Neujahrsempfang 2019


Jonas Fischer, Oliver Kullmann, Heiko Stolz, Rainer Sippel, Torsten Jahn.
Foto: Fotostudio Lippert

Wie auch im vergangenen Jahr luden die Gemeinde Neuhof und der Gewerbeverein der Kaligemeinde zum gemeinsamen Neujahrsempfang ins Gemeindezentrum ein. Knapp 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und dem öffentlichen Leben sind der Einladung gefolgt, um gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Bürgermeister Heiko Stolz und Torsten Jahn, Vorsitzender des Gewerbevereins, begrüßten die zahlreichen Gäste, die sich auf unterschiedliche Weise für das Wohl der Gemeinde einsetzen.

In ihrer Eröffnungsrede blickten sie auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück und wagten einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr. „Unsere Gemeinde wächst und gedeiht“, freute sich Bürgermeister Heiko Stolz. Besonders das Zollwegfestival, nach Abschluss der Bauarbeiten am Zollweg und zur Feier des 90-jährigen Jubiläums der Gemeinde, sei hervorzuheben. Es habe den Zusammenhalt der Neuhofer Bürgerinnen und Bürger gestärkt. „Neuhof ist eine Gemeinde die zusammengehört, zusammensteht, gemeinsam mit allen Bürgerinnen, Bürgern, Unternehmen und Vereinen Feste begeht und zusammen produktiv ist. Genau auf diesem Weg, können wir Neuhof noch salonfähiger machen“, betonte der Bürgermeister der Kaligemeinde. Auch im Jahr 2019 soll hieran angeknüpft werden. Es wird erstmalig ein Existenzgründerpreis verliehen und es steht wieder ein großes Fest an – der Tag der Regionen.

Der Vorsitzende des Gewerbevereins, Torsten Jahn, machte auf die Ziele des Gewerbevereins aufmerksam: „Wir möchten den hier aufstrebenden Betrieben eine Wachstumschance geben“. In der Vergangenheit habe der Verein die Grundsteine gelegt, um die örtlichen Unternehmen zu fördern und zu unterstützen.

Im Rahmen dessen verkündete Jahn stolz, dass der Verein am 16. März 2019 seit 100 Jahren besteht und dies am Tag der Regionen gefeiert werden soll.

Seit 2018 spielt das Thema „Inklusion“ eine große Rolle in Neuhof. „Die Gesellschaft muss offener und toleranter werden“, so Bürgermeister Stolz. Dieser Aufgabe hat sich der neu gegründete Verein „Leben und Arbeiten in Neuhof“ angenommen. Um Unternehmer, Vereine und Bürgerinnen und Bürger aufzurufen Inklusion zu unterstützen, hielt Rainer Sippel vom antonius – Netzwerk Mensch als Gastredner einen Vortrag unter dem Motto „Inklusion aktiv mitgestalten – eine neue Aufgabe für Neuhof“. Er ging auf die Entstehung und Entwicklung von antonius ein und stellte verschiedene Projekte vor.

Im Hinblick auf den neu gegründeten Verein verkündete er: „Jetzt ist Inklusion auch in Neuhof angekommen.“

Als zweiter Gastredner sprach Gemeindebrandinspektor Oliver Kullmann über das Thema „Herausforderung im Brandschutz – Kooperationsmöglichkeiten?“. Er richtete sich besonders an die Unternehmen, um zu betonen wie wichtig es sei, dass diese ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Feuerwehreinsätze und Lehrgänge freistellen, da nur dann die Tagesalarmbereitschaft sichergestellt werden kann. Im Gegenzug profitieren auch die Unternehmen. „Feuerwehrleute sind Teamplayer. Darüber hinaus kennen sie sich in ihren Betrieben gut aus und können sich dort für den Brandschutz einsetzen“, so der Gemeindebrandinspektor.

Im Anschluss wurde der Gewinner des Jahreshauptgewinnes aus den Teilnahmekarten des Gewerbegutscheins gezogen und verkündet.

Nach den Schlussworten von Bürgermeister Heiko Stolz und dem Vorsitzenden des Gewerbevereins, Torsten Jahn, waren die Gäste eingeladen mit Getränken und einer großen Auswahl an Fingerfood den Abend in angenehmer Runde bei guten Gesprächen ausklingen zu lassen.

Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang durch den bereits mehrfach ausgezeichneten Pianisten und Sänger Jonas Fischer aus Rommerz, der die Gäste in seinen Bann zog.