischen Gebäuden und Innenräumen.
„Wir arbeiten zuverlässig in jeder Projektphase mit Fachwissen und erfahrenen Mitarbeitern und das zu fairen Preisen“, so Horst Gesang.
Galerie der Geschenke bietet Produkte mit Neuhof-Illustration an
Heike Tegethoff mit Ihrem Team Christine Benkner und Ingrid Möller (es fehlen Simone Schleicher und Anke Göller). Foto: Fotostudio Lippert
Für alle, die Neuhof nicht nur im Herzen tragen wollen, hat die „Galerie der Geschenke“ nun genau das Richtige: Tassen, Frühstücksbrettchen, Kühlschrankmagnete, Postkarten und viele weitere Dinge mit einer eigens gestalteten Neuhof-Illustration. Zu finden sind darauf nahezu alle bekannten Kulissen der Gemeinde – unter anderem die Schlossschule, das Rathaus und natürlich der Kaliberg. Für Urlauber und Reisende sind es hübsche Souvenirs, für weggezogene Neuhöfer Erinnerungen an ihre Heimat. Die Artikel sind somit auch ideale Präsente bei Firmenfeiern. „Galerie der Geschenke“-Inhaberin Heike Tegethoff reagiert damit auf eine verstärkte Nachfrage ihrer Kunden. Gezeichnet wurde die Neuhof-Ansicht vom KRaejen-Verlag. Als Vorlage dienten Fotos der markanten Schauplätze.
Die neuen Produkte ergänzen das vielseitige Sortiment der Galerie der Geschenke. Neben Karten und Geschenken für jeden Anlass ist dort Dekoration für die eigenen vier Wände, oder zum Verschenken zu finden. Außerdem nimmt das freundliche Team um Heike Tegethoff auch Briefe und Pakete entgegen. Ebenso kann man sein Glück im Lotto versuchen.
Galerie der Geschenke Fuldaer Straße 1, 36119 Neuhof Telefon: (0 66 55) 98 63 66 www.galerie-der-geschenke.de
Nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit ist es jetzt soweit: Die neue Fronius Landeszentrale im hessischen Neuhof-Dorfborn ist fertig
Die neue Fronius Zentrale ist fertig. Foto: Fronius
Nachhaltige 5.200 Quadratmeter für die Zukunft: Mitte Mai 2019 konnten die Mitarbeiter das Firmengebäude in unmittelbarer Nähe der bisherigen Zentrale beziehen. Im Neubau findet nicht nur die Verwaltung ihren Platz – ein Technologie- und Servicecenter für Dienstleistungen, Schulungen und Schweißversuche ermöglicht es Fronius, seine Kunden noch schneller und flexibler zu betreuen. Der Neubau erfüllt zudem die Richtlinien und Standards der nachhaltigen Gebäudetechnik und der intelligenten Energieerzeugung.
Die eingesetzte Klimatechnik ermöglicht sowohl Heizen als auch Kühlen und erreicht eine bis zu vierfach höhere Energieeffizienz als herkömmliche Systeme. Die Energie zum Betrieb der Anlage kommt im Sommer vorwiegend aus einer Photovoltaikanlage. Im Winter hilft die PV-Anlage beim Heizen. Zudem wurden auf dem Gelände mehrere Ladesäulen für Elektroautos für den Eigenbedarf und für die Nutzung durch Kunden errichtet. „Diese Konzepte für die umweltschonende Energieerzeugung und effizientes Energiemanagement spiegeln deutlich die Strategie und Verantwortung des Unternehmens“, erklärt Ewald Eisner, Geschäftsführer Fronius Deutschland GmbH.
Auf einer Nutzfläche von rund 5.200 Quadratmetern finden sich moderne Büros und großzügige Besprechungsräume, ein Technologie- und Servicecenter, eine Werkstatt, die Platz für Reparaturen, Schweißversuche sowie Kunden- und Mitarbeitertrainings bietet, eine Lagerhalle für Ersatz- und Verschleißteile sowie Schweißanlagen zur Vermietung. „Mit der neuen Landeszentrale sind wir für alle Herausforderungen gut aufgestellt und können unsere Kunden optimal unterstützen“, freut sich Eisner. „Wir bieten hier ein attraktives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter und ein erweitertes Dienstleistungsportfolio für Kunden und Partner.“
DAS UNTERNEHMEN Die Fronius Deutschland GmbH mit Sitz in Neuhof-Dorfborn bei Fulda ist eine Tochtergesellschaft der österreichischen Fronius International GmbH. Das 1945 gegründete Unternehmen erforscht und entwickelt neue Lösungen zur Kontrolle und Steuerung elektrischer Energie. In Deutschland ist Fronius seit 1992 mit einer Tochtergesellschaft vertreten. Seit 2006 befindet sich die Vertriebszentrale für den deutschen Markt in Neuhof.
Fronius Deutschland GmbH Fronius Straße 1, 36119 Neuhof-Dorfborn Telefon: (0 66 55) 91 69 40 www.fronius.com
Das Autohaus Bosold von 1966 bis heute: Die Kundenzufriedenheit steht immer an erster Stelle
Holger Bosold (Mitte) mit seinem Team und Familie. Foto: Fotostudio Lippert
Das Autohaus Bosold blickt auf 37 Jahre als Toyota-Vertragshändler zurück. Hermann Bosold gründete 1966 das Familienunternehmen. „Die Kundenzufriedenheit steht im Hause Bosold immer an erster Stelle, dies hatte bei Toyota auch damals schon oberste Priorität, so ist 1982 die Entscheidung für diese Marke gefallen“, erklärt der heutige Inhaber Holger Bosold.
800 Quadratmeter Werkstattfläche plus Lager- und Bürofläche geben genug Platz, um den Kunden optimalen Service zu bieten. Ausreichend Raum, um nicht nur Wartung, Service und Diagnosearbeiten sondern auch Karosserieinstandsetzung, Achsvermessung und Klimaservice/-repatur für alle Fabrikate optimal durchführen zu können.
„Nichts ist unmöglich!“ ist nicht nur der Slogan von Toyota. Im Autohaus Bosold gehören Neuwagen der gesamten Toyota Fahrzeugpalette ebenso zum Angebot, wie Gebrauchtwagen, Tageszulassungen und Vorführwagen. Der rund 400 qm große Ausstellungsraum mit „HYBRID-BAR“ lädt ein, sich in entspannter Atmosphäre die Möglichkeiten des gesamten Portfolios der Dienstleistungen anbieten zu lassen. Dies betrifft vor allem Finanzierung, Leasing, Serviceverträge, Versicherungen, Garantieverlängerungen genauso wie Teile und Zubehör.
Im Januar 2011 übernahm Holger Bosold in zweiter Generation den Betrieb als Inhaber. So wie sich die Generationen ändern, ändern sich auch die Anforderungen: Neue Antriebstechniken sind im Autohaus Bosold das Kernthema geworden, um die Herausforderungen der Zukunft im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu meistern.
Toyota-Hybridfahrzeuge wurden 1997 in Japan und im Jahre 1999 auch in Deutschland erstmalig angeboten. Das Autohaus Bosold bietet mittlerweile Hybrid-Antrieb in acht verschiedenen Fahrzeugsegmenten an, bei denen fünf verschiedene Hybridmotoren zum Einsatz kommen. Durch die langjährige Erfahrung mit Hybridfahrzeugen ist das Autohaus Bosold auch zukünftig gut gerüstet, wenn es um leistungsstarke, umweltfreundliche und sparsame Antriebskonzepte geht.
Der Hybridantrieb ist für Holger Bosold die „Kernkompetenz, um den Übergang auf zukünftige Antriebe, vor allem die Brennstoffzelle, zu verwirklichen.“ Die Zukunft ist schon da: Das Brennstoffzellenfahrzeug gehört bereits zum festen Modellprogramm von Toyota.
Kathrina Hof berät individuell im privaten oder beruflichen Kontext
Kathrina Hof legt Wert auf individuelle Beratung. Foto: Fotostudio Lippert
Kathrina Hof, geprüfte Psychologische Beraterin VFP, Burnout- und Resilienzberaterin ist bereits seit Januar 2016 selbständig tätig. Begonnen hat sie mit ihrer psychologischen Beratung und Coaching für Frauen erst im kleinen Rahmen, doch das Angebot wurde so gut angenommen, dass jetzt der Umzug in größere Räumlichkeiten in Hosenfeld anstand. Und so strahlen die frisch renovierten Räume und ihre Besitzerin um die Wette. Kathrina Hof bietet sowohl Coachings als auch Workshops für Frauen an und leitet themenbezogene Frauengruppen. Darüber hinaus hält sie öffentliche Vorträge, unter anderem zu Selbstbewusstsein, Stressbewältigung, wertschätzender Kommunikation und vielem mehr. Für Arbeitgeber bietet sie Vorträge in den Firmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements an. Sie legt großen Wert darauf, sowohl ihre Klientinnen als auch die Firmen individuell zu beraten. „Jede Klientin, jede Firma hat ihre ganz eigene Geschichte und Prägung“, sagt Frau Hof, und somit sind auch die Lösungsansätze für etwaige Probleme immer auch individuell.
Nach Möglichkeit sollen die Klientinnen und auch die Zuhörer/innen ihrer Vorträge hinterher einen alltagstauglichen „Werkzeugkoffer“ in den Händen halten, mit dessen Hilfe sie berufliche und private Probleme besser lösen können.
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
Andreas Bratz und seine Ehefrau Ulrike sowie die Gewinnbeauftragte des Gewerbevereins, Manuela Vogel (rechts) gratulieren dem Gewinner Thomas Mahr. Foto: Fotostudio Lippert
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren mehr als 90 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Thomas Mahr, aktiver Karnevalist aus Neuhof, einen Gutschein des Ingenieurbüros Bratz entgegen nehmen. Das Team um Inhaber Andreas Bratz gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
am Tag der Regionen soll es Ende September hier in Neuhof wieder richtig krachen! Seit Wochen und Monaten laufen die Vorbereitungen in der Gemeinde, in der Verwaltung, den Vereinen und ehrenamtlichen Initiativen und natürlich auch unter uns Gewerbetreibenden.
Am Sonntag, 29. September ist es wieder soweit. Der Tag der Regionen in der Kaligemeinde steht diesmal unter dem Motto „Wirtschaftswunder – Made in Neuhof“. Rund um das Gemeindezentrum können sich Jung und Alt auf ein buntes Programm freuen, welches die kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt der Kaligemeinde zeigen wird.
Was hat sich in den letzten 100 Jahren in Neuhof verändert? Wie soll sich der Gewerbeverein, der nämlich zeitgleich seinen 100. Geburtstag feiert, beim Tag der Regionen präsentieren? Beim gemeinsamen Brainstorming sind den Mitgliedern des Neuhofer Gewerbevereins so manche Ideen gekommen. Die Vertretung der Gemeinde nahm die ein oder anderen Wünsche und Anregungen mit ins Rathaus. Das Zollwegfestival im vergangenen Jahr war ein Riesen-Ding mit ausladend großer Beteiligung der Unternehmen. Der Tag der Regionen soll etwa halb so groß werden.
Eingeleitet wird der Tag der Regionen am Samstag mit einer Abendveranstaltung. Am Sonntag wird es dann eine Festmeile geben. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!
Ihr Torsten Jahn (JIT JAHN INFOTECH) 1. VORSITZENDER GEWERBEVEREIN NEUHOF
Eine Premiere in Neuhof: Der Bikestore VeloCulTour, die Stiftung Mutter Teresa und der Deutsche Sportbund veranstalten am Freitag den ersten Gesundheitstag der Gemeinde Neuhof. Den ganzen Tag über können Besucher Vorträge besuchen und interessante Mitmach-Aktionen rund um das Thema Gesundheit wahrnehmen. Der Premieren-Tag steht unter dem Motto „Neuhof bewegt“.
Regionales Projekt für CSR-Award der Bertelsmann Stiftung nominiert
Die Förstina Prokuristen Peter Seufert und Gerhard Bub (von links) mit Alexander H. Klüh (N2L – Marketing & Public Relations) auf der großen Streuobstwiese am Ortseingang von Lütter. Foto: N2L
Seit 2010 pflanzt der Eichenzeller Mineralbrunnen Förstina Sprudel Apfelbäume für die Neugeborenen in der Gemeinde Eichenzell. Konzeptioniert wurde das Projekt von unserem Mitgliedsunternehmen „N2L – Marketing & Public Relations“, das seitdem auch für dessen Umsetzung verantwortlich zeichnet. Das Projekt wurde nun für den bundesweiten Award „Mein gutes Beispiel“ der Bertelsmann Stiftung nominiert. Aus mehr als 100 Projekten wurden dreizehn Unternehmen in vier verschiedenen Kategorien durch eine hochkarätig besetzte Jury – darunter die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung Liz Mohn, die Bundesvorsitzendes des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer und engagierte mittelständische Unternehmer – für „Mein gutes Beispiel“ 2019 nominiert.
Die Gewinner jeder Kategorie wurden schließlich auf der feierlichen Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben. So machten sich die Förstina-Prokuristen Gerhard Bub und Peter Seufert gemeinsam mit Alexander H. Klüh, Inhaber der Agentur N2L, auf den Weg. In der Berliner Bertelsmann Repräsentanz mit der exklusiven Adresse „Unter den Linden 1“ fand der Festakt statt.“ Auf den 1. Platz kam „Ein Kind, ein Baum“ schließlich nicht, dennoch war es für die drei Osthessen eine große Ehre, im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs für das Finale nominiert gewesen zu sein.
Viele Besucher am Gesundheits- und Familientag im Kaliwerk Neuhof-Ellers
Foto: Torsten Jahn
„Mit diesem Familien- und Gesundheitstag möchten wir nicht nur unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit geben, ihren Angehörigen einen Einblick in ihren Arbeitsplatz zu gewähren. Wir laden auch alle Freunde des Werkes ein, sich bei uns aus erster Hand zu informieren. Gleichzeitig hat das Thema Gesundheit und Gesunderhaltung bei uns einen hohen Stellenwert. Auch das möchten wir den zahlreichen Besuchern und Gästen vermitteln“, erläuterte Werksleiter Roland Keidel bei der Eröffnung der Veranstaltung. Eingeladen waren alle Beschäftigten mit ihren Familien und Angehörigen, sowie Ehemalige und Freunde des Werkes waren, einen gemeinsamen Tag rund um die Themen Gesundheit, Arbeitssicherheit und Familie zu verbringen. Von rund 1200 Besuchern sprechen die Verantwortlichen.
Geboten wurden spannende Fachvorträge, Informations- und Beratungsangebote, Körperanalysen und Mitmachaktionen sowie geführten Touren durch den Fabrik- und Werkstattbetrieb. Auch für die Kinder gab es allerhand interessantes zu entdecken und zu erleben, fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt und im Biergarten des Bergmannsvereins ließen viele Besucher den Tag ausklingen.
Für sieben Gewinner hat sich der Besuch besonders gelohnt: Sie gewannen jeweils eine Grubenfahrt, zu der sie eine weitere Begleitperson mitbringen dürfen.
K+S KALI GmbH, Werk Neuhof-Ellers
Am Kaliwerk 6, 36119 Neuhof
Telefon: (06655) 81-0
www.k-plus-s.com
Gemeinsam veranstalteten Fladung Kreatives Wohnen, Leinweber Landtechnik, das Dachdeckerunternehmen Manfred Heurich und die Metallwerkstatt Torschl wieder ein Frühlingsfest im Gewerbegebiet Neuhof-Dorfborn. Mit Getränken und Bratwurst vom Grill war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Bei Fladung Kreatives Wohnen konnte man sich in entspannter Atmosphäre über die Produktneuheiten im Bereich Fenster, Haustüren, Innentüren, Treppen, Möbel und Innenausbau informieren. Über Lösungen für jede funktionelle Anforderung und Einbausituation zu verschiedenen Projekten ob Neubau, Umbau oder Sanierung. Das kompetente Personal informierte, um Ideen und Vorstellungen in höchster Qualität zu realisieren. Die Hausmesse fand in der 1000 Quadratmeter großen Ausstellung statt. Alle Fotos: Fotostudio LippertAuf dem Betriebsgelände von Leinweber Landtechnik fand die alljährliche Frühjahrsausstellung statt. Hier konnte man die aktuellen Landmaschinen der Firmen New Holland, Krone, JCB, Zunhammer, BvL, Lemken, aktuelle Baumaschinen der Firmen Takeuchi, Ammann, Rototilt, Beco und naürlich Motorgeräte von Husqvarna, Stiga, Echo und viele weitere kennenlernen. Außerdem begeisterten Live-Vorführungen verschiedenster Maschinen.Aus Anlass des Frühlingsfestes öffnete auch der Dachdeckerbetrieb Manfred Heurich seine Tore. Das Mitarbeiterteam stellte die vielfältigen Bereiche vor, in denen ein Dachdecker tätig ist und es gab Beratung rund ums Dach, Abdichtungen, Fassaden und Balkone. Das Highlight war der Kran, mit dem sich die Gäste in luftige Höhe bringen lassen konnten, um einen wunderschönen Ausblick über Dorfborn zu genießen.
Der Froschwirt hat geschlossen, aber ein bisschen gibt es ihn doch noch …
Frank Vogel stand unserer Redaktion Rede und Antwort. Foto: Fotostudio Lippert
Seit dem 05.03.2019 ist der FROSCHWIRT geschlossen! Dies gilt nicht grundsätzlich, denn für Catering, Veranstaltungen ab 25 Personen und Übernachtungen stehen wir weiterhin zur Verfügung.
Aus vielfältigen Gründen haben wir uns entschieden, den Restaurantbetrieb, also das à la carte Geschäft, aufzugeben. Beide Seniorchefs, Maria und Edwin, haben noch sehr aktiv im Betrieb mitgeholfen. Mit 70 und 75 Jahren haben sie ihren Ruhestand redlich verdient und werden sich zurückziehen. Aus wirtschaftlichen, personellen und privaten Gründen kann Juniorchef Frank den gewohnten Betrieb nicht aufrechterhalten. Unser Standort, mit den aktuellen betrieblichen Rahmenbedingungen, lässt einen wirtschaftlichen Betrieb nicht mehr zu. Die enormen Aufwendungen und Belastungen in vielen Bereichen, die zusätzlichen bürokratischen Hürden und das Gefühl, zu einer „aussterbenden“ Branche zu gehören, machen es nicht leichter, den täglichen Anforderungen zu genügen. Sehr traurig sind wir über den Verlust unseres regen Kontakts mit den vielen, vielen lieben uns verbundenen Stammgästen, die unserer Familie teilweise seit Jahrzehnten die Treue gehalten haben. Ihnen gebührt unser aufrichtiger Dank! Wir wissen, es wird viele Froschwirt-Freunde treffen, die jetzt auf uns verzichten müssen – Entschuldigung dafür.
Die Familie Frank Vogel beginnt in privater und beruflicher Hinsicht einen neuen Lebensabschnitt und freut sich auf die neue Aufgabe. Wir hoffen, Sie können unsere Beweggründe nachvollziehen und haben Verständnis für diesen nicht leichten Schritt.
Ein bisschen Froschwirt wird es trotzdem noch geben: Für Feierlichkeiten ab 25 Personen stehen wir weiterhin zur Verfügung. Die Gästezimmer können ebenfalls gebucht werden, allerdings ohne Frühstück. Auch die Sportkegler können auf den Bahnen bleiben, trainieren und ihre Spiele austragen. Busreisegesellschaften bleiben wie immer sehr willkommen! Cateringveranstaltungen können nach wie vor bedient werden.
Am Pfingstsonntag, 09.06.19 haben wir geöffnet und bieten für unsere Gäste ein Büfett.
Rufen Sie uns an, oder schreiben Sie eine E-Mail. Wir freuen uns, trotz Aufgabe des Restaurantbetriebes, auf weitere Buchungen. Wir versichern Ihnen, die Froschwirt-Qualität bleibt weiterhin bestehen.
Neumitglied im Gewerbeverein Neuhof: David Auth und das Debeka Servicebüro Neuhof
David Auth (Bildmitte) und sein Team stehen mit Rat und Tat zur Seite. Foto: Fotostudio Lippert
Absichern
von Familie und Eigentum? Vorsorgen fürs Alter oder Finanzierung
fürs Eigenheim? Versicherungen begleiten Menschen durch alle
Lebenslagen. Die Debeka ist eine der größten Versicherungsgruppen
und Bausparkassen in Deutschland. Sie ist mit mehr als 16.000
Mitarbeitern an über 4.500 Orten vertreten. 2005 eröffnete das Büro
in Neuhof in der Michaelstraße 4. „Wir sagen, wir sind anders als
andere und das leben wir. Im Gegensatz zu den meisten Versicherungen
baut die Debeka ihr Servicenetz aus. Versicherungen sind
erklärungsbedürftig und für viele als Thema nicht direkt greifbar.
Genau da kommen wir als Anlaufstelle ins Spiel“, erklärt
Organisationsleiter David Auth die Philosophie des Unternehmens. Das
Team in Neuhof besteht aus acht Mitarbeitern und betreut über 3.500
Mitglieder und Kunden. Das Einzugsgebiet umfasst die Gemeinden
Neuhof, Flieden, Kalbach, Freiensteinau, Hosenfeld, Großenlüder,
Bad Salzschlirf sowie die Hochschule in Fulda. „Unser Schwerpunkt
liegt auf der bedarfsgerechten Beratung unserer Mitglieder und
Kunden. Und die sind – laut Kundenmonitor Deutschland – die
zufriedensten der Branche“, sagt Auth. Damit das so bleibt wurde
das Servicebüro erweitert, und auch der angestellte Außendienst
soll erweitert werden. Noch nicht alle Lehrstellen für Kaufleute für
Versicherungen und Finanzen sind besetzt. Auch Quereinsteigern bietet
die Debeka mit einem umfangreichen Qualifizierungsprogramm neue
Perspektiven.
Debeka Servicebüro Neuhof Michaelstraße 4, 36119 Neuhof Telefon (06655) 749638 / Mobil (0160) 8212675 E-Mail: david.auth@debeka.de
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
(v.l.n.r.) Christoph Schäfer , Ann-Christin Herbert (Azubi) ,Anja Belz , Manuela Vogel, Lorenz Borngräber (Azubi), und Sandra Schäfer. Foto: Fotostudio Lipper
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins. „Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren mehr als 90 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins. Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Quartalsgewinn konnte nun Anja Belz, Landwirtin und Familienmensch aus Neuhof, einen Gutschein von Autodienst Schäfer entgegen nehmen. Das Team von Christoph und Sandra Schäfer gratulierte recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
Liebe Leserinnen und Leser, „Wirtschaftswunder – made in Neuhof“, das sind große Worte mit denen ich Sie heute in unserer neuen Ausgabe „Leben und Arbeiten in Neuhof“ begrüße. Denn unter diesem Motto steht der „Tag der Regionen“, der am 29. September in Neuhof stattfindet. Bis dahin ist es noch etwas hin, und es liegt auch noch eine weitere Ausgabe unseres Gewerbejournals dazwischen – doch die Vorbereitungen für dieses Event laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Im Rahmen unserer Jahreshauptversammlung vergangene Woche in den Räumen von „Mutter Teresa“ am Opperzer Berg, hat unser Vorstandsteam den Mitgliedern ein Konzept vorgestellt, wie wir uns als Gewerbeverein der Kaligemeinde Neuhof gemeinsam präsentieren – und auch künftig das „Wirtschaftswunder – made in Neuhof“ gemeinsam weiter mit gestalten möchten. In der Tat hat sich beachtliches getan in den vergangenen Jahren: Infrastrukturmaßnahmen wurden umgesetzt, verbunden mit temporär teils massiven Einschränkungen für Bürger und Gewerbetreibende, aber mit dem klaren Fokus auf die zukünftige Entwicklung. Im Gewerbegebiet Dorfborn siedeln sich neue Unternehmen an und schaffen Arbeitsplätze vor Ort. Diese Arbeits- und Ausbildungsplätze sind der Garant, dass wir auch in Zukunft „Leben und Arbeiten in der Kaligemeinde Neuhof“. Helfen auch Sie mit, kaufen Sie lokal …
DRK Zuhause Neuhof Team mit der „Best-Noten-Urkunde“
Hervorragendes Ergebnis für die ambulante Pflege DRK ZUHAUSE Neuhof
Neuhof.
Die jährlich wiederkehrende Prüfung verschiedener
Qualitätskriterien ist immer ein wichtiges Ereignis für den
Pflegedienst. Umso größer die Freude, wenn die Ergebnisse „sehr
gut“ ausfallen.
Das
Team um Pflegedienstleitung Ilona Staudt freut sich sehr über die
erneute Auszeichnung. Der MDK (Medizinischer Dienst der
Krankenkassen) bewertete die pflegerischen Leistungen (1,0), die
ärztlich verordneten pflegerischen Leistungen (1,0) sowie die
Dienstleistung und Organisation (1,0). Diese Bewertungen ergaben die
Gesamtnote (1,0); der Durchschnitt im Bundesland liegt bei 1,3.
„Hiermit
wird von objektiver Stelle die hohe Qualität und die Leistungen
unseres kompetenten und engagierten Mitarbeiterteams bestätigt“,
so Markus Otto, DRK-Geschäftsbereichsleiter Senioren.
„Beste
Teamarbeit und gegenseitiges Vertrauen sowie hohes fachliches Niveau
zeichnen uns aus“, ergänzt Pflegedienstleitung Ilona Staudt und
bedankte sich mit Geschenken bei Ihrem Team.
Dem ambulanten Pflegedienst
gelingt es, durch den Generationen-Mix aus jungen sowie älteren,
erfahrenen Fachkräften diese Vielfalt positiv zu nutzen und
verzeichnet seit längerem Zuwachs bei Kunden und Mitarbeitern.
Allgemeine Informationen zum DRK Kreisverband Fulda e.V.
Das Deutsche Rote Kreuz Fulda gehört mit rund 500 aktiven
ehrenamtlichen Mitgliedern und 920 hauptamtlichen Mitarbeitern zu
einem der bedeutendsten gemeinnützigen Leistungserbringer der
Region.
Im Verbund der DRK-Fulda gGmbH befinden sich die
Senioreneinrichtungen „Bruder Konrad“ in Weyhers, „Am Roten
Rain“ in Petersberg, „St. Kilian“ in Hilders, Sankt Lioba und
Heilig Geist in Fulda sowie „Am Schloss“ in Friedewald. Ambulante
Pflege „DRK Zuhause“ wird in Weyhers, im Ulstertal und in
Neuhof angeboten. Die Nachtpflege in Weyhers ist mit acht Plätzen
hessenweit einmalig in Betrieb gegangen.
Im Bereich des Rettungsdienstes ist das Deutsche Rote Kreuz Fulda
Marktführer. Das Leistungsangebot enthält Rettungseinsätze,
Intensivtransporte, Krankentransporte, Reisrückholdienst, Besetzung
des Notarzteinsatzfahrzeugs und des Rettungshubschraubers „Christoph
28“ mit rettungsdienstlichem Fachpersonal. Ständig besetzte
Stützpunkte befinden sich in Fulda, Lahrbach, Gersfeld und Neuhof.
Im Rahmen unserer DRK Fulda Fahrdienste GmbH bieten wir
unqualifizierte Krankentransporte, Behindertenfahrdienste und
Rückholdienste an. Desweiteren hat das DRK Fulda die Bereitstellung
eines Fahrdienstes für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst in der
Region Fulda übernommen.
DRK Ortsvereine bestehen in Eichenzell, Flieden, Fulda, Gersfeld,
Künzell, Marbach, Neuhof und Tann. Dort werden ehrenamtliche
Dienste, darunter Voraushelfer-vor-Ort, Betreuer-vor-Ort,
Schnelleinsatzgruppe und der Katastrophenschutz, geleistet.
Die Breitenausbildung deckt das komplette Leistungsspektrum von
Erste-Hilfe-Kursen, Erste-Hilfe am Kind, Helfer in der Pflege.
Zusätzliche Betreuungskraft im Pflegeheim, Sanitätsdienstausbildung
bis hin zu Ersthelfer in Betrieben ab. Darüber hinaus bietet das DRK
Fulda Fachweiterbildungen für Pflegeberufe an.
Zudem unterhält das Deutsche Rote Kreuz Fulda ein Ausbildungs- und
Trainingszentrum für Rettungsdienstmitarbeiter und medizinisches
Fachpersonal.
Personen, die sich sozial engagieren möchten, erhalten im „DRK
Knotenpunkt“ wichtige Informationen in den Tätigkeitsfeldern
Sanitätsdienste, Blutspende, EH-Breitenausbildung, Jugendrotkreuz,
Besuchsdienste, Betreuungsdienste bei Seniorenfahrten,
Mutter-Kind-Kur, Altkleidersammlungen, Katastrophenschutz, stationäre
Seniorenpflege und vielem mehr.
Weitere soziale Angebote sind drei Kleiderläden in Fulda, ein
Sozialkaufhaus, Haus- & Gartenservice, Menüservice, Catering DRK
KULINARIA, Hausnotruf, Ganztagsschulbetreuung, Blutspendedienste und
begleitete Seniorenreisen.
Gemeinsam veranstalten vier Firmen im Gewerbegebiet Neuhof-Dorfborn ein Frühlingsfest am Samstag, März, und Sonntag, 31. März. Aufgrund des großen Zuspruchs im letzten Jahr laden Fladung Kreatives Wohnen und Leinweber Landtechnik an beiden Tagen sowie das Dachdeckerunternehmen Manfred Heurich und die Metallwerkstatt Torschl am Sonntag in diesem Jahr ein.
Metallwerkstatt Torschl
Ganz nach dem Motto: „Frühling ist das Einzige, was man nie satt kriegt, solange man lebt“ (Rosa Luxemburg) startet die Metallwerkstatt Torschl am März ihr jährliches Frühlingsfest für die ganze Familie. Von 11 bis 17 Uhr werden die Türen für die Besucher geöffnet. Das fachkundige Personal steht für Beratungen zur Verfügung. Man kann Schmiedevorführungen bestaunen und an diversen Ständen Deko-Artikel für Innen und Außen erwerben. Eine große Hüpfburg lässt Kinderherzen höher schlagen. Das abwechslungsreiche Programm reicht von Unternehmensbesichtigungen bis hin zur gesunden Bewegung mit Smovey-Ringen und anschließender Entspannung mit Klangschalen. Mit Bratwürstchen von Rind oder Schwein und Kaffee und Kuchen können sich die Gäste stärken. Der Erlös des Festes geht an die Hilfsprojekte im Hochland von Mosambik von Pater Heribert Fernando Müller SJ.
Fladung Kreatives Wohnen
Bei Fladung Kreatives Wohnen können Sie sich am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr in entspannter Atmosphäre über die Produktneuheiten im Bereich Fenster, Haustüren, Innentüren, Treppen, Möbel und Innenausbau informieren. Lösungen für jede funktionelle Anforderung und Einbausituation zu verschiedenen Projekten ob Neubau, Umbau oder Sanierung. Das kompetente Personal informiert Sie gerne, um Ihre Ideen und Vorstellungen in höchster Qualität zu realisieren. Die Hausmesse findet in der 1000 Quadratmeter großen Ausstellung statt. Das Team freut sich auf Ihren Besuch, kleine Köstlichkeiten stehen bereit.
Leinweber Landtechnik
Am Samstag und Sonntag, den 30. und 31. März, findet jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr auf dem Betriebsgelände von Leinweber Landtechnik in Neuhof- Dorfborn die alljährliche Frühjahrsausstellung statt. Lernen Sie die ktuellen Landmaschinen der Firmen New Holland, Krone, JCB, Zunhammer, BvL, Lemken, aktuelle Baumaschinen der Firmen Takeuchi, Ammann, Rototilt, Beco und naürlich Motorgeräte von Husqvarna, Stiga, Echo und viele weitere kennen. Außerdem können Sie sich bei Live-Vorfüh- rungen von den verschiedensten Maschinen begeistern lassen. Für Speisen und Getränke ist selbstverständlich bestens gesorgt und der Eintritt ist frei.
Dachdecker Manfred Heurich
Aus Anlass des Frühlingsfestes öffnet der Dachdeckerbetrieb Manfred Heurich am Sonntag von 11 bis 17 Uhr seine Tore. Das Mitarbeiterteam stellt die vielfältigen Bereiche vor, in denen ein Dachdecker tätig ist und berät rund ums Dach, Abdichtungen, Fassaden und Balkone. Das Highlight ist der Kran, mit dem sich die Gäste in luftige Höhe bringen lassen können, um einen wunderschönen Ausblick über Dorfborn zu genießen.
Mit Getränken und Bratwurst vom Grill ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Fußboden Blum bildet aus: Praktikum und Lehrstellen
TERMIN VORMERKEN! 50 JAHRE FUSSBODEN BLUM 14.-16. JUNI 2019
(vorne von links) Michael, Regina und Konstantin Blum mit drei von aktuell fünf Auszubildenden. Foto: Fotostudio Lippert
Neumitglied im Gewerbeverein Neuhof ist Fußboden Blum aus Kalbach. Seit 50 Jahren bietet das Unternehmen Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Fußbodentechnik und Bodengestaltung. Von der individuellen Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung in allen Details realisiert das Unternehmen die Wünsche von Architekten und Bauherren: Dazu gehören Lieferung und Verlegung von neuen Produkten und Materialien, sowie Serviceleistungen wie Reinigung und Pflege oder Renovierung der Bodenbeläge. Fußboden Blum ist eine der größten Parkett- und Bodenbelagsfirmen im Landkreis Fulda.
Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf die Verlegung von Massiv- und Fertigparkett, Teppichböden, PVC, Design- und Linoleumbelägen. Auch die Verlegung von Kautschuk, Kork und Laminat sowie die Ausführung von Unterbodenarbeiten gehören zum Leistungsspektrum.
26 Mitarbeiter beschäftigt Fußboden Blum derzeit, darunter fünf Azubis. Die Ausbildung junger Menschen nimmt seit jeher einen großen Stellenwert ein: „Wir bilden seit über 20 Jahren regelmäßig Parkett- und Bodenleger sowie Bürokaufleute aus und sorgen so für qualifizierte Nachwuchskräfte.
Hieraus sind bereits Kammersieger und ein Landessieger der Parkettinnung Hessen hervorgegangen“, zeigt sich Geschäftsführer Michael Blum stolz. Regelmäßige interne und externe Schulungen und Fortbildungen geben den Mitarbeiter/ innen Gelegenheit, Kenntnisse aufzufrischen und zu erweitern.
(v.l.n.r.) Kai Nüchter, Oliver Heil, Edelgard und Josef Heil. Foto: Fotostudio Lippert
Mit Authentizität und einem überzeugenden Gesundheitskonzept konnte
VeloCulTour die Jury des Hessischen Gründerpreises im Finale für
sich gewinnen. In einem einminütigen Pitch muste sich VeloCulTour
vor einer Jury präsentieren. Anschließen hatten die Jurymitglieder
Gelegenheit sich auf der Gründermesse, bestehend aus den 12
Finalisten, einen Eindruck von den jeweiligen Gründern zu
verschaffen. Eine spannende Herausforderung für VeloCulTour und
seine zwei Mitfinalisten aus der Kategorie „Mutige Gründung“.
Jemand der sich in einem vollkommen fremden Bereich selbstständig
macht, und das aus einer schwierigen Lebenssituation heraus, darf
sich wohl als mutiger Gründer bezeichnen. Vielmehr muss aber das
hinter der Gründung stehende Businessmodell überzeugen. VeloCulTour
präsentiert das Bikeleasing & Gesundheitskonzept: Eine
Full-Service Dienstleistung im Bereich Gesundheitsmanagement für
Unternehmen und ihre Mitarbeiter. In dem Rahmen wird zweimal im Jahr
ein mit Bikes beladener Truck auf dem jeweiligen Firmengelände
aufgebaut. Bei dem sogenannten Bike Day haben die Mitarbeiter
Gelegenheit, vor Ort verschiedene Modelle Probe zu fahren, sich
beraten zu lassen oder eigene Bikes zur Inspektion abzugeben. Daneben
bietet VeloCulTour an diesem Tag Sitzvermessungen, ergonomische
Produkte, Venenmessung und Laufanalysen an. Bei Bedarf kann ein
komplettes Fitnessprogramm, bestehend aus regelmäßigen Bike-Touren,
Lauftreffen und Athletik-Übungen in Anspruch genommen werden.
VeloCulTour sieht sich als langfristigen Partner und Betreuer bei der
kontinuierlichen Steigerung der Mitarbeitergesundheit an.
Besonders interessant für den Arbeitnehmer ist das über den
Arbeitgeber laufende E-Bike-Leasing. Die steuerlichen Einsparungen
verschaffen einen finanziellen Vorteil, kosten den Arbeitgeber jedoch
nichts. VeloCulTour bietet erstklassige E-Bike-Modelle und übernimmt
die gesamte Leasing-Abwicklung inklusive sämtlicher Verträge. Beide
Leistungen aus einer Hand gibt es in der Regel nicht auf dem Markt –
ein Service, den die Unternehmen sich jedoch wünschen. Hauptsache
unkompliziert und schnell. In Einzelfällen begleitet Kai Nüchter,
Fachmann für Bikeleasing, die Unternehmen auch zum Steuerberater.
„Das Thema ist noch nicht überall bekannt, daher herrscht
teilweise noch große Unsicherheit“, erklärt Kai Nüchter. Gerade
bei kleineren und mittelständischen Unternehmen fehlt oft die Zeit,
sich um das Thema Bikeleasing zu kümmern. Dabei handelt es sich um
ein optimales Instrument zur Mitarbeitermotivation und –bindung,
dass keiner Investition bedarf. Leasing ist generell für alle
Fahrräder, dessen Wert 650 € übersteigt, möglich. Also können
Mitarbeiter optional auch Rennräder oder Mountainbikes leasen.
Allerdings nimmt die Nachfrage nach E-Bikes stetig zu. Immer mehr
Berufstätige nutzen das E-Bike für ihren Arbeitsweg und vermehrt
auch im privaten Alltag. Das entlastet den Geldbeutel, fördert die
Gesundheit, schont die Umwelt und vielleicht auch Nerven bei weniger
Stau und Parkplatzsuche. Der Arbeitgeber präsentiert sich als
modernes Unternehmen, verringert die Krankheitsquote und kann
Parkfläche reduzieren. Eine perfekte Situation für alle
Beteiligten, wie die Mitarbeiter von Danone Fulda, St. Antonius,
Bien-Zenker und KSE bereits feststellen konnten.
Das Team von VeloCulTour freut sich sehr über den Sieg des Hessischen Gründerpreises 2018 und sieht sich damit in seinem Konzept bestätigt. Auch der Bürgermeister aus Neuhof, Heiko Stolz, hat der die Gründer aus Neuhof vor Ort unterstützt. Ein klares Zeichen für das Engagement der Gemeinde Neuhof für seine Unternehmen. Die Überreichung der begehrten Trophäe von dem hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir wir den Gründern von VeloCulTour lange in Erinnerung bleiben.
Burhan Alchoufi leitet Apotheke in Neuhof / Kreisjobcenter unterstützt Familie nach Flucht aus Syrien
Burhan Alchoufi leitet seit 2018 die Bahnhof Apotheke in Neuhof. Foto: Fotostudio Lippert
FULDA (lai). Burhan Alchoufi (39) lebt seit Januar 2015 mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Deutschland. Über den Oman ist er aus Syrien geflüchtet und leitet heute die Bahnhof Apotheke in Neuhof.
„Uns war
wichtig, dass wir in einem Land leben, in dem wir auch wirklich
arbeiten können und nicht auf Leistungen vom Staat angewiesen sind“,
erläutert Alchoufi, der rasch nach seiner Flucht als politischer
Flüchtling in Deutschland anerkannt wurde. „Denn ich liebe meine
Arbeit als Apotheker – auch wenn der Weg bis hinter den
Apothekertresen in Deutschland ein langer war.“
Studiert hat der
heute 39-Jährige an der Universität Damaskus in Syrien. 2002
arbeitete er erstmals als Apotheker. Im Juni 2012 folgte schließlich
die Flucht in den Oman, wo die vierköpfige Familie aber keine
dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung bekam. Über Sammelunterkünfte in
Gießen, Kirchheim und Rommerz kam Familie Alchoufi schließlich nach
Neuhof, wo sie seitdem in einer eigenen Wohnung leben.
Arbeiten war
trotzdem erst einmal nicht möglich: Im September 2015 hat Burhan
Alchoufi begonnen, die Deutsche Sprache zu lernen. Zudem musste seine
Berufsausbildung in Deutschland anerkannt werden. Unterstützt wurde
er dabei vom Kreisjobcenter, das ihm einen Kurs für spezielle
Rechtsgebiete bei Apothekern sowie einen Intensivkurs für
pharmazeutische Praxis ermöglichte. „Es ist wichtig, dass jemand
an einen glaubt und man unterstützt wird“, lobt Alchoufi die
Hilfsbereitschaft im Kreisjobcenter. Im November 2016 erhielt er die
zweijährige Berufserlaubnis als Apotheker unter Aufsicht.
„Dass ich dann
einen Job gefunden habe, war Glück“, sagt der 39-Jährige, der im
Internet eine Stellenausschreibung von Dr. Stefan Wagner in der
Hirsch-Apotheke in Fulda gesehen hat. „Ich habe ihm meinen
Lebenslauf geschickt und bin kurzerhand direkt zu ihm gefahren, wo
Herr Wagner mich schon mit meinem Lebenslauf in der Hand begrüßt
hat“, denkt Alchoufi zurück. Wagner gab ihm den Job. „Ich wollte
ihn gerne unterstützen und ihm die Chance auf einen Job geben. Im
Gegenzug hat er mir ebenfalls geholfen, da ich händeringend einen
Apotheker gesucht habe“, sagt Dr. Stefan Wagner, der Alchoufi
direkt am ersten Tag forderte. „Ich war ab dem ersten Tag vorne im
Verkauf und nicht wie ich dachte hinten. Das hatte ich nicht
erwartet“, sagt Alchoufi stolz.
Aber es war nicht
immer leicht. Es gab Situationen, in denen Alchoufi nicht verstand,
was die Kunden brauchten. „Meine Kollegen haben mir aber immer
geholfen. Sie sind nicht nur meine Kollegen, sondern auch mein
soziales Umfeld und meine Freunde hier in Deutschland“, sagt
Alchoufi, der seine Großfamilie in Syrien zurücklassen musste.
„Flüchten bedeutet, dass es kein Zurück gibt. Eine Flucht ist
eine Trennung vom eignen Land. Die Arbeit und meine Freunde helfen,
das zu akzeptieren.“ Auch wenn er seine Familie in Syrien vermisst,
war die Flucht die richtige Entscheidung: „Menschen in Syrien
verlieren ihre Kinder, ihre Verwandten und Freunde, weil sie im Krieg
sterben. Wir leben noch – das ist das allerwichtigste“, sagt
Alchoufi, der die Flucht nach Deutschland mit seiner Frau und seinen
beiden Kindern nie bereut hat.
Hilfe beim
Erlernen der Fachbegriffe, Gesetze, Regelungen und
Selbstmedikationsgrenzen in Deutschland bekam er neben dem
Kreisjobcenter auch von seinen Kollegen in der Apotheke. In der Zeit
unter Aufsicht hatte er die Möglichkeit, seine Approbation in
Deutschland zu erhalten. „Das hieß für mich lernen, lernen,
lernen. Ich habe mir vieles selbst beigebracht“, sagt der
39-Jährige stolz. In Deutschland sei alles ganz anders als in
Syrien. Die Regelungen seien viel genauer. „Impfungen oder Insulin
gab es in syrischen Apotheken beispielsweise gar nicht. Diese
Arzneimittel wurden von der Regierung verteilt“, erläutert der
Syrer. Im Februar 2018 erhielt er seine Approbation und damit seine
Anerkennung als Apotheker, im Mai 2018 übernahm er die Leitung in
der neu eröffneten Filiale in Neuhof.
Und er liebt seine Arbeit in Neuhof. „Mein Onkel war schon Apotheker und ich habe ihn als Kind oft in seiner Apotheke besucht. Das hat mir gefallen. Einen weißen Kittel tragen, Leute beraten und Cremes herstellen – das war mein Traum. Ich bin dankbar, dass ich ihn heute auch in Deutschland leben kann.“
Jonas Fischer, Oliver Kullmann, Heiko Stolz, Rainer Sippel, Torsten Jahn. Foto: Fotostudio Lippert
Wie auch im vergangenen Jahr luden die Gemeinde Neuhof und der Gewerbeverein der Kaligemeinde zum gemeinsamen Neujahrsempfang ins Gemeindezentrum ein. Knapp 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und dem öffentlichen Leben sind der Einladung gefolgt, um gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Bürgermeister Heiko Stolz und Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins, begrüßten die zahlreichen Gäste, die sich auf unterschiedliche Weise für das Wohl der Gemeinde einsetzen.
In
ihrer Eröffnungsrede blickten sie auf ein ereignisreiches Jahr 2018
zurück und wagten einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr. „Unsere
Gemeinde wächst und gedeiht“, freute sich Bürgermeister Heiko
Stolz. Besonders das Zollwegfestival, nach Abschluss der Bauarbeiten
am Zollweg und zur Feier des 90-jährigen Jubiläums der Gemeinde,
sei hervorzuheben. Es habe den Zusammenhalt der Neuhofer Bürgerinnen
und Bürger gestärkt. „Neuhof ist eine Gemeinde die
zusammengehört, zusammensteht, gemeinsam mit allen Bürgerinnen,
Bürgern, Unternehmen und Vereinen Feste begeht und zusammen
produktiv ist. Genau auf diesem Weg, können wir Neuhof noch
salonfähiger machen“, betonte der Bürgermeister der Kaligemeinde.
Auch im Jahr 2019 soll hieran angeknüpft werden. Es wird erstmalig
ein Existenzgründerpreis verliehen und es steht wieder ein großes
Fest an – der Tag der Regionen.
Der
Vorsitzende des Gewerbevereins, Torsten Jahn, machte auf die Ziele
des Gewerbevereins aufmerksam: „Wir möchten den hier aufstrebenden
Betrieben eine Wachstumschance geben“. In der Vergangenheit habe
der Verein die Grundsteine gelegt, um die örtlichen Unternehmen zu
fördern und zu unterstützen.
Im
Rahmen dessen verkündete Jahn stolz, dass der Verein am 16. März
2019 seit 100 Jahren besteht und dies am Tag der Regionen gefeiert
werden soll.
Seit
2018 spielt das Thema „Inklusion“ eine große Rolle in Neuhof.
„Die Gesellschaft muss offener und toleranter werden“, so
Bürgermeister Stolz. Dieser Aufgabe hat sich der neu gegründete
Verein „Leben und Arbeiten in Neuhof“ angenommen. Um Unternehmer,
Vereine und Bürgerinnen und Bürger aufzurufen Inklusion zu
unterstützen, hielt Rainer Sippel vom antonius – Netzwerk Mensch
als Gastredner einen Vortrag unter dem Motto „Inklusion aktiv
mitgestalten – eine neue Aufgabe für Neuhof“. Er ging auf die
Entstehung und Entwicklung von antonius ein und stellte verschiedene
Projekte vor.
Im
Hinblick auf den neu gegründeten Verein verkündete er: „Jetzt ist
Inklusion auch in Neuhof angekommen.“
Als
zweiter Gastredner sprach Gemeindebrandinspektor Oliver Kullmann über
das Thema „Herausforderung im Brandschutz –
Kooperationsmöglichkeiten?“. Er richtete sich besonders an die
Unternehmen, um zu betonen wie wichtig es sei, dass diese ihre
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Feuerwehreinsätze und
Lehrgänge freistellen, da nur dann die Tagesalarmbereitschaft
sichergestellt werden kann. Im Gegenzug profitieren auch die
Unternehmen. „Feuerwehrleute sind Teamplayer. Darüber hinaus
kennen sie sich in ihren Betrieben gut aus und können sich dort für
den Brandschutz einsetzen“, so der Gemeindebrandinspektor.
Im
Anschluss wurde der Gewinner des Jahreshauptgewinnes aus den
Teilnahmekarten des Gewerbegutscheins gezogen und verkündet.
Nach
den Schlussworten von Bürgermeister Heiko Stolz und dem Vorsitzenden
des Gewerbevereins, Torsten Jahn, waren die Gäste eingeladen mit
Getränken und einer großen Auswahl an Fingerfood den Abend in
angenehmer Runde bei guten Gesprächen ausklingen zu lassen.
Musikalisch
umrahmt wurde der Neujahrsempfang durch den bereits mehrfach
ausgezeichneten Pianisten und Sänger Jonas Fischer aus Rommerz, der
die Gäste in seinen Bann zog.
Die Gesundheitsschmiede Neuhof leistet wertvolle Physiotherapie
Miriam Benkner und Mattea Heil (Bildmitte) mit ihrem Team der Gesundheitsschmiede Neuhof. Foto: Fotostudio Lippert
„Professionelle Behandlung akuter Beschwerden sowie individuelle Präventivmaßnahmen sind unsere Leidenschaft. Aufgrund einer Vielzahl von Fortbildungen im rehabilitativen und präventiven Bereich bietet unser Team beste Therapie- und Trainingsmöglichkeiten nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. Unser Ziel ist es, Patienten sowie Sportler entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse zu versorgen“, erklären Mattea Heil und Miriam Benkner, Inhaberinnen der Gesundheitsschmiede Neuhof.
In den modernen Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 7a befinden sich Behandlungskabinen für manuelle Therapie und ein gut ausgestatteter Trainingsraum, in dem Krafttraining sowie das Kursangebot stattfindet. „Die Entscheidung, uns selbständig zu machen, wurde uns durch die Eröffnung des Gesundheitszentrums in Neuhof leicht gemacht. Die Idee einer eigenen Praxis bestand schon lange Zeit und konnte so endlich in die Tat umgesetzt werden“, freuen sich die Existenzgründerinnen.
Mittlerweile wird das Team durch weitere Therapeutinnen und Anmeldekräfte unterstützt. Die kompetente und freundliche Art führt zu einer Atmosphäre, die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Patienten sowie Sportlern garantiert. Durch regelmäßige Fortbildungen sind die zwei Neuhofer immer auf dem neusten Stand in der Medizin.
Wanderausstellung in Neuhofer Filiale der VR Bank Fulda eG über die Geschichte des Goldes
VR Regionalmarktleiter Frank Romstadt (links) freute sich über interessierte Besucher Foto: N2L / Alexander H. Klüh
Gold, Weihrauch und Myrrhe brachten die
Heiligen Drei Könige zum Stall von Bethlehem, um dem Christuskinde
zu huldigen. Diese Gaben galten zur Zeit von Christi Geburt als
edelste und wertvollste Geschenke für Könige. Bis heute hat Gold
nichts an seiner Faszination eingebüßt. Selbst sein Wert ist über
die Jahrhunderte annähernd stabil geblieben. Schon zur Zeit der
Römer bekamen wohlhabende Bürger für eine Unze Gold einen
maßgeschneiderten Anzug. Umgerechnet in Euro gilt das bis heute. Die
Geschichte der ältesten Währung der Menschheit erzählt eine
Wanderausstellung, die derzeit in der VR Bank in Neuhof zu sehen ist.
Auf eindrucksvollen Schautafeln dokumentiert sie die Geschichte des
Goldes von den Anfängen als Währung bis zum nachhaltigen Investment
gegen Inflation. Die Präsentation in der VR Bank in Neuhof ist
montags bis freitags während der Öffnungszeiten von 09:00 – 12:00
und 14:00 – 16:30 (Donnerstags bis 18:00 Uhr) zu besichtigen.
Die ersten Goldmünzen im Reich der Lyder
Die ersten Goldmünzen wurden zwischen 650
und 600 vor Christus im Reich der Lyder ausgegeben. Das
indogermanische Volk in Kleinasien prägte Münzen aus einer
natürlich vorkommenden Gold-Silber-Legierung und setzte sie erstmals
als Zahlungsmittel ein. Einige Jahre später, um 550 vor Christus,
wurden in Griechenland und Kleinasien die ersten Silbermünzen
hergestellt, die fortan den Tauschhandel ersetzten. Die Römer
folgten im dritten Jahrhundert vor Christus. Sie schlugen zunächst
noch Münzen aus Bronze und Kupfer, aber schon bald dominierten auch
hier die edlen Metalle Gold und Silber und lösten bisherige
Tausch-und Zahlungsmittel ab.
Der große Goldrausch
Die steigende Nachfrage nach Gold löste
überall auf der Welt die Suche nach dem Edelmetall aus. Mythen über
sagenhafte Stätten aus Gold kursieren seit frühester
Menschheitsgeschichte: In der Bibel ist bereits die Rede von einem
„Goldland“, und auch die Entdecker der Neuen Welt suchten über
Jahrhunderte hinweg nach dem „Eldorado“. Es waren hauptsächlich
die besonderen Eigenschaften und seine Seltenheit, die dem Edelmetall
seine Faszination gaben. Gold stand und steht auch heute noch als
Sinnbild für Wert und Stabilität, und ebenso für Abenteuer und
Freiheit. Im 19. Jahrhundert verließen viele tausend Arbeiter ihre
Heimat, um ihr Glück als Goldgräber in Amerika, in Alaska am
Klondike River, in Australien oder in Südafrika zu versuchen. Obwohl
die Goldsuche harte Arbeit war, entstand eine einzigartige
Aufbruchsstimmung, die bis nach Europa gelangte. Der wohl bekannteste
Goldrausch war von 1848 bis 1854 in Kalifornien. Pro Tag fanden die
Goldgräber etwa 30 Gramm Gold. In der Folge des Goldrausches
entstanden einige große Städte an der Westküste der USA. Bis heute
zählt Nordamerika zu den weltweit größten Goldproduzenten.
Der Goldstandard von Bretton Woods
Die einzigartige Wertstabilität des Goldes
war der Grund, weshalb im 19. Jahrhundert der sogenannte Goldstandard
eingeführt wurde. Bis 1915 galt er weltweit als Maßstab für alle
wichtigen Währungen und definierte für jede Währungseinheit den
Gegenwert in Feingold. Die Bürger konnten ihr Papiergeld auf Wunsch
jederzeit in Gold umtauschen und besaßen somit nicht nur ein
„Versprechen“, sondern einen realen Wert. Die beiden Weltkriege
und die Weltwirtschaftskrise ab 1929 brachten eine massive Inflation
mit sich. Dadurch verloren sowohl in Europa als auch in Amerika die
umlaufenden Papiernoten rasant an Kaufkraft. Trotz der immensen
Geldentwertung blieb der Goldwert jedoch konstant. 1944 beschlossen
44 Staaten auf der Konferenz von Bretton Woods ein internationales
Währungssystem mit festen Wechselkursen. Der goldhinterlegte
US-Dollar wurde als Leitwährung bestimmt, jedoch im Jahr 1973 schon
wieder außer Kraft gesetzt. Eines der damals neu eingeführten
Organe war der Internationale Währungsfonds (IWF).
Gold als Inflationsschutz
Bis heute ist Gold die stabilste Währung aller Zeiten. Das zeigt schon ein Blick in die Geschichte: Zur Zeit der Römer, im Mittelalter und auch in der Neuzeit benötigte man das gleiche Gewicht an Gold, um einen Bushel Weizen (27,2155 kg) zu kaufen. Das heißt, der Wert des Goldes ist stabil, während Währungen an Kaufkraft einbüßen. Der Wert einer bestimmten Geldsumme hängt nämlich davon ab, was man damit kaufen kann. In diesem Zusammenhang gibt es zwei Entwicklungen: die Inflation und die Deflation. Bei einer Inflation steigt das Preisniveau, die Kaufkraft des Geldes sinkt. Bei der Deflation geht das Preisniveau kontinuierlich zurück, wie zum Beispiel während der Großen Depression in den 1930er Jahren. Zum persönlichen Schutz gegen eine hohe Inflation ist Gold als Teil des Vermögensportfolios empfehlenswert. Denn das edelste aller Metalle ist nicht beliebig vermehrbar und unterliegt keinem Zahlungsversprechen Dritter. Die Geschichte des Goldes zeigt: „Für eine Unze Gold erhält man stets einen anständigen Anzug“.
VR Bank Fulda eG, Beratungszentrum Neuhof
Zollweg 5, 36119 Neuhof
Telefon (0 66 55) 96 50-0
www.vrbankfulda.de
Exklusive Betriebsbesichtigung für Mitglieder bei Edeka Wehner in Kalbach
Die Mitglieder des Gewerbevereins erhielten interessante Einblicke bei Edeka Wehner. Foto: Fotostudio Lippert
„Eine Betriebsbesichtigung ist auch für mich Neuland, das habe ich auch noch nicht gemacht“, lachte Henrik Wehner, Inhaber von Edeka Wehner in Kalbach, im Rahmen der Begrüßung. Zahlreiche Mitglieder des Gewerbevereins Neuhof (dessen Vorstand Henrik Wehner seit einigen Jahren angehört) und Gäste aus der Gemeinde Kalbach hatten sich zu dem exklusiven Event eingefunden. Und der Blick hinter die Kulissen „eines Geschäfts, das eigentlich jeder kennt“ (Zitat Wehner) war wirklich atemberaubend.
Der Einzelhändler, der vor acht Jahren aus der Mittelkalbacher Ortsmitte auszog und in der Gewerbestraße 1 kräftig investierte, präsentierte erstaunliche Zahlen: 97 Mitarbeiter beschäftigt Edeka Wehner aktuell, viele davon in Teilzeit oder auch auf 450 Euro Basis. „Wir decken Öffnungszeiten von 7 bis 20 Uhr an sechs Tagen pro Woche ab, daher müssen wir sehr flexibel sein und gehen auf die Wünsche unserer Mitarbeiter/innen ein, die beispielsweise nur dann arbeiten wollen und können, wenn die Kinder in der Schule oder im Kindergarten betreut werden“, erklärt Wehner.
Schenken und gewinnen: Mit dem Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof
(v.l.n.r.) Kai Nüchter, Lukas Dreifürst, Oliver Heil und unsere Gewinnbeauftragte Manuela Vogel. Foto: Fotostudio Lippert
Der Geschenkgutschein des Gewerbevereins Neuhof: Für jeden Anlass, ob privat, geschäftlich, zum Geburtstag oder zum Jubiläum, einlösbar nach Belieben in der Gastronomie, im Handel oder im Handwerk unserer Region, das war die Ursprungsidee – und die funktioniert. Verkauft werden die Gutscheine im Wert von 5 oder 10 Euro bei den heimischen Banken, im Kiebitzmarkt Spritzmühle und bei Edeka Neukauf Wehner in Kalbach – einzulösen sind sie in allen Mitgliedsbetrieben des Gewerbevereins.
„Das hält die Kaufkraft in der Gemeinde – und sichert Arbeitsplätze vor Ort. Und durch die große Auswahl in unseren rund 80 Mitgliedsbetrieben ist der Schenkende immer auf der sicheren Seite“, erklärt Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins.
Und wer Gutscheine schenkt, kann auch selbst gewinnen: Als Jahreshauptgewinn konnte nun Lukas Dreifürst aus Neuhof einen 200-Euro-Gutschein von VeloCultour entgegen nehmen. Oliver Heil und Kai Nüchter gratulierten recht herzlich. Auch von Seiten des Gewerbevereins: Herzlichen Glückwunsch!
zunächst – und wie es sich gehört – noch alles Gute im neuen Jahr. Insofern wir uns noch nicht persönlich über den Weg gelaufen sind, sollte man diesen Gruß ja bis zur Heuernte aussprechen.
Die gute Nachricht vorweg: Neuhof boomt – und der Gewerbeverein wächst. Mit einem gemeinsamen Empfang von Gemeinde und Gewerbeverein sind wir ins neue Jahr gestartet – rund 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und öffentlichen Funktionen sind unserer Einladung gefolgt. So konnten wir auch wieder weitere Mitstreiter gewinnen, die wir in dieser und den nächsten Ausgaben vorstellen wollen.
Auch das Rathaus platzt aus allen Nähten – und soll einen Anbau erhalten. Etwa 5,8 Millionen Euro nehmen Gemeinde und Land in die Hand, um neuen Platz zu schaffen für Bürgerbüro, Standesamt, das Bauamt und Funktionsräume. Neuhof bleibt also im Wandel – und entwickelt sich weiter.
Die dazugehörigen Pläne wurden in der vergangenen Gemeindevertretersitzung vorgestellt und beschlossen. Das Thema wird uns in einer der nächsten Ausgaben wieder begleiten.
Es bleibt spannend, auch in unseren Mitgliedsbetrieben: Einige Geschichten dazu lesen Sie in unserer heutigen Ausgabe. Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort sind der Garant, dass wir auch in Zukunft „Leben und Arbeiten in der Kaligemeinde Neuhof“. Helfen Sie mit, kaufen Sie lokal …
Ihr Torsten Jahn (JIT Jahn Infotech) 1. Vorsitzender Gewerbeverein Neuhof
DRK Zuhause versorgt mehr Klienten und steigert Mitarbeiterzahlen
Vor
einem Jahr übernahm der DRK Kreisverband Fulda den ambulanten
Pflegedienst Stefani. Die erfolgreiche Arbeit der Inhaberin Mechthild
Stefani wurde konsequent fortgesetzt. Steigende Klientenzahlen und
mehr Mitarbeiter als zuvor, belegen die wertschätzende Arbeit des
DRK Teams vor Ort.
Nach
über 20-jähriger Tätigkeit verkaufte Mechthild Stefani ihren
bestens eingeführten Pflegedienst mit Sitz in Neuhof an den DRK
Kreisverband Fulda. Wichtig war, so Stephani damals, dass ihr
Leitbild von Pflege und Versorgung fortgeführt werden sollten.
Die
DRK Geschäftsführung sagte dies zu und nach nunmehr einem Jahr
wurde erste Bilanz gezogen. Christoph Schwab äußert sich zufrieden
mit der Teamleistung. „Die Integration in den DRK Verbund hat prima
funktioniert und unsere Ziele für 2018 sind erreicht worden“, so
Schwab zusammenfassend.
Geschäftsbereichsleiter
und Prokurist Markus Otto ergänzt hierzu: „Wir haben von Anfang an
klargemacht, dass jeder Mitarbeiter wichtig ist, haben die Stärken
des Teams gefestigt und die Zufriedenheit der Mitarbeiter gesteigert.
Durch neue Pflege-Mitarbeiter konnten neue Touren eröffnet und mehr
Patienten versorgt werden. Auch Dank der Treue der Patienten und
Klienten wurde die Startphase Anfang 2018 gut gemeistert.“
Pflegedienstleitung
Ilona Staudt und ihr Team fühlen sich wohl beim DRK Fulda. „Eine
gute Balance zwischen Eigenständigkeit vor Ort mit viel
Handlungsspielraum für eigene Entscheidungen und zentrale Hilfen
machen das Arbeiten leicht. Und mit Schwung und Freude werden die
Herausforderungen im Team gemeistert.“
Pläne
2019
Auch
für das neue Jahr sind weitere Verbesserungen geplant: neben einer
neuen EDV-Software mit vielen Erleichterungen für das tägliche Tun
wird das Qualitätsmanagement weiter ausgebaut. Im Mittelpunkt stehen
aber erneut die Mitarbeiter. „Zufriedene Mitarbeiter sind die Basis
für bestens versorgte Patienten“, so Markus Otto. „Mit
gegenseitiger Wertschätzung, mehr Fortbildungsangeboten via Internet
mit E-Learning und nachhaltiger Anerkennung für die Arbeit am
Menschen werden wir auch die Ziele 2019 erreichen“.
Wanderausstellung in der VR Bank Fulda eG über die Geschichte des Goldes auch am Standort Neuhof
VR Regionalmarktleiter Frank Romstadt (links) freut sich auf interessierte Besucher.
Gold, Weihrauch und Myrrhe brachten die Heiligen Drei Könige zum Stall von Bethlehem, um dem Christuskinde zu huldigen. Diese Gaben galten zur Zeit von Christi Geburt als edelste und wertvollste Geschenke für Könige. Bis heute hat Gold nichts an seiner Faszination eingebüßt. Selbst sein Wert ist über die Jahrhunderte annähernd stabil geblieben. Schon zur Zeit der Römer bekamen wohlhabende Bürger für eine Unze Gold einen maßgeschneiderten Anzug. Umgerechnet in Euro gilt das bis heute. Die Geschichte der ältesten Währung der Menschheit erzählt eine Wanderausstellung, die derzeit in der VR Bank in Neuhof zu sehen ist. Auf eindrucksvollen Schautafeln dokumentiert sie die Geschichte des Goldes von den Anfängen als Währung bis zum nachhaltigen Investment gegen Inflation. Die Präsentation in der VR Bank in Neuhof ist montags bis freitags während der Öffnungszeiten von 09:00 – 12:00 und 14:00 – 16:30 (Donnerstags bis 18:00 Uhr) zu besichtigen.
Die ersten Goldmünzen im Reich der Lyder
Die ersten Goldmünzen wurden zwischen 650 und 600 vor Christus im Reich der Lyder ausgegeben. Das indogermanische Volk in Kleinasien prägte Münzen aus einer natürlich vorkommenden Gold-Silber-Legierung und setzte sie erstmals als Zahlungsmittel ein. Einige Jahre später, um 550 vor Christus, wurden in Griechenland und Kleinasien die ersten Silbermünzen hergestellt, die fortan den Tauschhandel ersetzten. Die Römer folgten im dritten Jahrhundert vor Christus. Sie schlugen zunächst noch Münzen aus Bronze und Kupfer, aber schon bald dominierten auch hier die edlen Metalle Gold und Silber und lösten bisherige Tausch-und Zahlungsmittel ab.
Der große Goldrausch
Die steigende Nachfrage nach Gold löste überall auf der Welt die Suche nach dem Edelmetall aus. Mythen über sagenhafte Stätten aus Gold kursieren seit frühester Menschheitsgeschichte: In der Bibel ist bereits die Rede von einem „Goldland“, und auch die Entdecker der Neuen Welt suchten über Jahrhunderte hinweg nach dem „Eldorado“. Es waren hauptsächlich die besonderen Eigenschaften und seine Seltenheit, die dem Edelmetall seine Faszination gaben. Gold stand und steht auch heute noch als Sinnbild für Wert und Stabilität, und ebenso für Abenteuer und Freiheit. Im 19. Jahrhundert verließen viele tausend Arbeiter ihre Heimat, um ihr Glück als Goldgräber in Amerika, in Alaska am Klondike River, in Australien oder in Südafrika zu versuchen. Obwohl die Goldsuche harte Arbeit war, entstand eine einzigartige Aufbruchsstimmung, die bis nach Europa gelangte. Der wohl bekannteste Goldrauschwar von 1848 bis 1854 in Kalifornien. Pro Tag fanden die Goldgräber etwa 30 Gramm Gold. In der Folge des Goldrausches entstanden einige große Städte an der Westküste der USA. Bis heute zählt Nordamerika zu den weltweit größten Goldproduzenten.
Der Goldstandard von Bretton Woods
Gold erfährt als Wertanlage wieder eine Renaissance.
Die einzigartige Wertstabilität des Goldes war der Grund, weshalb im 19. Jahrhundert der sogenannte Goldstandardeingeführt wurde.Bis 1915 galt er weltweit als Maßstab für alle wichtigen Währungen und definierte für jede Währungseinheit den Gegenwert in Feingold. Die Bürger konnten ihr Papiergeld auf Wunsch jederzeit in Gold umtauschen und besaßen somit nicht nur ein „Versprechen“, sondern einen realen Wert. Die beiden Weltkriege und die Weltwirtschaftskrise ab 1929 brachten eine massive Inflation mit sich. Dadurch verloren sowohl in Europa als auch in Amerika die umlaufenden Papiernoten rasant an Kaufkraft. Trotz der immensen Geldentwertung blieb der Goldwert jedoch konstant. 1944 beschlossen 44 Staaten auf der Konferenz von Bretton Woods ein internationales Währungssystem mit festen Wechselkursen. Der goldhinterlegte US-Dollar wurde als Leitwährung bestimmt, jedoch im Jahr 1973 schon wieder außer Kraft gesetzt. Eines der damals neu eingeführten Organe war der Internationale Währungsfonds (IWF).
Gold als Inflationsschutz
Bis heute ist Gold die stabilste Währung aller Zeiten. Das zeigt schon ein Blick in die Geschichte: Zur Zeit der Römer, im Mittelalter und auch in der Neuzeit benötigte man das gleiche Gewicht an Gold, um einen Bushel Weizen (27,2155 kg) zu kaufen. Das heißt, der Wert des Goldes ist stabil, während Währungen an Kaufkraft einbüßen. Der Wert einer bestimmten Geldsumme hängt nämlich davon ab, was man damit kaufen kann. In diesem Zusammenhang gibt es zwei Entwicklungen: die Inflation und die Deflation. Bei einer Inflation steigt das Preisniveau, die Kaufkraft des Geldes sinkt. Bei der Deflation geht das Preisniveau kontinuierlich zurück, wie zum Beispiel während der Großen Depression in den 1930er Jahren. Zum persönlichen Schutz gegen eine hohe Inflation ist Gold als Teil des Vermögensportfolios empfehlenswert. Denn das edelste aller Metalle ist nicht beliebig vermehrbar und unterliegt keinem Zahlungsversprechen Dritter. Die Geschichte des Goldes zeigt: „Für eine Unze Gold erhält man stets einen anständigen Anzug“.
N2L – Marketing & Public Relations: Strategische Beratung und operative Umsetzung aus einer Hand / Seit mehr als zehn Jahren berät Alexander H. Klüh erfolgreiche Kunden in der Region
„Idee schlägt Budget!“, ist das Credo von Alexander H . Klüh. Foto: Johannes Ruppel
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Steinmetzwerkstätte MACK: Moderner Betrieb mit langer Tradition / Tätigkeitsschwerpunkt: individuelle handwerkliche Grabmalgestaltung
Ausgezeichnet: Die Grabzeichen-Gestaltung von Thomas Mack (links). Foto: Fotostudio Lippert
Beim Gestaltungswettbewerb des Landesinnungsverbandes Hessen des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks auf der Landesgartenschau in Bad Schwalbach gewann der Neuhofer Steinmetzmeister Thomas Mack mit seinem Team – Geselle Thorsten Krah und Sohn Benedikt – eine Goldmedaille für die Gestaltung eines Doppelgrabes sowie eine Silbermedaille für die Gestaltung eines Einzelgrabes.
23 Mustergräber und ein Memoriam-Garten konnten in den vergangenen Monaten auf der Landesgartenschau bestaunt werden. Der Steinmetz-Landesinnungsverband hatte die Arbeiten im Vorfeld bei einem Wettbewerb ermittelt. Das von einer Fachjury mit Gold prämierte Grabmal aus irischem Kalkstein in der Kategorie „Wahlgräber“ versinnbildlicht das Jenseits mit einer Trennlinie, über die wir alle eines Tages schreiten werden – ein Mensch geht, ist aber noch immer in Lebens bleiben jedoch erhalten. Mit der Goldmedaille wiederholte Thomas Mack seinen Erfolg auf der Landesgartenschau in Gießen 2014 und in Bad Wildungen 2009. Unterdessen fand auch Macks zweite Idee Anklang. „In der Stille der Nacht, gleitet ein Blatt vom Baum, gleitet ein Traum fern dahin“ lautet der Titel der mit einer Silbermedaille prämierten Grabstätte, die thematisch ein fallendes Blatt als Zeichen der Vergänglichkeit und der Leichtigkeit aufgreift.
Steinmetzwerkstätte MACK Grabmale – Moderner Betrieb mit langer Tradition
– 6 Mitarbeiter
– Tätigkeitsschwerpunkte: individuelle handwerkliche Grabmalgestaltung, Arbeiten im Bereich Bau
– gegründet im Jahre 1914
– Steinmetz- und Steinbildhauermeister Thomas Mack: 52 Jahre, Vater von zwei Söhnen, seit 2006 Inhaber der Steinmetzwerkstätte in Neuhof